Wlan Repeater?
im Erdgeschoss wo der Router ist sind überall min 150mbits, jedoch im 1. stockwerk in den Räumen NICHT über dem Router nur um die 10mbits. Mit einem Repeater wurden es 15mbits, wie kann ich auf dem 1. Stockwerk jetzt auch um die 150-300 mbits kriegen?
7 Antworten
Hallo urannoying,
wie hier bereits korrekterweise geschrieben wurde, ist die beste Möglichkeit definitiv eine direkte Verkabelung. Hier dienen sich schlicht längere LAN-Kabel, oder - wenn man weiß, was man tut - Switches an.
Sollte das derzeit keine mögliche Alternative sein, wäre eine weitere gute Lösung ein sogenanntes Mesh-Netzwerk.
Herkömmliche W-LAN-Repeater "werfen" das Signal des Routers lediglich ein paar Meter weiter. Mesh-Repeater bauen stattdessen ähnlich zum Router selber ein eigenes Netzwerk auf. (Diese Netzwerke agieren alle unter dem selben, vom Router vorgegebenen, W-LAN-Namen.)
So lässt sich ein deutlich größerer Bereich zuverlässig mit W-LAN abdecken. Wenn das nach etwas für dich klingt, können wir da sonst gerne mal gemeinsam schauen.
Viele Grüße
Jonas Bl.
Inwiefern wären Switches bei der LAN-Anbindung des OG involviert?
Ich habe mich hier an unserer eigenen Verkabelung orientiert. Da wir sehr viele Endgeräte im Haus haben, die eine Internetverbindung benötigen (vier Personen Haushalt), haben wir die Gelegenheit genutzt, als bei uns das Dach neu gemacht wurde und zu den einzelnen Zimmern in unserem Obergeschoss einzelne LAN-Kabel gelegt. So hat im Obergeschoss bei uns jedes Zimmer mindestens eine LAN-Buchse für die Heimnetzverkabelung.
Da unser Router - eine FRITZ!Box 7590 - natürlich nur seine viel LAN-Ports hat, brauchen wir zwangsläufig Switches, die das Heimnetz dann weiter koordinieren/verteilen können. Die "Hauptleitung", die wir vom Router nach oben direkt unters Dach gelegt haben läuft zu einem Switch, welcher besagte LAN-Buchsen im Obergeschoss bedient.
(Ja, es hilft, wenn der Vater selber Techniker ist und Ahnung hat, wie er mit Switches umzugehen hat. :) )
Die einfachste und effektivste Lösung ist in der Tat ein direktes LAN-Kabel vom Router zum Endgerät. Ich ging hier allerdings davon aus, dass beim Fragesteller vermutlich auch schon ein Großteil der LAN-Ports des Routers in Gebrauch sein wird.
Naja "gute" Lösung würde ich nicht sagen. Eher eine Lösung die okay-ish ist.
Ohne größeren Aufwand, wie z.B. korrekte Kabel anschaffen und verlegen, ist Mesh leider die Alternative, die am einfachsten umzusetzen ist. Erfahrungsgemäß werden damit tatsächlich auch gute Resultate erzielt. Dass es mit einer direkte Verbindung per Kabel ebenbürtig ist, wollte ich damit nicht andeuten.
Viele Grüße
Jonas Bl.
als bei uns das Dach neu gemacht wurde und zu den einzelnen Zimmern in unserem Obergeschoss einzelne LAN-Kabel gelegt. So hat im Obergeschoss bei uns jedes Zimmer mindestens eine LAN-Buchse für die Heimnetzverkabelung. Da unser Router - eine FRITZ!Box 7590 - natürlich nur seine viel LAN-Ports hat, brauchen wir zwangsläufig Switches, die das Heimnetz dann weiter koordinieren/verteilen können. Die "Hauptleitung", die wir vom Router nach oben direkt unters Dach gelegt haben läuft zu einem Switch, welcher besagte LAN-Buchsen im Obergeschoss bedient.
Habe ich bei mir so ähnlich realisiert, über den Keller.
Ohne größeren Aufwand, wie z.B. korrekte Kabel anschaffen und verlegen, ist Mesh leider die Alternative, die am einfachsten umzusetzen ist. Dass es mit einer direkte Verbindung per Kabel ebenbürtig ist, wollte ich damit nicht andeuten.
Ich habe WLAN Mesh ja in der Liste der Vernetzungsalternativen unter "mittelmäßig" eingeordnet, was es denke ganz gut trifft. Es geht ja nicht nur um Geschwindigkeit, sondern auch um Zuverlässigkeit.
Ich finde es halt schade, dass die Nutzung von Bestandsleitungen als vielleicht nicht wesentlich schnellere, aber oft zuverlässigere Altnernative weitgehend unbekannt ist.
Und gerade da könnte sich die Telekom einbringen.
Denn durch die (Zwangs-)Umstellung auf DSL All-IP oder beim Wechsel auf Glasfaser werden ja z.T. Telefonleitungen im Haus obsolet (siehe dieses Beispiel).
Und da hat der Telekomtechniker doch die besten Chancen, die Verkabelung im Haus nschzuvollziehen und festzustellen, welche Bestandsleitungen genutzt werden können.
Das wäre dann eine Win-Win-Situation. Für den Kunden eine bessere Vernetzung (schneller, zuverlässiger) und für die Telekom die Möglichkeit eine weitere Servicedienstleistung anzubieten (d.h. Einnahmen und Kundenbindung).
Und für beide Seiten weniger Supporttrouble mit den Schönwetterlösungen WLAN und Powerline/dLAN.
Hey,
ein Repeater macht nichts anderes als sich selbst mit dem (vielleicht schwachen) WLAN zu verbinden und darauf hin selbst ein WLAN Netz aufzumachen; Du hast daraufhin zwar vollen WLAN Empfang, aber eine miserable Verbindung. Ich würde dir eine Powerline empfehlen. Dort werden die Daten über das Stromnetz geleitet.
Klar nichts geht über das Kabel, aber wenn du keine Möglichkeit hast ein Kabel zu legen ist dies (meiner Meinung) der beste Workaround. ;)
Viel Glück!
Ich würde dir eine Powerline empfehlen. Dort werden die Daten über das Stromnetz geleitet.
Klar nichts geht über das Kabel, aber wenn du keine Möglichkeit hast ein Kabel zu legen ist dies (meiner Meinung) der beste Workaround. ;)
Dafür gibt es einige Alternativen, die besser sind als die EMV-Dreckschleuder Powerline/dLAN.
Diese Lösungen sind leider weitgehend unbekannt.
Durch eine Verkabelung. Es gibt keine andere Möglichkeit.
Pro Sockwerk sollte ein Router / vollwertiger AP stehen.
Durch eine Verkabelung. Es gibt keine andere Möglichkeit.
LAN-Kabel ist sicher die optimale Lösung.
Aber es gibt auch einige Alternativen, falls ein Verlegen von LAN-Kabeln nicht bzw. nur eingeschränkt möglich ist.
In so einer Situation verlegt man Kabel.
Optimal wäre es, ein LAN-Kabel zu verlegen.
Wenn Das nicht möglich ist, gibt es einige Alternativen.
Inwiefern wären Switches bei der LAN-Anbindung des OG involviert?
Klar für die Verteilung, aber die Herausforderung ist ja die Verlegung eines Kabels vom EG zum OG.
Naja "gute" Lösung würde ich nicht sagen. Eher eine Lösung die okay-ish ist.
Je nach Gegebenheiten vor Ort lassen sich bessere Alternativen finden.