Würde die AfD das Bürgergeld kürzen oder streichen?
Im Wahlprogramm finde ich nichts zu diesem Thema, aber die Presse behauptet... naja ihr wisst schon.
Kann mir jemand eine seriöse Informationsquelle zu diesem Thema nennen?
7 Antworten
- Die AfD plant eine grundlegende Reform des Bürgergeldes und stellt das aktuelle System als „nicht funktionierend“ dar.
- Sie kritisiert, dass das Bürgergeld „zu hohe Regelbedarfssätze“ habe und dadurch Arbeitslose nicht genügend Anreize hätten, eine Beschäftigung aufzunehmen.
- Sie spricht von einer „Aktivierenden Grundsicherung“, die darauf abzielt, dass Bürgergeldempfänger schneller in den Arbeitsmarkt integriert werden.
- Konkrete Kürzungen werden nicht explizit genannt, aber es wird deutlich, dass der Bürgergeld-Bezug verschärft und erschwert werden soll.
- Bürgergeldempfänger sollen nach 6 Monaten zu gemeinnütziger Arbeit verpflichtet werden.
- Wer in Deutschland Sozialleistungen beziehen will, soll eine Mindestarbeitszeit von 5 Jahren vorweisen müssen.
- Ukrainische Geflüchtete sollen aus dem Bürgergeld-System entfernt und stattdessen wie Asylbewerber behandelt werden.
- Es wird angedeutet, dass Menschen, die nicht bereit sind, eine angebotene Arbeit anzunehmen, härtere Sanktionen treffen sollen.
- Die AfD fordert, dass Sozialleistungen für ausländische Staatsangehörige massiv eingeschränkt werden.
- Sie will den Bürgergeld-Bezug für Migranten auf maximal 1 Jahr begrenzen, wenn sie nicht bereits vorher in Deutschland sozialversicherungspflichtig gearbeitet haben.
- Geflüchtete, die ins Herkunftsland reisen, sollen automatisch ihren Aufenthaltsstatus verlieren.
- Es gibt Hinweise darauf, dass der Zugang zur Grundsicherung für Nicht-Deutsche erheblich erschwert werden soll.
- Die AfD kritisiert das deutsche Rentensystem als zu niedrig und will es „stabilisieren“.
- Sie fordert eine höhere Rente für deutsche Arbeitnehmer, allerdings ohne zu erklären, wie das finanziert werden soll.
- Beamte und Politiker sollen in die Rentenversicherung einzahlen.
- Es wird betont, dass Kinder kriegen und Erziehung finanziell belohnt werden soll, möglicherweise durch Rentenboni für Eltern.
- Die AfD sieht viele Sozialausgaben als „Verschwendung“ und will staatliche Leistungen reduzieren.
- Sie fordert die „Eigenverantwortung der Bürger“ zu stärken, was in früheren AfD-Programmen oft als Begründung für Kürzungen von Sozialleistungen diente.
- Sie lehnt einen Ausbau des Sozialstaates ab und fordert stattdessen eine „Leistungsgesellschaft“.
Zusammenfassung der Sozialpolitik und krass wie absurd dass da noch jemand an Bürokratieabbau glauben soll.
Zwar spricht die AfD nicht offen von Sozialabbau, aber ihre Forderungen laufen darauf hinaus, dass viele Menschen weniger oder gar keine Unterstützung mehr bekommen – insbesondere Arbeitslose, Migranten und Sozialhilfeempfänger.
Das Geile ist dass die Afd 43% aller ungebildeten, und davon nicht unbedenklich wenige Sozialhilfeempfänger anzieht. Die Leute sind so blöd, die wissen nichtmal dass sie die ersten sind, die benachteiligt wären.
Ach die wollen Arbeitsfähige stärker dazu bringen wieder arbeiten zu gehen, da die Medien überwiegend links sind und der ÖR denen negativ gesinnt ist da die dessen zwangsfinanzierung abschaffen wollen ist es nicht neu das vieles entsprechend negativ dargestellt wird.
Ich habe das Wahlprogramm der AFD nicht gelesen aber ich gehe davon aus dass Bürgergeld nur noch für wirklich Bedürftige gezahlt werden wird. Wer arbeiten kann dem wird das nicht mehr gezahlt.
