Wieso gibt es in Europa Ausländer die lieber unter sich bleiben wollen?
8 Antworten
Es ist für uns Menschen natürlich einfacher sich mit gleichgesinnten zu umgeben als mit Menschen die einen nicht akzeptieren oder verstehen wollen.
Ich glaube die wenigsten möchten sich mit Menschen umgeben, die einen ausgrenzen oder aufgrund der Nationalität, Religion oder Hautfarbe rassistisch beleidigen.
Zudem findet man unter seines gleichen Verständnis und findet etwas sehr vertrautes in diesen Leuten. Dies wiederum gibt einem Zuversicht und den nötigen Halt in der Fremde.
Die gleiche Herkunft, Spache und Kultur verbinden.
Das ist auch unter Deutschen so.
Rassismus und Vorurteile trennen die Menschen voneinander.
Natürlich gibt es auch Unterschiede.
Naja, wie oft würdest du dich rassistisch beleidigen, ausgrenzen oder aufgrund deines Namens oder Aussehens mies behandeln lassen, bis du dich lieber in Gruppen zurückziehst, die das nicht mit dir machen? Und wie viele Sozialkontakte hast du außerhalb der Bereiche, wo du dich in deinem Alltag ohnehin bewegst und aufhältst - Job, direktes Wohnumfeld, eventuell noch Kita/Schule der Kinder? Wie sollen solche Sozialkontakte zu "Einheimischen" entstehen, wenn man zum Beispiel Geflüchtete immer nur mit anderen Geflüchteten zusammen in Sozialwohnungen unterbringt, die sich nicht in "normalen" Wohnvierteln befinden?
Wir haben viele von einem Land einwandern lassen. So bilden die Parallelgesellschaften und können sich nicht assimilieren, selbst nach mehreren Generationen.
Weil sie Ausländer sind.
Sie haben ihre eigene Kultur, eigenen Glauben, eigens Recht, Herkunft und eine ähnlichere Genetik. Alles Gründe unter sich zu bleiben - dafür, dass man mit den Deutschen auskommt, müsste man sich anpassen und würde vieles davon aufgeben.