Würdet ihr ein Tier aus mitleid kaufen?
Ihr sieht ein Tier in einem Zoofachgeschäft und ihr wisst, das ziemlich wahrscheinlich, das Tier in keine gute/artgerechte Haltung übergeben wird, würdet ihr trotzdem eins Kaufen, auch wenn es nur eins von 10/20/30/.... vielen aus diesem Geschäft ist, selnstverständlich mjt den Gedankengang, ihr könnt dem Tier ein artgerechteres Umfeld/Zuhause bieten, als ein anderer oder einer den Ihr schon mit einem 30/30/50 großen Käfig sieht,
Oder ein anderes Beispiel, ihr habt ein Artgerechtes zuhause noch frei und ihr sieht eine Anzeige, wo ein Tier abgegeben werden soll, da die Person dieses nicht mehr will oder halten kann und ihr sieht das die Person das Tier definitiv nicht artgerecht und schon fast Tierschutz und Anzeige bedürftig haltet/behandelt.
Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen
11 Antworten
Na weiß heißt denn hier ,,Artgerecht''? Der Mensch denkt er wüsste irgendetwas, aber in Wirklichkeit befriedigt er nur seine eigene innere Ruhe und nicht des von nem anderen Lebewesen.
Du verstehst nicht. Typischer Tierliebhaber halt. Es gibt eine Nahrungskette im Tierreich und wir Menschen sind hier deutlich die Überlegenen. Also können die anderen Lebewesen mein behaarten Popöchen schlecken, denn es gilt der Stärkere überlebt. Du und viele andere könnt ja eure eigene Spezies verabscheuen, aber könnt die Tatsachen leider nicht verleugnen.
Würde mir sehr schwer fallen aber nein. Ich unterstütze keine Zoohandlungen wenn's um Tierkauf geht.
Erstes Beispiel nein, es schafft mehr Platz für weitere Kaninchen, und Geld für die Verkäufer und vermehrer.
2tes Beispiel hab ich schon gemacht, 2 kaninchen die unter schrecklichsten Bedingungen gelebt haben.
Jein.
Ich würde kein Tier aus der Zoohandlung kaufen, oder ein Tier von einem unseriösen züchter, nur damit es ein besseres, artgerechteres Leben hat, da durch dieses Verhalten das Leid der Tiere nur verschlimmert wird. Für jedes verkaufte Tier rückt (mindestens) ein neues nach, das unter den gleichen Umständen leben muss.
Wenn eine Privatperson ein Tier abgibt, das nicht (mehr) artgerecht gehalten werden kann, würde ich es hingegen nicht kategorisch ablehnen, es aufnzunehmen, da ich in diesem Fall davon ausgehe, dass keine Vermehrer unterstützt werden, sich die Person also nicht im Anschluss bereits das nächste Tier holt.
ich hab meinen Bartagamen damals tatsächlich aus Mitleid gekauft. Das arme Kerlchen war damals kurz vorm verhungern. Der Tierarzt, bei dem ich am nächsten Morgen war, meinte den durch zu bekommen ist mehr Glück als alles andere. Naja der war halt so verzweifelt, dass er sich dachte, entweder ich geh drauf oder hab was zu essen, als er versuchte mich anzugreifen. Naja der Angriff endete an der Glasscheibe.
Egal wie solchen Mut bewundere ich, wollte mir damals ursprünglich eine Schlange kaufen aber hab dann den kleinen eingepackt. Zu hause war er erstmal im Terrarium in ner Art Schockstarre aber nach der ersten Heuschrecke war ich quasi sein bester Kumpel.
Was für idiotische Scheinargumente anscheinend wieder mal unter Tierhassern umgehen. Das ist so, als würdest du sagen, die Menschen sollen keine Kinder mehr bekommen, keine Partnerschaften mehr eingehen, nicht mehr arbeiten gehen etc. etc. denn das alles könnte ja neben den anderen Effekten die es bringt zu innerer Zufriedenheit führen.