Wieso wurden in Deutschland nur in Frankfurt Wolkenkratzer gebaut (Skyline)?

8 Antworten

Hallo Ibgus,
Es gibt mehre Gründe warum es in Frankfurt Wolkenkratzer gibt. Der erste und wichtigste ist das in Frankfurt sehr wenig Platz ist. Z.B. hat Stuttgart weniger Einwohner aber ist von der Fläche größer. Und weil Frankfurt nicht in die Weite bauen kann weil dort andere kleine Städte liegen baut Frankfurt in die Höhe. Der zweite Grund ist das es sehr berühmte Banken in Frankfurt gibt. Und die wollen natürlich nicht ein einfach Haus haben sondern ein gläsernen Wolkenkratzer. Das zeigt auch die Größe der Bank. Frankfurt ist einfach eine Weltstadt. Wenn man von einer Liste der größten Finazstädte sich anguckt sieht man das sich Frankfurt zwischen New York Shanghai London Oder Hongkong befindet. Währenddessen ist z.B Berlin ganz ganz weit unten. Frankfurt ist auch dank der EZB eine der wichtigsten Städte der Welt und darum muss die Stadt auch Präsenz zeigen.

Weil in Frankfurt die Mentalität anders ist.Dort ist man viel mehr offen für neues und Veränderungen.In München und Co. wollen viele,dass das Stadtbild  für ewig so aussieht,wie vor 500 Jahren,während man sich in Frankfurt über neue Wolkenkratzer immer freut.

In Frankfurt gibt es auch keine Proteste gegen Hochhäuser,in anderen Städten gibt es gegen jedes 60 Meter hohes Bürger,die dagegen vorgehen.

Die anderen Städte sind halt von der Mentalität her provinziell.Vergleich mal Vancouver,Rio oder Melbourne mit Köln oder München,das geht gar nicht.     

Es ist also die deutsche Provinzialität,die auch in Großstädten eine Rolle spielt.Viele,die in Großstädten leben,hätten es gerne,wenn alles so aussehen würde,wie aufm Dorf,nur mit mehr Arbeit und Ausgehmöglichkeiten.

In Kanada,Australien,USA und Co. (auch in den Niederladen)leben die Menschen gerne urban und in Metropolen,weil sie die Offenheit,Zukunftsfähigkeit,die verschiedenen Lebensarten(nicht nach deutschen Maßstab)schätzen und nicht nur,weil es dort Arbeit gibt und man in viele verschiedene Restaurants und Bars gehen kann.

Wenn man für ewig will,dass sich das Stadtbild nicht ändert,ist man kein Mensch,der für Moderne und Fortschritt ist,das kann mir keiner erzählen.Siehe:Mailand.Die Stadt ist sehr hochwertig und trotzdem werden in der Innenstadt eine Menge Wolkenkratzer und moderne Gebäude gebaut,ein paar hundert Meter vom Mailänder Dom entfernt.Barcelona ist auch eine historische,aber auch sehr moderne Stadt.

Wenn es dich interessiert,fahr doch mal nach Frankfurt und schaue es dir selber an.Du wirst kaum jemanden finden,der nörgelt,nur weil sich was in der Stadt ändert.Auch die Stadtpolitik in Frankfurt hat nichts gegen eine Menge Wolkenkratzer,während man woanders einen Schock bekäme,wenn mal ein 100 Meter Gebäude gebaut wird.

Das ist falsch. Dass die Frankfurter Skyline so bekannt wurde, liegt daran, dass hier in der Innenstadt Wolkenkratzer entstanden. Das liegt daran, dass Frankfurt im WK2 zu 65% zerstört wurde und so viel Baufläche zur Verfügung stand. 

In anderen Städten wie Köln und Hamburg, die zwar ähnlich stark zerstört wurden, entschied man sich jedoch bewusst dagegen, um das historische Stadtbild zu erhalten. Stell dir mal vor der Kölner Dom wäre umrahmt von Wolkenkratzern wie in Frankfurt. Köln sähe ganz anders aus.

In vielen Städten entstanden jedoch außerhalb der Stadt Hochhäuserviertel, die jedoch wegen ihren peripheren Lage weniger bekannt sind.

Du redest von Wolkenkratzern, nicht von Hochhäusern. Ein Gebäude wird ab einer Höhe von 22 m als Hochhaus betitelt. Das sind in der Regel 8-9 Stockwerke.

Somit gibt es auch in kleinen Orten und Städten Hochhäuser ;)