Wie wurden die steine von stonehenge nach oben gewuchtet?
Heutige Kräne können die nicht mal bewegen. Wer kennt den trick
8 Antworten
Es wurde vermutet, dass mit Hebeln und Zugseilen kombinierte Holzrahmen benutzt wurden, um die Megalithe in ihre jeweils gewünschten Endpositionen zu bringen. Alternativ könnten z. B. die Decksteine mit Hilfe von Holzplattformen schrittweise angehoben worden sein, um sie abschließend in die Zapfen der tragenden Steine wieder herabzusenken. Das gleiche ließe sich mit Rampen aus fest gestampfter Erde bewerkstelligen. Die nach Zimmermannsart herausgearbeiteten Loch-Zapfenverbindungen legen nahe, dass die Erbauer bereits seit langem über derartige Fertigkeiten aus dem Gebiet der Holzbearbeitung verfügten; jedenfalls sind solche Vorkenntnisse von bestem Wert für die Stabilität von Konstruktionen nach der Art von Stonehenge.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stonehenge#Techniken_der_Erbauung_und_Gestaltung
Das konnte man damals schon mittels Hebel, Rampen und Seilzügen. Heute braucht man dazu nur handelsübliche Baumaschinen
Heutige Kräne können die nicht mal bewegen.
Wie kommst du darauf? Schon die Römer hatten Krane die größere Lasten als die 50t die die Steine wiegen bewegt haben
https://de.wikipedia.org/wiki/Kran
Archäologische Indizien weisen darauf hin, dass die Römer die technische Fähigkeit besaßen, noch deutlich größere Lasten vertikal zu transportieren, denn bei zahlreichen römischen Bauten finden sich in höherer Lage weitaus schwerere Steinblöcke, als sie der Polyspastos bewältigen könnte. So wiegen z. B. die Architrave des Jupiter-Tempels in Baalbek, die sich ca. 19 m über dem Boden befinden, jeweils bis zu 60 t und die Blöcke des Eckgesims sogar über 100 t,[8] während der 53,3 t schwere Kapitellblock der Trajanssäule in Rom auf eine Höhe von ca. 34 m gehievt wurde.
Der derzeit größte drehbare
https://de.wikipedia.org/wiki/Turmkran
hat eine Traglast von bis zu 450 Tonnen
Auch große
https://de.wikipedia.org/wiki/Kranfahrzeug
kämen mit den 50t der Blöcke locker klar.
Wie andere aber schon verlinkt haben ist das gar nicht erforderlich.
Mit menschlicher Kraft und Holzkonstruktionen - man weiss zwar nicht genau, welche der verschiedenen möglichen Techniken tatsächlich verwendet wurde, aber es ist mit den damals zur Verfügung stehenden Materialien möglich.
das hat man nachgebildet, kein Hexenwerk
https://www.english-heritage.org.uk/visit/places/stonehenge/history-and-stories/building-stonehenge/
https://historicconcepts.co.uk/current-projects/monolith-moving-experiment-at-stonehenge/


dazu gibt es auch Modelle https://workupload.com/file/eNpa9SGhz9C
Schon klar, die Steine von Stonehenge sind aber sicher 5-10 mal so groß/schwer, wie der auf dem Bild
es gibt auch andere Modelle https://workupload.com/file/E7ftvnTv7MF
Menschen waren doch schon immer erfindungsreich
Das Problem ist eher, die Steine vor Ort zu bringen. Soweit ich weiß, stammen einige aus 150 km Entfernung. Ist vielleicht nicht viel, aber es geht auch mal bergauf.