Wie würdet ihr reagieren?
Wenn eure Frau sagt, dass sie eure Sklavin sein will
14 Antworten
Hallo Kurdin,
Da meine Partnerin, ihre Freundin und ich in einer BDSM-Beziehung leben, gehört Dom und Sub zum normalen.
Aber jeder sollte die Bedeutung von BDSM kennen:
B=Bondage
bezeichnet Praktiken zur Fesselung oder Einschränkung der Bewegungsfreiheit des Körpers. Das Ziel ist die sexuelle Stimulation, es gibt allerdings Sonderformen, bei denen Bondage aus ästhetischen oder anderen Gründen eingesetzt wird. Unfreiheit/Knechtschaft, Sexualität/Erotik ist ein wichtiger Aspekt innerhalb des Bondage. Weitere Schwerpunkte können in der Ästhetik, der Empfindung und der Konzentration gesetzt werden. Derjenige, der sich fesseln lässt (Bunny oder Bottom), gibt die Kontrolle und Eigenständigkeit für einen definierten Zeitraum an denjenigen ab, der aktiv fesselt (Rigger oder Top).
D=Disziplin
das Einhalten von bestimmten Vorschriften, vorgeschriebenen Verhaltensregeln o. Ä.; das Sich einfügen in die Rolle, Ordnung einer Gruppe, einer Gemeinschaft. Die sexuelle Disziplinierung ist nichts Starres, Festgelegtes, sondern sie ist immer genau das, was ein Paar daraus macht. Jeder setzt andere Prioritäten und hat andere Abneigungen. Es gibt tausendfache Möglichkeiten für dieses außergewöhnliche Spiel nutzen Sie sie! Aber bedenken Sie dabei immer: Liebe, Vertrauen und Achtung dürfen keine leeren Worte bleiben, sondern sie bilden die grundlegende Basis für dieses reizvolle Lust-Ritual.
DS= Dominanz und Submission
Dom und Sub (D/s, Herr-in/Sklave-in; Top/Bottom) bedeutet Herrschaft/Dominanz sowie Unterwerfung/Unterordnung. Man bezeichnet damit ein angestrebtes ungleiches Machtverhältnis oder eine spielerische Änderung des sozialen Status zwischen Partnern. Die Variationsbreite der individuellen Ausprägungen ist dabei groß. Die angestrebte Wirkung kann beispielsweise durch Erziehungs- oder Statusspiele geschehen. Es kann auch zur Keuchhaltung in verschiedenen Varianten kommen. Auch Kleidungszwang und Geräte/Sextoys tragen über langen Zeitraum und in der Öffentlichkeit. Zu diesen Spielarten gehören u. a. Rollenspiele wie Ageplay, bei dem ein gespielter Altersunterschied das Machtgefälle betont, ebenso wie das Petplay, bei dem der Statusunterschied zwischen Halter und Tier nachgestellt wird, oder Varianten der Keuschhaltung. Ausgleichende Elemente für Beherrschung und Unterwerfung sind dabei Fürsorge und Hingabe, die sich jeweils ergänzen und so stabile Beziehungen ermöglichen. DS kann ohne weitere BDSM-Elemente ausgelebt werden oder andere als wesentliches Element einschließen; die Dauer der Machtverschiebung reicht von einzelnen Sessions über die Integration ins Alltagsleben von 24 zu 24/ zu 24/7/365 oder zu einer TPE Beziehung.
S=Sadismus
Ist die Erregung und sexuelle Befriedung durch das Zufügen von Schmerzen oder Erniedrigung. wird im allgemeinen Sprachgebrauch für die Freude am Leid anderer verwendet. Hier werden Praktiken angewendet, die dazu dienen, Schmerzen (Lustschmerz) anderen zuzufügen.
M=Masochismus
wird eine Persönlichkeitseigenschaft bezeichnet, bei der eine Person positive Emotionen daraus zieht, dass man ihm Schmerzen zufügt und/oder sie demütigt. Ist der Masochismus stark ausgeprägt, werden Praktiken angewendet, die dazu dienen, Schmerzen (Lustschmerz) zu empfangen. An der körperlichen Ebene, lässt sich feststellen, dass es mit der gezielten Zufügung von physischen Schmerzen und anderen intensiven Sinneseindrücken verbunden ist. Masochistischen Personen beschrieben dieses Erlebnis unter anderem eine Verbindung von körperlichem Schmerz mit Hochgefühl und den Wunsch, diese Erfahrung zu wiederholen.
Jeder Punkt kann im sexuellen Bereich auch für sich alleine stehen.
In der Regel vermischen sich die Punkte.
LG
Ich würde mit ihr darüber sprechen, was sie sich darunter genau vorstellt und aus welcher Intention, aus welchen Gedanken und Gefühlen das entstanden ist. Dann können wir gemeinsam schauen, wie wir diesen Wunsch so umsetzen können, dass es zu uns beiden und unseren Bedürfnissen passt.
Und wahrscheinlich würde ich etliche Aspekte dieses neuen Lebens auch sehr genießen, wenn ich dabei auch merke, dass sie darin aufgeht und sich darüber freut.
Wäre für mich nicht wirklich was neues, da ich so eine Beziehung mal hatte und ja, man kann über alles reden und schauen, ob es für beide wirklich passt. Wenn sie das gern möchte und beide damit fein sind, kann das eine echt lange Beziehung werden.
Entscheidend ist auf jeden Fall ein sehr klärendes und ergebnisoffenes Gespräch, wo wirklich alle Aspekte geklärt werden.
Ich würde annehmen und sie direkt in ihr neues Leben führen, aber wie ich dir ja schon sagte, der Ali macht das nicht bei dir, du mußt den arbeitslosen Alkoholiker Paul dafür nehmen, wenn dir das so wichtig ist.
Ich würde sie mal eine Woche lang rannehmen.