Würdet ihr unter den Umständen zur Beerdigung eines Elternteils kommen?

14 Antworten

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selbst ohne wären es 12 Stunden fliegen.

Nö. Die Conorde ist in den Ruhestand versetzt worden. Ein Langstreckenflugzeug wie die Boeing 747 kommt auf maximal 900 km/h bei einer maximalen Reichweite von etwa 12.000 km. Ein Zwischenstop ist auf der Distanz also immer notwendig.


miwo123 
Fragesteller
 24.09.2023, 19:08

Habe auch nur mit Umstieg gefunden. Weil nach Jamaika geht es ohne Umstieg ist fast genau so weit.

Wieso darf man nicht länger fliegen ohne Zwischenstopp?

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NaIchHalt09  24.09.2023, 19:22
@miwo123
Weil nach Jamaika geht es ohne Umstieg ist fast genau so weit.

Im Erdkundeunterricht gepennt oder was?

Berlin - Kingston auf Jamaica sind Luftlinie 8500km Keine 14000km.

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allocigar78  24.09.2023, 21:14

Die 747 hat ja auch nicht die höchste Reichweite. Schau Dir mal z. B. die A350-900 ULR an die hat 18.000 km - also das geht heute schon ohne Zwischenstopp. Die Frage ist halt ob eine Airline das anbietet.

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Ich würde auf jeden Fall kommen. Die Anreise könnte meinetwegen auch das doppelte kosten. Auch wenn ich mein Studium dafür aufgeben müsste, würde ich kommen. Selbst wenn ich mit meinen Eltern nicht gut gewesen wäre, würde ich gehen. Es sind halt immer noch die leiblichen Eltern. Außerdem ist es leichter zu verarbeiten, wenn man sie noch ein letztes Mal sehen kann. I mean, du wirst sie wirklich nie wieder sehen und das ist die letzte Möglichkeit gebührend Abschied zu nehmen.

LG Mika

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Natürlich würde ich das machen. Wenn möglich wäre ich sogar noch vor dem Tod gekommen.

Das ist für mich keine Frage sondern eine Selbstverständlichkeit.

Ja, würde ich. Sofort. Ohne Beerdigung kann ich nicht verstehen, begreifen, verabschieden. Ich würde mir auch wünschen, den Toten nochmal zu sehen und wenn ich das nicht schaffen würde, wäre schon ein wichtiger Teil weg. Die Beerdigung/Trauerfeier wäre für mich ein Muss.


Nobodyrotz  25.09.2023, 19:13

Da bist hart im Nehmen der Realität. Meine Sensibilität und Empathie verhindert einen solch sachlichen und irgendwie computerhaften Umgang mit Tod und Sterben. Ich bin dafür einfach zu sinnlich gestrickt.

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Kommt drauf an wie das Verhältnis zu den Eltern bzw. zu dem Elternteil ist/war. Aber in der Regel gebietet es schon alleine der Anstand und das Gewissen das man seinen Eltern die letzte Ehre erweist! Alles andere wäre moralisch verwerflich, meiner Meinung nach. Ein Fernbleiben kann und wird wahrscheinlich auch erhebliche Konflikte und Spannungen innerhalb der Familie nach sich ziehen.