Wie würdest du regieren als Wissenschaftler, wenn du einen versteinerten Hund fändest, der älter ist als die Dinos?

7 Antworten

Es gibt bereits Fossilien, welche Fußabdrücke eines Homo Sapiens neben denen von Dinosauriern zeigen. Diese werden von Ungläubigen oft als Fälschungen abgetan.

Aber stell Dir doch jetzt mal folgendes vor: Die Legende von Atlantis kommt nahezu in jeder menschlichen Kultur vor - in der einen oder anderen Version. Was wäre, wenn es tatsächlich eine Kultur intelligenter Zweibeiner auf der Erde gegeben hätte, welche zeitgleich mit DInosauriern gelebt hätten? Diese hötten natürlich und wahrscheinlich auch Tiere domestiziert (so es denn damals entsprechende Tiere in Wolfsgröße gegeben hätte). Und dann würden diese Abdrücke natürlich gemeinsam auftauchen.

Tatsächlich ist das nur ein Gedankenspiel, denn a) will niemand wahrhaben in der Wissenschaft, dass dem tatsächlich so gewesen sein könnte und b) lassen sich so gut wie keine Beweise finden, dass es vor der aktuellen Zweibeiner-Zivilisation schon einmal eine gegeben hat. Und wenn doch Beweise auftauchen, werden diese - wie oben beschrieben - als Fälschungen abgetan.

Was nicht sein darf, kann eben auch nicht sein.


Sandlerkoenig07  13.01.2023, 16:54

Angeblich hatte man sogar mal "Reifenspuren" (mit Profil) neben Saurierspuren gefunden - und in der chzeitschrift "Geologischen Rundschau" in einem Fachartikel veröffentlicht. Stellte sich dann später als "Scherz" von Paläontologen heraus. Vergleichbar war das mit den "Würzburger Lügensteinen" oder der "Steinlaus" im Pschyrembel.

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Ich würde bei Tasso anrufen, ob er als vermisst gemeldet wurde.


newcomer  02.10.2022, 20:07

an der Hundemarke könnte ggf noch Besitzer ermittelt werden #ironie off ;-)

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Man kann nichts unmögliches entdecken. Es gab damals keine Hunde.

Was sollen solche abstrusen "Gedankenexperimente" hier auf GF andauernd?

Man kann höchstes etwas unerwartetes entdecken. Etwas, was man in dem Moment nicht erklären kann. Dann _forscht_ man halt - das ist das, was Wissenschaftler die ganze Zeit tun. Irgendwann findet man dann eine schlüssige Erklärung. Z.b. "Sieht tatssächlich sehr ähnlich aus, wie ein Hundeskelette - aber wir haben herausgefunden, dass es von einem frühen Säugetier namens Frizzlblatlkappl abstammt." Sowas ist nichts wirklich ungewöhnliches.

die Datierung mehrfach überprüfen, auch von Kollegen überprüfen lassen, dann publizieren mit einem GROßEN Fragezeichen dabei...

Dann würde man zunächst sicherstellen, dass die Datierung korrekt ist. Dann würde man darüber einen Fachartikel in einem Fachjournal veröffentlichen, in dem man seinen Fund, Datierungsmethoden und Überlegungen - bisherige Säuergevolution wird damit in Frage gestellt - der Wissenschaftsgemeinde vorstellt und anderen Forschern Gelegenheit gibt, sich den Fund anzusehen, die Datierung zu bestätigen oder Fehler in der Datierungsmethode zu finden und, falls keine Fehler gefunden werden, müsste man überlegen, warum man bisher die Säuerevolition deutlich später datiert hat. Auch würde man dann verstärkt versuchen, weitere ältere Säuger zu finden. Sollte dies auch nach Jahrzehnten nicht möglich sein, würde man vermutlich doch noch mal an der Datierungsmethode zweifeln, weil ein einzelner, älterer Hund, ohne weitere Hunde, ohne Vorfahren, ja wissenschaftlich nicht möglich ist, wenn man Aliens mit Haustieren ausschließt, die die Erde besucht und ihre verstorbenen Vierbeiner hier bestattet haben.