Für die wirklich Bedürftigen würde es die AfD auch kürzen. Die sind vollkommen rücksichtslos und gehen auch über Leichen!
Ja, sie will, wie die Union, das Bürgergeld abschaffen und durch eine soziale Grundsicherung ersetzen, die nur das Existenzminimum erfasst und gekürzt werden kann, wenn die Empfänger nicht kooperieren oder zumutbare Arbeit ablehnen.
So ist es. Nicht kein Geld, aber weniger Geld oder Sachleistungen. Finde ich auch richtig so. Es gibt kein Recht, sich von anderen alimentieren zu lassen.
Eyyyy IT'ler hier ist ein Job 50 Kilometer entfernt für 15€ die Stunde ist nen scheiß Angebot ich weiß nihm oder du kriegst noch weniger als das was dich gerade noch am Leben hält
Ein IT‘ler wird im Fachkräftemangel innerhalb von Minuten einen gutbezahlten Job als IT‘ler finden. Wenn nicht, ist es nicht zu viel verlangt, wenn er für 15€ die Stunde arbeitet und 50km pendelt. Das müssen Millionen Menschen in diesem Land. Bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit erhält er sowieso sechs Monate lang Arbeitslosengeld I.
Genau ein ITler aufm Dorf in Niedersachsen wird im Umkreis den perfekten Job finden merkst du was? Nicht überall ist der Fachkräftemangel akut nicht überall gibt es die gleichen Bedingungen nicht überall brauch man überhaupt qualifizierter Personal wenn im Umkreis keine Bio Wissenschaftler Gebraucht werden und die Bezahlung zu schlecht ist was willst du machen?
Ein IT‘ler kann entweder im Homeoffice arbeiten oder er muss dann eben pendeln. Es gibt kein Recht darauf, sich von anderen Arbeitnehmern alimentieren zu lassen, weil man bei sich im Dorf keine Arbeit als IT‘ler findet. Dann muss man eben, wenn man nicht wegziehen oder pendeln will, eine andere Arbeit annehmen. Oder glaubst du, weil jemand einen Uni Abschluss hat, ist er etwas besseres und deshalb ist es ihm nicht zuzumuten, zum Beispiel als Verkäufer in einer Bäckerei zu arbeiten? Stattdessen sollen diese dann lieber den arbeitslosen IT‘ler alimentieren?
Genau du sollst dich mal nicht so anstellen schlechte Bezahlung hat seine Gründe du bist wirklich das perfekte Beispiel für "mich betrifft das nicht also nicht mein Problem" ITler ist kein guter Vergleich stimmt wie wäre es mit Menschen mit schlechter Bildung Menschen aus der Gastronomie dem Bau von den Fabriken können die alle einfach so irgendwo anders wieder anfangen? Jeder soll ein Recht auf gerecht bezahlte und passende Arbeit haben man studiert doch nicht nur um dann Zuhause bleiben zu müssen weil die Mutter krank ist so das man am Ende doch beim Lidl landet
Ja, die können woanders anfangen. Es geht um zumutbare Arbeit. Wenn jemand aus gesundheitlichen Gründen keine körperlich anstrengende Arbeit annehmen kann, ist das nicht zumutbar. Für 15€ pro Stunde zu arbeiten hingegen ist kein unzumutbarer Verstoß gegen die Menschenrechte. Und diese wollen, wie auch Leute mit höher bezahlten Arbeitsplätzen keine Leute bezahlen, die sich dafür zu fein sind. Dann könnten sie selbst auch mehr Geld haben, weil sie dann niedrigere Steuern und Sozialabgaben zahlen müssten. Das ist nicht sozial, sondern asozial was du forderst.
Du hast es erfasst es ist kein unzumutbarer Zustand 15€ in der Stunde unmenschlich ist es für einen Menschen mit diversen Lebenskosten trotzdem
Das Ziel zunehmender Verarmung der Bevölkerung gehört zu den Grundsätzen dieser Partei.
Oder direkt gesagt die schlagen dir ein Job vor egal welchen und wenn du nein sagst kein Geld mehr für dich