Wieso sind Männer eher so Technik begeistert als Frauen?
Ich finde, dass Männer eher solche Technikerhirne sind als Frauen. Männer interessieren sich für Autos, Maschinenbau und solches Zeug. Ich bin selbst ein Mann, aber demnach wohl eher unmännlich :D
Aber wieso ist das so? Ich kann mit komplizierter Technik nicht sooo viel anfangen bzw das Interesse ist nicht so enorm da. Auch beim Thema Autos...
Aber die Frage ist : wieso sind Männer meist so technisch begabt und interessiert?
9 Antworten
Ich persönlich finde es zu einem gewissen Grad interessant und angregend über Technik zu sprechen und zu denken. Habe auch schon früh am PC rumgeschraubt, Software installiert und mich als Technik-Support bei der Familie engagiert.
Generell gehen aber nicht so viele Männer Richtung Technik, 20% der Top 10 am häufigsten gewählten Ausbildungen sind kaufmännischer Natur. Nur 7% haben konkret mit Technik zu tun.
Auf Platz 1 der Studienwahl ist BWL, am Platz 2 Maschinenbau. So gesehen interessieren sich die meisten Männer eher für Geld und Finanzen als für Technik. Für viele ist Technik nur Mittel zum Zweck.
Ich denke das Männern der gesellschaftliche Zugang zu Technik generell erleichtert wird. Die Rollenverteilung ist zudem sehr stark geprägt von typischen Männer und Frauenberufen.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht dass es Frauen meist keine Freude bereitet technische Probleme zu lösen. Ihnen reicht es darüber zu reden, vor allem wie viel Kummer sie dadurch haben, sich auszuheulen und die Lösungsfindung an den nächstbesten Kerl zu dirigieren.
Dafür übernehmen sie liebend gerne Aufgaben im Haushalt, Reinigungstätigkeiten, Essenszubereitung, Kinderbetreuung usw.
Frauen waren naturgegeben für den Nachwuchs zuständig. Dazu benötigten sie nur das Wissen ihrer Mütter. Gebären und Aufzucht des Nachwuchs.
Männer waren für die Versorgung und den Schutz des Nachwuchs zuständig. Dafür schafften sie sich Waffen und Geräte. Sie wurden erfinderisch. Das spiegelt sich in den Patenten wieder. Erfinder der Technik und Waffen sind die Männer.
Es liegt in den Genen, nur nachrangig in der Sozialisation.
Über Jahrzehntausende gab es naturbedingte Geschlechterrollen: Die Frau war zuständig fürs Gebären, Kinder aufziehen, die Höhle und Kleidung, der Mann für den Schutz der Familie oder Sippe und den Lebensunterhalt - mittels Waffen und Hilfsmitteln, zunächst primitiv, dann im Laufe der Zeit immer ausgeklügelter und wirkungsvoller.
Deshalb finden wir auch heute noch bei den Frauen mehr Empathie und 20 oder 50 Paar Schuhe, Männer gehen in den Schützenverein (oder Schlimmeres) und begeistern sich für alles, was das Leben einfacher oder sogar noch einfacher macht - halt die Technik und, bis zu einem gewissen Alter, auch die neueste Technik.
Genetische Veränderungen finden sehr langsam statt - wie schön! Die weibliche Komponente habe ich bei den Damen immer reizvoll gefunden.
Ach ja, Feministinnen habe ich nie gefürchtet, also - keine unnötigen Hemmungen!
ich kenn frauen die schrauben an autos und ich kenn männer die eher wie du sind. kommt vermutlich drauf an wie man aufgewachsen is. wie die prägung er eltern war, oder des freundeskreises.
ich bin in der hinsicht eher n typischer kerl... :)
Es ist vor allem Erziehungssagche und Prägung durch die Gesellschaft.
Es gibt immer noch bestimmte soziale Rollen, die von Männern und von Frauen erwartet werden.
