Wieso bin ich als Außenseiter, der sich abschottet, glücklich und die Menschen, die mich als unnormal bezeichnen, oft unglücklich?

2 Antworten

Mach dir da nichts draus. Vielleicht liegt es ganz erinfach daran, dass du reifer als die anderen bist und dich das alles nicht interessiert.

Ich war und bin ebenfalls die Außenseiterin und mir ist das egal. Schon im Kindergarten in der Schule habe ich mich " abgeschottet". Mir war das zu blöd stundenlang nur über Klamotten, Jungs, Musik, Parties und Make up zu palavern. Ich war reifer und hatte andere Interessen, über die ich nicht mit diesem Kindergarten reden und teilen wollte.

Selbst heute bin ich noch die Außenseiterin. Ich schirme mein Privatleben sehr ab, halte mich aus allem raus und kriege nicht mit, was so in meinem Umfeld passiert. Also, wer sich von wem getrennt hat, wer jetzt mit wem und das interessiert mich auch nicht. Wäre mein Mann nicht so neugierig und das " Waschweib vom Dienst" , bekäme ich gar nichts mit.

Bei einer Arbeitsstelle wurde ich mal vom Chef gefragt: " Fräulein Rina, sind Sie schüchtern, mundfaul, oder einfach nur eingebildet? Sie sind zwar freundlich, machen Ihren Job , aber schotten sich komplett ab. Ihre Kollegen reden schon über Sie".

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

"Wer mit der Herde läuft, folgt Ärschen" - Karl Kraus

Menschen. die sich selbst genügen, sind den "Mitläufern" suspekt. Sie passen sich nicht an, sie hinterfragen/hinterdenken und sind oft unbequem.

Mach dir nichts draus, in den Augen der Masse bist du zwar keiner von den "Guten", aber in Wirklichkeit, ist es genau umgekehrt!