Wie würdet ihr persönlich dieses Zitat interpretieren?
"Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung."
Albert Einstein
14 Antworten
Ich meine, dass eine WAHRE PERSÖNLICHKEIT sich nicht durch viele schöne Worte oder brilliante Reden (rein verbal!) auszeichnet, sondern durch Taten, die durch Erfolg gekrönt werden.
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass man Erfolg nicht (NUR!) durch Reden erreichen kann, sondern durch vorausschauendes Denken, Arbeit und Fleiß, Durchhaltevermögen und Durchsetzungskraft, umsichtiges Handeln und geschickten Umgang mit anderen Menschen.
@katwal, Du redest schon wieder von mir. ;-(( Ach nein, von uns. ;-)) Ach übrigens, eingebildet, bin, ich, überhaupt nicht. :-)))
@Auriel: Ich mache SUBJEKTIV einen Unterschied zwischen "Personen" und "Persönlichkeiten" bzw. "wahren Persönlichkeiten".
Es gibt m. E. "dumme Schwätzer bzw. Dummschwätzer, die angeben und nichts zustande bringen" (das sind Personen!) und "souveräne Zeitgenossen, die dummes Geschwätz verabscheuen und durch geistreiches Handeln erfolgreich sind, dadurch Anerkennung (und Neid!) erzielen" (das sind Persönlichkeiten bzw. wahre Persönlichkeiten!).
Verstehst Du jetzt den UNTERSCHIED, den ich meine?
Ich verstehen was du meinst, bin allerdings nicht ganz deiner meinung, wobei das vermutlich an dem wort wahr liegt, hättest du große persönlichkeit gesagt dann ja, nur wahr ist so wie gottlich und perfekt, nur individuelle und daher nicht so wirklich real, aber ich finds toll das du gleich gesagt hast das es deine subjektive meinung ist :) aber ich verstehe sie
Man könnte es auch umkehren und sagen: "Wer etwas geleistet hat, soll davon reden." Das macht mehr Eindruck und überzeugt besser. Das sind dann Persönlichkeiten, die man sich merken sollte. Wie z.B. ein Bergsteiger, wenn der dann von seinen Touren berichtet, ist das schon spannend und überzeugend. Oder im Beruf. Ein langjähriger Mitarbeiter, wenn du den was fragst, kommt bestimmt eine bessere Antwort, als wenn du den Lehrling fragst, (der gut reden kann, und schon alles weiss.)
Gesetzt, dass diese Aussage tatsächlich von Einstein stammen sollte, was ich sehr bezweifle, dann kann man nur anmerken, dass sie entweder banal oder falsch ist. Banal wäre diese Aussage, wenn man mit 'schönen Reden' solche meint, die anstatt eines beherzten Zupackens und Mithelfens abgegeben werden. Das findet man bei Leuten, die lauthals 'viele Worte schmutzig machen' (wie die Holländer sagen), obgleich jeder selbst sehen kann, was in der Situation zu tun sinnvoll ist. Es sind die Gschaftelhuber, die sich dauernd bemüßigt fühlen zu organisieren, einzuteilen, zu delegieren, und es dabei fertig bekommen selber keinen Finger krumm zu machen. Im Anschluss an die getane Arbeit versuchen sie dann aber alles Lob auf sich ziehen. --- Warum kann der sog. 'Sinnspruch' aber nun auch falsch sein? Das ist der Fall, wenn die "Arbeit" aus 'Reden' besteht, aber einem wohlüberlegten und mit erheblichem geistigen Aufwand getätigten Reden. Wer in einer Erziehungsberatungsstelle arbeitet, der 'redet', und genau das ist seine Arbeit. Ein Geisteswissenschaftler, ein Politiker, ein Diplomat reden auch nur, und immer wieder hört man auch den Vorwurf: "Der hat gut reden, aber wie soll das umzusetzen sein?!" Bilanz: Reden allein gibt es nicht, es ist immer der verbalisierte Ausdruck eines geistigen Prozesses, und dieser kann sehr wohl das Produkt eines erheblichen Einsatzes an Kraft, Zeit und Nachdenken sein, und ist dann hoch zu schätzen. Und es gibt auch Arbeit und Leistung, die unüberlegt, sinnlos oder töricht ist, und folglich kaum geeignet sein kann eine Persönlichkeit zu formen. Also sollten wir den guten Einstein lieber von diesem Sätzchen freisprechen.
Albert Einstein war kein besonders guter Schüler. Er lebte mehr in seiner eigenen Welt und verbrachte in seiner Jugendzeit mehr Zeit für sich und seine Gedanken, als der "Kommunikation" zu frönen.
Für mich bedeutet seine Aussage: ** "Es kommt nicht auf Äußerlichkeiten, auf große Reden und Anerkennung durch andere Mitmenschen, seien diese Lehrer oder Wissenschaftler usw. an, sondern auf den festen Willen eigene Leistungen zu erbringen und diese nutzvoll anwenden zu können."**
Albert Einstein war ein praktischer "Theoretiker". Er verstand es, sich und seinen Mitmenschen, die unerklärlich scheinende Wahrheit von Raum und Zeit in eine wahrscheinliche Realität zu verpacken, die verständlich und logisch erscheint. Nur durch seine aus seinem Geist heraus erarbeitete, theoretische Arbeit, ist es den "Wissen Schaffenden", also Lehrern und Wissenschaftlern, möglich geworden, eine neue Art des Denkens und Forschens einzubeziehen und umzusetzen. Chiliheadz.
Hallo. Für mich bedeutet das, das , das gesprochene mit den Taten, übereinstimmen muss. Das heißt, das die Taten das gesprochene bestätigen und ergänzen soll. Wenn man dies beherzigt, ist man wahrhaft, eine Grosse Persönlichkeit! LG. Martin.
lol, klingt nach ner tollen rede, aber öäm was meinste du mit "wahre persönlichkeit" es gibt keine falsche in dem sinne ^^ es gibt falsche menschen, aber dann ist ihre persönlichkeit nun mal so oder?