Würde es euch stören, wenn euer Partner bei den Eltern wohnt mit Anfang 30?

Hallo!🩷

Absolut nicht. Jeder Mensch hat eine andere Geschichte und eine Freundin von mir hätte alle Mittel sich eine Traumwohnung leisten zu können, trotzdem wohnen alle zusammen, es ist relativ alles abgetrennt und jeder bezahlt seinen Teil. Ich finde es schlimmer wenn jemand darüber urteilt😅

Wenn er eine Behinderung, egal in welcher Form, hat würde es mich auf gar keinen Fall stören. Ist der Partner aber einfach nur zu faul würde es mich ziemlich stören.

Also um ehrlich zu sein habe ich auch meine Zeit gern für mich alleine und wenn mein Partner nicht 24/7 in meiner Wohnung ist finde ich auch grundsätzlich nicht unangenehm.

Ja und wenn die Eltern okay sind dann habe ich da auch kein Problem damit.

Ich meine ich mag ja meinen Partner wie er ist und nicht wegen dem wie er wohnt oder ob er Geld hat oder was er arbeitet oder weist du darum geht's.

So lange die Beziehung stimmt und er sich nicht alles von den Eltern bestimmen lässt, wäre es mir egal.

Hallo Jenna592,

nein, warum auch? Ich habe doch Interesse an der Person und nicht an der Wohnsituation, an den Finanzen oder andern irrelevanten Dingen.

Als ich 12, 13 war, hatte ich meine "Freundin" auch bei den Eltern besucht. Als Teenager hatte ich meine "Freundin" auch bei den Eltern besucht. Und?

Freunde von mir haben eine Freundin und studieren, wohnen auch bei den Eltern.

Ein Bekannter von mir hat eine Freundin, aber bewohnt mit den Eltern ein Reihenhaus.

Ein anderer Kumpel hat ein großes Haus gekauft, hat eine Freundin, aber wohnt ebenfalls bei den Eltern.

Ein älterer Bekannter von mir (Prof. Dr.) wohnt in einer AKademiker-WG, hat aber auch eine Freundin.

Was haben das Alter oder die Wohnsituation mit dem Partner, der Liebe usw. zu tun?

Menschen sind unterschiedlich und Situationen ebenfalls. Ich liebe doch den Menschen bzw. möchte diesen kennenlernen bzw. habe Interesse an der Person und nicht an irrelevanten Dingen.

Und wenn man sich dann lange genug kennt, es ernster werden sollte und man "gemeinsam" etwas aufbauen oder zusammenziehen möchte, kann man das ja gemeinsam tun. Aber, solange man Kosten/Geld sparen kann bzw. die Umstände es anders nicht zulassen, ist es doch ok.

Übrigens. Ein anderer Freund von mir hat studiert und wohnt weiterhin bei den Eltern. Er verdient gut und spart "zinsfrei" auf ein Eigenheim. Noch ca. fünf Jahre und er hat das Geld zusammen. Warum sollte er ausziehen, Geld für Mietzins verschwenden, wenn er "so" schneller Geld sparen kann? Zudem werden Eltern oft unterstützt. Eben eine win-win Situation. Was ist mit Kranken, Behinderten, Armen usw.?

Mir ist es im Endeffekt egal, was andere machen. Ich habe Interesse an der Person und nicht an irrelevanten Dingen. Mich interessieren die Hintergründe, da ich die Person kennenlernen möchte, aber beeinflussen tut mich das dann unterm Strich nicht. Wenn man "sparen" kann, sollte man dies so lange es geht tun.

Ob meine Partnerin ein Fahrrad oder einen Lambo hat, ist mir doch egal.

Ob meine Partnerin stundenweise jobbt oder Ärztin ist, ist mir doch egal.

Ob meine Partnerin reich oder arm ist, ist mir doch egal.

Es geht um den Menschen und nicht um irgendwelche Normen, Ideale, Vorstellungen, Gesellschaftsmeinungen und Schubladendenken.