Wie würdest du dein Leben beschreiben?
24 Antworten
Ich (w/27) kann mir für mich kein besseres Leben vorstellen, als es im Moment ist, weil
- … ich eine tolle Familie habe, die mich immer unterstützt,
- … ich die beste und für mich perfekte Partnerin habe, die ich mir wünschen kann, die immer für mich da ist und die ich seit frühester Kindheit kenne,
- … ich einen guten und sicheren Beruf habe,
- … ich finanziell abgesichert bin und mir alles leisten könnte, was ich will,
- … ich gute Freunde habe, auf die ich mich immer verlassen kann, auch wenn uns teilweise mehrere tausend Kilometer trennen,
- … ich mein Leben genießen kann,
- … sich alle Menschen, die mir etwas bedeuten, bester Gesundheit erfreuen.
Das mag sich jetzt vielleicht alles traumhaft und perfekt anhören, allerdings gab es auch Tiefen, von denen ich zwar nicht immer direkt betroffen war, aber die mich schon belastet haben:
- mit 13 wurde ich Opfer eines versuchten sexuellen Missbrauchs von Kindern durch einen damals 16-jährigen Bekannten,
- in meiner Teenagerzeit wurde mal mein Handy geklaut und intime Fotos von meiner Partnerin und mir veröffentlicht
- meine Partnerin wurde mit 14 Opfer einer Messerstecherei und hat lange ums Überleben gekämpft
- meine älteste Cousine wäre mit 17 fast an Cannabis zu Grunde gegangen
- anders
- introvertiert und extrovertiert
- schwarz und weiß
- ethisch, fehlerhaft, reuevoll
- für Außenstehende sind einige meiner Ansichten seltsam, unverständlich, unbegreiflich oder unvertretbar
- verwirrend
- ein Wirrwar von Fäden des Schicksals
- für andere zu kurz, um das Leben zu verstehen; für mich, lang genug, um die Zusammenhänge zu verstehen
- rausstechend, vielfältig, aufnahmefähig wie ein Schwamm
- gelenkt von tiefen persönlichen und religiösen Überzeugungen
Hi,
Soziale Angst, die sich zu bessern scheint.
Eine beste Freundin, die mich immer zum Lachen bringt.
Einen gebrochenen Vater, den ich viel zu verdanken habe.
Höhen und Tiefen.
Von lästern bis Auslachen zu Jugendheim bis Panik attacken und unangenehmen Streitereien alles dabei. Denke oft negativ.
Was sich bessert: ich spreche mehr Leute an und beginne mich ein wenig zu akzeptieren.
Ich versuche auch mehr positiv zu denken.
Ich heule nicht mehr vor Lehrern.
Ich Versuche auch Mal an die schönen Momente zu denken.
LG ❤️
GivenTaken
Eine Freundin von mir hat sich umgebracht andere Freundin hat starke Depressionen.
Ich drifte oft in Gedanken ab meine Freunde machen sich Sorgen um mich.
Ich will weg von zuhause.
Ich bin schon früh oder ehr gesagt zu früh an illegale Sachen gekommen .
Meine Partnerin ist toxisch ich kann aber nicht weg.
Und ich muss oft weinen wenn ich an fröhliche Augenblicke zurück denke .
Glaube das hat es ganz gut erklärt 😊
Eigentlich ganz gut, also wenn ich mich beschweren würde, würde ich dafür Kritik bekommen.
Ich meine in 12 Jahren ist noch nicht soooooo viel passiert, aber ich denke mein Leben hat sich auf jeden Fall gebessert...