Wo gibt es keine Zeugen Jehovas?
in welchen ländern gibt es die nicht?
8 Antworten
Hier hast du eine Tabelle wo du das siehst. Die Rot markierten Länder sind Länder wo die Zeugen Jehovas nicht tätig sind. In den Grauen sind sie tätig.
Vermutlich sind sie das, ja aber von offizieller Seite ist das nicht bestätigt!
In den Rot markierten Ländern werden Zeugen Jehovas wegen ihrer Christlichen Missionierungstätigkeit verfolgt oder ihre Religionsfreiheit ist eingeschränkt. Das erklärt Wikipedia unter dem Bild und im Beitrag!
Zeugen Jehovas sind offiziell in jedem Land der Erde aktiv.
Quellen: jw.broadcasting und US-Botschaft Deutschland (die US Botschaften erstellen weltweit jährlich einen unabhängigen Religionsbericht der aufgrund von Metadaten und der >49 Geheimdienste sogar sehr detailliert ausfällt.
Es gibt zwar Länder in denen Zeugen Jehovas keine Königreichsäale haben. Beispiel Saudi Arabien. Hier stellt der Staat aber mietfrei eigene Räume zur Verfügung!
In Nordkorea treffen sich Zeugen Jehovas hingegen in Privathäusern. Literatur darf importiert werden!
In Russland dagegen ist öffentliches Evangelisieren für alle Religionen verboten. Ebenso wie jw.org und Nicht-Orthodoxe Bibeln!
Zeugen Jehovas dürfen aber zusammen kommen, haben eigene Gemeindesäale und dürfen auch mit Interessierten die Bibel lesen!
Übrigens Zeugen Jehovas sind die einzige Religionsgemeinschaft, die in allen Ländern aktiv ist!
Hallo chris92LBW
Es gibt „keine Ecke“ auf dieser Welt, in der wir als Zeugen Jehovas die „Gute Botschaft“ noch nicht in irgendeiner Form verbreitet haben.
Teilweise intensiv und teilweise weniger flächendeckend.
Immerhin verbreiten wir bibelerklärende Literatur in 418 Sprachen.
Zwar gibt es etwa 40 Länder, in denen unsere Tätigkeit verboten ist und in nicht wenigen davon werden wir, ähnlich wie einst im HiIler-Deutschland, verfolgt und in Gefängnisse gesperrt, aber das hindert unsere Glaubensbrüder nicht daran, weiterhin anderen Menschen die Gründe für ihren Glauben zu erläutern -- und sei es nur den Gefängnisinsassen.
In aller Regel hat es sich gezeigt, dass es nach solchen Verfolgungswellen in dem betreffenden Land mehr Zeugen Jehovas gibt als vor Beginn der Unterdrückung
Ein Beispiel dafür ist Albanien. Dort wurde nach dem zweiten Weltkrieg die Religion abgeschafft und das Land wurde der erste atheistische Staat der Welt.
1948 versammelten sich dort in einem kleinen Dorf sechs Zeugen Jehovas zur Feier des Gedächtnismahls*). Die Polizei platzte in diese Zusammenkunft hinein und schlug unsere Glaubensbrüder stundenlang, ehe man sie gehen ließ.
1957 mitten in der Verfolgungszeit gab es in Albanien 75 tätige Zeugen Jehovas.
1992 in wurden dort 325 Gedächtnismahlbesucher*) gezählt.
Und nach dem endgültigen Ende der kommunistischen Diktatur, gab es dort 1994 schon 354 Zeugen Jehovas. Mehr als je zuvor.
Es erfüllt sich dort und überall auf der Welt genau das, was Jesus Christus über dieses Werk in Matthäus 28:19-20 vorausgesagt, geboten und zugesagt hat:
„Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluss des Systems der Dinge.“ (nach Luther: „bis zum Ende der Welt“)
Die Tatsachen belegen, dass Jesus vom Himmel aus dieses weltweite Werk „inmitten seiner Feinde“ überwacht und begleitet (siehe Psalm 110:2 i. V. m. Matthäus 24:14 und 28:18), denn sonst wären wir als kleine Minderheit gar nicht dazu in der Lage, diese Botschaft weltweit zu verbreiten.
Weitere Hintergründe dazu findest Du hier.
*) Das Gedächtnismahl oder auch die Gedenkfeier an den Tode Jesu vor fast 2.000 Jahren, jährt sich am heutigen 17. April 2011 (14ten Nisan nach damaligen Kalender) nach Sonnenuntergang.
„Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich.“ hatte Jesus an jenem Abend geboten. (siehe bitte Lukas 22:14-20)
Weltweit - auch dort wo wir verboten sind - werden sich ca. 20 Millionen Menschen versammeln, um in einer Gedenkfeier darüber nachzudenken, warum Jesus sein Leben ließ, obwohl er einige Stunden vorher, bei seiner Verhaftung, noch zu Petrus gesagt hatte: „Oder denkst du, ich könne nicht meinen Vater anrufen, dass er mir in diesem Augenblick mehr als zwölf Legionen Engel sende?“ (Matthäus 26:53)
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Hier geht es zu diesem Thema noch weiter:
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In Moskau (Russland) wurden im Jahr 2004 unter Bezugnahme auf das Gesetz über die Gewissensfreiheit und Religiöse Vereinigungen[9] nach einem langjährigen Prozess die Aktivitäten der Zeugen Jehovas verboten.[10]
Zu religiös motivierten Übergriffen gegen Zeugen Jehovas kam es in Georgien.
Die Angriffe wurden meist von dem abgesetzten georgisch-orthodoxen Priester Basil Mkalavishvili angeführt und teilweise von Polizeikräften unterstützt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeugen_Jehovas#Diskriminierung_und_Verfolgung_in_der_Gegenwart
das obige ist total veraltet, der Priester z.B. sitzt seit 3 Jahren selber im Knast in Georgien. und Strassburg GMR hat schon länger das Verbot in Moskau gecancelt.
Ja wender, die Szene der Welt wechselt! Jehovas Zeugen haben in Rußland schon wieder Schwierigkeiten. Der von Herrn Putin gestützte russisch-orthodoxe Kirchenfürst (Kyrill?) hat einen Hass auf ZJ, da sie ihm einen zu großen Spiegel vorhalten. Schau mal auf jw.org - Presse - nach!
Das stimmt, allerdings musste der Staat für das Verbot von 2004 eine riesige Entschädigungszahlung leisten. Gegen die aktuelle Verfolgung liegen bereits Klagen vor dem Europäischen Gerichtshof vor. Allerdings beschäftigt sich dieser schon mit 33 Klagen. Es wird zwar Jahrzehnte dauern, aber am Ende werden Zeugen Jehovas immer im Recht sein.
Kyrill und Putin, der die Verfolgung im Hintergrund leitet werden auch nicht ewig leben! Die Vergangenheit hat gezeigt, offene Gegnerschaft hat immer nur den Tätern geschadet!
Durch die Verfolgung in Russland interessieren sich wesentlich mehr Menschen für die Bibel!
hallo. Auf der anderen Seite! Lg. Martin.
Auf dem Mond
Sorry, aber Deine Antwort ist irreführend. Du hast das Wörtchen "offiziell" in dem Text zu der Graphik ausgelassen.
Auch in den rot markierten Ländern sind Zeugen Jehovas tätig.