Würdet ihr im beruflichen Kontext einen Vortrag mit Karteikarten halten?

... ich die Themen, die ich präsentiere, ausreichend verstehe, um sie frei und ohne Notizen zu präsentieren. So kann man auch besser auf Nachfragen oder Kommentare eingehen, ohne den Faden zu verlieren.

Die meisten Vorträge, die an der Universität gehalten werden, haben eine begleitende Powerpoint-Präsentation. Die Stichworte sind also bereits auf der Folie und man muß nur noch die "Zwischenräume" ausfüllen. Man kann sich dazu noch einen Zettel mit unerwähnten Zahlen und Fakten nehmen.

Wenn man am Rednerpult steht, dann hat man die Unterlagen vor sich liegen und blättert nur selten um.

Bei einem Vortrag ohne Pult und Präsentation sollte man lieber ein größeres Blatzt als die Karten benutzen und Dieses in einer Mappe verwahren. Das sieht seriöser aus, als ein "Kartenspiel", wie es in der Schule zum Lernen gerne benutzt wird.

Ist heut nicht mehr üblich.

Ich selbst lerne Vorträge auswendig. Die meisten hangeln sich anhand der Folieninhalte durch, legen sich aber die Sätze vorher zurecht

In der Vorlesung habe ich meine Aufzeichnungen dabei, damit ich nicht zu viel vergesse, schau es mir aber vorher intensiv an, sodass ich kaum draufschauen muss.

Es wird dir niemand ankreiden, wenn du dich mit Kärtchen besser fühlst. Es zählt, was du rüber bringst.

Es wirkt sehr viel professioneller wenn man ohne Karten dasteht. Man kann sich auch leicht unterstützen indem man auf die PowerPoint oder Keynote oder whatever schaut oder sich einzelne Wörter auf dem Computer notiert (PowerPoint Referentenansicht) und diese diskret nutzt

Für einen Vortrag mag ich die Dinger irgendwie nicht. Entweder kann ich es ohne Stichworte einfach weil ich gut und kompetent bin oder ich würde einen Collegeblock nehmen ...