Wodurch ist die übertragbare Leistung im Trafo begrenzt:?
Wodurch ist die übertragbare Leistung im Trafo begrenzt?
6 Antworten
Thermisch:
- durch die Erwärmung der Wicklungen durch ohm'sche Verluste
- durch die Erwärmung des Kerns durch Magnetisierungsverluste
Elektrisch:
durch die Längsimpedanzen des Trafos, sprich
- Wicklungswiderstände
- Streuinduktivitäten
Die Leistung ergibt sich aus Spannung und Strom. Diese Größen werden beim Trafo durch die Windungszahl (Spannung) und durch den Leiterquerschnitt (Strom) begrenzt. Grundsätzlich ist natürlich das Ausmass des Trafos selber maßgebend, d.h. die Größe des Jochs, welches die Leistung magnetisch vom Primärteil zum Sekundärteil überträgt.
in erster linie duch form und größe des Jochs, das die beiden Spulen magnetisch mit einander verbindet, aber auch durch Windungszahlen und querschnitte der spulen, welche sich wiederum auf die maximale spannung und maximale stromstärke auswirken.
lg, Anna
nur durch seine Größe, wegen der Erwärmung durch seine Verluste und durch die Frequenz der Wechselspannung. Je größer diese ist, desto kleiner kann der Trafo sein, bei gleicher Leistung. Siehe 50Hz Trafo für 1kVA wiegt minimal 12 kg und 100000Hz Ferrittrafo mit minimal ca. 0,3 kg.
Absolut gesehen: durch nichts als die Baugrösse
Relativ: durch die Verluste (Eisen, Kupfer, Widerstand, Magnetfeld, Frequenz). Grössere Trafos sind relativ effizienter als ganz kleine