Wie wird bezüglich LTE-Internet via Router ein "Standortwechsel" definiert?
Wenn der Sendemast gewechselt werden muss oder wenn man den Router ein paar Meter verschiebt?
Ich frage, weil manche LTE-Anbieter für jeden Standortwechsel Geld verlangen, und manche auch mehr als andere.
3 Antworten
Hallo KBM2307,
diese Form des Geofencings erlaubt in der Regel immer noch eine gewisse Mobilität um die registrierte Adresse herum. Meist kann der Router in einem Radius von ca. 1 km rund um den registrierten Standort bewegt werden. Wenn man die Zone verlässt, kommt keine Verbindung zustande. Kosten fallen in der Regel erst an, wenn man einen Standortwechsel im Sinne der Änderung der registrierten Adresse anstößt.
Die genauen Konditionen erfährst Du jedoch von Deinem Provider.
Man ist dabei nicht zwingend auf einen Funkmast festgelegt. Dank Carrier Aggregation können auch mehrere Standorte zum Einsatz kommen. Die Reichweite der Frequenzen spielt daher keine Rolle. Vielmehr wird der Standort durch Triangulation bestimmt. Das ist ziemlich exakt.
Viele Grüße
Dein Handyhase
Generell kann ein LTE-Mast in ländlichen Gebieten mit einer Frequenz von 800 MHz eine Reichweite von bis zu 10-15 Kilometern erreichen. In städtischen Gebieten, wo höhere Frequenzen (z.B. 1800 MHz, 2600 MHz) verwendet werden, ist die Reichweite geringer, oft nur wenige hundert Meter bis zu einem Kilometer.
Also rund ums Haus kannst DU ohne Probleme wandern, selbst bis in die Nachbarhäuser ist das ohne Probleme möglich
Vermutlich ein Sendemast.
Aber den Router kannst du natürlich quer durchs Haus verschieben, das merkt niemand.
Vielen Dank für deine Antwort!