Woher bezieht ihre eure Kraft im Leben?

21 Antworten

Ich denke, dass jeder mal Momente hat, in denen man sich zu nichts bringen kann oder keinen Ausweg sieht. Da bin ich nicht anders. Auftanken kann ich in der Natur ziemlich gut, wenn ich mich auf die kleinen Dinge konzentriere und meine Fotos mache. Oder ich verbringe Zeit mit Tieren. Da sieht die Welt danach gleich viel schöner und bunter aus. Familie und Freunde stehen auch hinter mir, aber manchmal ist allein sein und Energie tanken auch ganz gut. Situationsabhängig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Jemand weises sagte mal, "[dass geistige] Kraft nicht etwas [ist], was man hat, sondern was man findet." Aus Herausforderungen kann man stärker werden und dadurch wachsen oder man kann aus diesen deprimierter hervorgehen, verbitterter oder in anderer Hinsicht selbstbenachteiligter.

Woher bezieht ihr eure Kraft im Leben?

Aus meinem persönlichen Glauben und dieser basiert wiederum auf als solche angenommene Erinnerungen.

Mir fällt es manchmal wahnsinnig schwer, überhaupt irgendetwas zu machen aber wie ist das bei euch so?

So ging es mir nur einmal, als mir mein gesamter Oberkörper so schmerzte, dass ich fast keine physische Kraft hatte, auch nur aus dem Bett aufzustehen. Als ich das das erste Mal hatte, war dies drei Tage lang so, nachdem ich geträumt hatte, dass ich an einem Herzinfarkt sterben würde. Damals hatte ich es aus beruflichen Gründen mit dem Kaffee echt übertrieben. Von diesem Erlebnis an habe ich den Kaffee komplett aufgegeben. Seither habe ich das Erlebnis zwar noch hin und wieder erlebt, aber mit den Jahren immer seltener und auch nie wieder so schlimm, wie beim ersten Erlebnis. Aber ich denke, Du meinst da etwas anderes - wohl eher so etwas wie Motivation. Es gab auch eine Zeit, wo ich sehr depressiv war, ja sogar vorhatte, mich umzubringen und mich auch entsprechend vorbereitet hatte, auf die Art, wie ich mich umbringen wollte, aber ich hatte mich dahingehend niemandem mitgeteilt, weil ich darin einfach keinen Sinn sah. Würde es mir heute wieder so gehen, würde ich auch heute keinen Sinn darin sehen. Jemand der sich in dieser Hinsicht mitteilt, der will sich aus meiner Sicht nicht wirklich umbringen, sondern ruft eher um Hilfe. Lebensmüde bin ich eigentlich schon immer gewesen, aber mich selbst umbringen zu wollen, hatte ich bisher nur einmal durch. Abgehalten hat mich damals nur ein Zeichen, welches ich damals erlebt hatte, ein paar Tage vor dem Datum, welches ich mir Monate vorher ausgesucht und zu welchem ich mich entsprechend vorher vorbereitet hatte. Hätte ich dieses Zeichen nicht erlebt, gäbe es mich seit gut 17 Jahren nicht mehr auf dieser Welt.

Ich  beziehe meine meiste Kraft aus der Spiritualität  zum Beispiel Meditation.

Aber auch aus dem positiven Feedback meiner Kollegen und Kolleginnen aus der Natur und den Tieren weil die am ehrlichsten sind

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mir gibt das Lesen im Wort Gottes Kraft — und das Nachsinnen darüber. Sowie das Gebet und Gespräche darüber.

Athina333  17.01.2020, 07:27

Welcher Glaubensgemeinschaft du auch angehörst, sei glücklich darüber, dass du gläubig sein kannst. Das ist lange nicht für jeden Menschen selbstverständlich.

Man muss gar nicht einmal Atheist sein. Ich habe Menschen getroffen, die ganz unterschiedlichen Religionen angehören. Sie hatten nicht vor, ihre Religionszugehörigkeit zu ändern, oder gar ganz aufzugeben.

Im Gespräch erfuhr ich, besonders von etwa drei Personen, dass sie gern gläubig sein wollten, so, dass es ihnen im positiven Sinn auch wirkliche Lebenshilfe geben könne.

Da ich selber Katholikin bin, kannte ich ihre Religionen nicht so genau. Das spielte auch keine Rolle. Ich habe ihnen geraten, ihr religiöses Handeln stets bewußt zu tun., nichts zur bloßen Gewohnheit werden zu lassen, sich selber religiöse Ziele zu setzen.

Für dich ist das wohl etwas Selbstverständliches, dich immer wieder neu mit religiösen Gedanken zu beschäftigen. Also nimmst du auf diese Weise deinen Glauben bewußt mit hinein in dein Leben.

Mit anderen Dingen geht es auch so. Wer sich zu wenige Gedanken macht, darf sich nicht wundern, wenn man damit höchstens ein Minimum erreicht. Letzteres kann nicht genügend Kraft geben, kann keinen Halt geben, der zufrieden macht.

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Ich denk mir zb. wenn Ich jetzt nur daheim rum sitze und 1 oder 2 Jahre nix mach ... bin Ich in 1 oder 2 Jahren immer noch genau am selben Punkt .... Also nehm Ich die Kraft die Ich hab und mach was,was mich weiter bringt.

....das ist mein Feuer

xXErdbeerchenXx 
Fragesteller
 24.12.2019, 05:26

Hast du vl ein Beispiel für mich? 🙊

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Stine1224  25.12.2019, 21:14
@xXErdbeerchenXx

Wenn du z.B. ein Jahr dein Klo nicht putzt? Oder ein Jahr nicht auf die Waage gehst und immer nur drauf los futterst?

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