Windows Passwort/Pin vergessen, wie Kali Linux nutzen?
Hab eine alte Festplatte von mir gefunden, ich habe eine 6-stellige Pin und ein Passwort eingerichtet, ich kann mich grob an eine große Auswahl an möglichen Eingaben erinnern, aber das ist mir zu mühsam.
Ich habe die Festplatte mit dem Windows OS in einen PC gesteckt und dann von einem Kali Linux Live USB-Stick gebootet, ich konnte schon einige meiner Daten einsehen, hauptsächlich alte Fotos, aber "ich will mehr". Und als ich dann auf die eine Partition geklickt habe, ploppte eine Passworteingabemaske auf: Wie könnte ich das Passwort cracken? Kann ich da irgendwie Johntheripper oder so drübergehen lassen, mit einer Liste von möglichen Zeichen und Kombinationen + Regex und irgendwie knackt sich das?
Weiß wer, wie das genau geht und kann mich da anleiten?
Hab jetzt folgendes getan: Hatte noch eine andere Festplatte, an deren Passwort/Pin für den Windows 10 Zugang ich mich ebenfalls nicht mehr erinnern konnte, hab jetzt diese Anleitung befolgt, um den Zugang zur zweiten eingesetzten Festplatte freizubekommen: https://www.youtube.com/watch?v=rQYyv6TXnJk (danach Passwortloses Einloggen möglich) und irgendwie konnte ich dann alle wichtigen Ordner auf der eigentlich interessanten Festplatte angucken (In Windows 10).
1 Antwort
Was genau wird denn da für ein Passwort abgefragt?
Eventuell ist die Partition verschlüsselt und er fragt dich nach dem Verschlüsselungskey. Diese keys werden in der Regel generiert und sind sehr lang, den wirst du in 1000 Jahren nicht geknackt bekommen.
Oder es wird nach dem Kennwort zum entsperren des Keys gefragt, je nachdem, wellches da gewählt wurde, lässt sich das vielleicht cracken. Aber wie genau das funktioniert, weiß ich jetzt auch nicht.
Oder es ist das User Passwort deines Kali Users, weil du versuchst, eine Operation mit root rechten auszuführen. Aber das lässt sich aus deiner Frage alles nicht ableiten.
Das User-Passwort des Kali Users ist es nicht, das weiß ich, weil ich das vorhin getestet habe. Danke für den Hinweis, dass das wohl nicht zeitnah umsetzbar wäre, mit dem Passwort-Cracking. Ich habe gerade noch einen anderen Weg gefunden, aber trotzdem danke für die Antwort.