Wieso wohnen in der Mongolei am wenigsten Leute pro Quadratkilometer, wo sie doch an dem bevölkerungsreichsten Staat China angrenzen?

5 Antworten

Die Mongolei ist sehr lebensunfreundlich. Auch in China gibt es an der Grenze zur Mongolei wenige einwohnerreiche Städte.

Funfact: Die größte Stadt der Welt (Hulun Buir - so groß wie 3/4 von Deutschland) grenzt an die Mongolei.

iqKleinerDrache 
Fragesteller
 05.10.2021, 18:10

sagtest du nicht gerade große städte grenzen nicht an die mongolei

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simonpeters1979  06.10.2021, 08:46
@iqKleinerDrache

Nein. Wo sollte ich das gesagt haben? Ich sprach von wenigen einwohnerreichen Städten. Hulan Buir hat kaum Einwohner. Ist dafür aber die größte Stadt der Welt.

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In China leben 90 Prozent der Bevölkerung im Osten und Südosten des Landes, der Rest ist Gebirge Wüste, Steppe und kalt und unfruchtbar. Die Mongolei grenzt an den Nordwesten von China und liegt darum genau in diesem menschenfeindlichen Gebiet.

Durch das unwirtliche Klima ( sehr kalte Winter und heiße Sommer und dazu noch knochentrocken ) ist dort so gut wie keine Landwirtschaft möglich und Industrie gibt es auch wenig.

Die Mongolei besteht zum größten Teil aus Wüste, Steppe und Gebirge.

Und auch in China gibt es Gegenden, wo überhaupt niemand wohnt

Das Land ist relativ karg und gibt nicht viel her - zumindest landwirtschaftlich.