Wird das Universum überschätzt?
So krass finde ich es jetzt nicht, eine große Wüsste von Gas und und ungewohnten Planeten (außer die Erde).
4 Antworten
Nein, wie begrenzend wäre es letztendlich für uns, wenn es uns nicht faszinieren würde?
Was treibt uns an, es weiter erforschen zu wollen?
Hallo Faddickt,
wohl eher nicht. Es gilt zu beachten, dass die Erde auch ein Teil des Universums ist (wenn auch ein verschwindend kleiner). Allein seine Größe kann nur unterschätzt werden, weil unsere Gehirne zu so etwas nicht in der Lage sind. Auch ist deine Beschreibung vom Universum nicht ganz richtig, weil wir tatsächlich nicht wirklich wissen, was da so alles ist. Wir wissen aus der Theorie, dass Dinge möglich sind, die unfassbar sind - Hunderte von Lebensformen, Planeten mit unglaublichsten Bedingungen, chemische Reaktionen, die wir nicht vollständig verstehen - um Wurmlöchern und Multiversen-Theorien mal nich außenvor zu lassen.
Nicht zuletzt ist es auch Usprung unser aller. Genauso gut wissen wir, dass es unberechenbare Dinge gibt, die uns jederzeit genauso schnell auslöschen können - wenn die Sonne einmal ihre Kraft entfesselt, legt sie mit Leichtigkeit unser gesamtes Stromnetz lahm - oder man denke an den Asteroideneinschlag der das Ende der Dinosaurier verursachte. Wie sehr man das Universum schätzt, ist die Entscheidung eines jeden selbst; aber ich glaube, es ist nicht ganz passend, das Universum so zu beschreiben.
Da das Universum ALLES ist kann man es nicht genug wertschätzen.
Ganz im Gegenteil, der Mensch ist angesichts des Universums überschätzt.
Ich empfehle diese Doku dafür: