Wie waren/sind eure Deutschlehrer/innen am Gymnasium?

Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen

Prima! 🤩 38%
So Mittelmaß, solala, naja ~ 19%
Eher schlecht, ich war/bin nicht so zufrieden 👎 19%
Eher gut ✅ 10%
Absolutes No-Go! Total-Ausfall! Superlativ von Scheiße! 🤬🤢🤮😡 10%
Scheiße, wirklich scheiße! 👎👎 5%

12 Antworten

Eher schlecht, ich war/bin nicht so zufrieden 👎

HI, ich bin 14 in der 8. Klasse und ich hasse es, wenn die Lehrern lieblings Schüler haben und es so auffällig ist.Die Lehrern nehmen immer die gleichen dran und genau, wenn man den Antwort nicht weißt, dann nehmen sie genau dich dran oder wenn sie immer ihre ,,Libelinge" als Beispiel nehmen, dann fühlt man sich halt einfach dumm.Ich meine, es ist ja normal, dass jeder Lehrer lieblings Schüler hat, aber doch nicht immer sie als Beispiele verwenden und vergleichen.

DoctorInge 
Fragesteller
 29.03.2022, 23:54

Ohja, das hasse ich auch. Mein Deutschlehrer gibt gewissen Schülern einfach immer 1sen im Zeugnis, obwohl sie rechnerisch auf keine stehen. Dann gibt es manche, die stünden halt eindeutig auf einer 1,0 in Deutsch und bekommen dann eine 2. Es ist einfach total behindert und maximal unprofessionell! Ich meine, es handelt sich im ihren Job und unsere Zensuren sind wichtig, da kann man doch nicht nach Lust und Laune arbeiten! Ich meine, wo sind wir hier? In Absurdistan? Wahrscheinlich!

In einem anderen Fach gibt es auch diese Lehrerin, die ihre Lieblingsschülerin immer als Beispiel nimmt und mit anderen vergleicht. Das ist ätzend. Den anderen wird schon nicht mehr richtig zugehört. Wenn sie das irgendwann mal getan hätte, würde sie wissen, dass da so mancher einfach Prüfungsangst hat, aber den Stoff vollkommen beherrschte. Nur, zur Leistungsbewertung zieht sie halt nur Schularbeiten ran, also genau das, wo man mit Prüfungsangst Schwierigkeiten hat, man bekommt also keine andere Möglichkeit, seine Kompetenz unter Beweis zu stellen und dann jammert sie (die Lehrerin), dass sie frustriert sei, dass wir keine besseren Noten schreiben. Dann kommt noch eine entmutigende Ansage - und die Kacke ist perfekt, auf emotionaler Seite.

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Ich hatte in der Mittelstufe, also im Zeitraum von der 5. - 9. Klasse eine tolle Deutschlehrerin.

Hätte sich das in der Oberstufe mit meiner neuen Tutorin/Deutschlehrerin fortgesetzt, hätte ich das Deutschlehrpersonal als nahezu perfekt empfunden.

Ansonsten ziemlich zufrieden mit meinen damaligen Deutschlehrern!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Eher schlecht, ich war/bin nicht so zufrieden 👎

Deutschlehrerin 5 + 6. Klasse (5. Klasse: Mo 4. Std + Mi 1. Std + Mi 2. Std + Do 5. Std + Do 7. Std + Fr 3. Std + Fr 4. Std ; 6. Klasse: Mo 2. Std + Di 4. Std + Mi 6. Std + Fr 4. Std + Fr 5. Std + Fr 6. Std): Richtiger Drachen. Konnte keinen so richtig leiden und umgekehrt konnte sie auch niemand leiden. Hat uns die ganze Zeit mit Grammatik gequält. "Akkusativ-Reflexivpronomen im Dativ 3. Form des Plusquamperfekts" und so'nen Scheiß. Wenn wir laut waren, gab's Diktate oder ähnliche Späßchen. War glaub ich die einzige Lehrerin bei der der Deutschunterricht das mit Abstand komplizierteste Fach war. Total nervig, null Spaß und einfach nur zum Durchbeißen.

Deutschler 7. + 8. Klasse (7. Klasse: Di 5. Std + Di 6. Std + Do 6. Std + Fr 7. Std ; 8. Klasse: Mo 5. Std + Di 5. Std + Di 6. Std + Mi 4. Std + Do 2. Std + Do 4. Std + Fr 3. Std + Fr 6. Std): Ein sehr netter und freundlicher Lehrer, dem leider seine Freundlichkeit immens auf die Füße fiel, in dem ihm die Schüler auf der Nase herumtanzten und er sich dementsprechend kaum durchsetzen konnte. Dazu dann auch noch ausgerechnet in der 7. + 8. Klasse, wo die Hormone der Kinder am überschwellen waren (Puberät!) und alle nur mit Kreischen und Sich-Gegenseitig-Nerven beschäftigt waren. Die Hälfte der Stunde verbrachte er nur damit die Kinder ruhig zu kriegen. Falls es dann doch zu einer seltenen Gelegenheit kam, dass er normal Unterricht machen konnte, hatten wir meist Französisch-Unterricht, da er neben Deutsch auch gleichzeitig unser Französischlehrer war und er der Meinung war, dass wir in Französisch eher Unterrichtsstunden bräuchten als in Deutsch. Die Realität war also das wir die meiste Zeit eigentlich 8 Stunden Französisch die Woche hatten und 0 Stunden Deutsch. Daher kann ich ihn eigentlich schwer beurteilen. Aber nett war er. Wenn auch leider etwas zu gutmütig.

Deutschlehrerin 9. Klasse (Mo 8. Std + Mi 2. Std + Do 2. Std + Do 3. Std) : Das komplette Gegenteil von den vorherigen Deutschlehrerin. Wirkte auf den ersten Blick etwas schroff, entpuppte sich dann aber doch sehr schnell als offene, gutherzige Person. Brachte uns Dinge wie Erörterungen mit Alltagsbeispielen bei. Versuchte auch die Störenfriede mit Dingen wie "Filmanalysen" bei Laune zu halten und war berühmt für ihre ausführlichen und zusammenhängenden Tafelbilder. Versuchte uns an höhere Literatur ranzuführen, ohne gleich die dicken Geschosse wie Goethe etc. zu nehmen, sondern uns mit Dürrenmatt und Kleist einen sanften Einstieg zu geben. Mit ihr kam eigentlich jeder klar. Selbst die Störenfriede die den Deutschlehrer aus der 7. und 8. Klasse vorher noch fertig gemacht haben, konnten sich mit ihr sympathisieren.

Deutschlehrerin 10. Klasse (Mi 2. Std + Mi 3. Std + Do 2. Std + Fr 4. Std): Meine absolute Favoritin. Sie war noch sehr jung (schätzungsweise ca 26) und vom Alter noch sher nah ans uns Oberstufenschülern dran. Sie brachte uns Dinge wie Werkanalysen spielerisch bei. Fast in jeder Stunde war irgendein besonderes Element (z.b. Wurfball bei Eröterungen ) enthalten, die das Ganze einprägsam machten. Sie stellte uns nicht sturr vor Aufgaben wie "Schreiben Sie eine Analyse", sondern brachte uns bei was eine Analyse eigentlich ist, erklärte alles ordentlich und selbst vor Werken wie Goethe verlierten wir die Angst bei ihr. Ich glaube das lag auch daran, dass sie noch sehr jung war und vor nicht allzu langer Zeit selber noch in unser Haut stecke und sich daher sehr gut in uns hineinversetzen konnte. Der Unterricht bei ihr zählt mit zu den besten Erinnerungen an meine gesamte Schulzeit und jede Stunde bei ihr war ein wahres Highlight.

Deutschlehrerin 11. und 12. Klasse (11. Klasse: Di 7. Std + Do 5. Std + Do 6. Std + Fr 3. Std + Fr 4. Std; 12. Klasse: Mo 7. Std + Do 5. Std + Do 6. Std + Fr 3. Std + Fr 4. Std ): Ebenfalls sehr jung (damals 28 Jahre) und eine absolute Berufsanfängerin. Wir waren damals ihre erste Abiklasse und hatten zu Beginn richtig Angst gehabt, weil es ja jetzt für uns um die Wurst und das Abitur ging und sie selbst noch nie eine Klasse durchs Abitur geführt hat. Glücklicherweise lösten sich diese Ängste innerhalb weniger Minuten in Wohlgefallen auf. Die Lehrerin verfügte über ein enormes Fachwissen, kannte jedes noch so kleines Detail in Goethe und co.'s Werken. Man hatte das Gefühl dass sie Faust im Schlaf rauf und runter beten könnte. Das wir ihre erste Klasse waren merkte man ihr gar nicht an, man hatte das Gefühl, sie hätte das Ganze schon hundert Mal gemacht. Sie war dazu außerdem noch sehr cool und aufgrund ihres jungen Alters ziemlich kumpelmäßig ohne dass der Lehrgehalt auf der Strecke blieb. Von einer Sekunde auf die anderen konnte sie vom coolen "Ey, Leude wer ist denn gestern beim DSDS rausgeflogen?-Modus"-Kumpelmodus in den distanzierten Lehrmodus überwechseln, ohne dass es komisch wirkte.. Wir waren alle sehr positiv überrascht von ihr.

Prima! 🤩

Die meisten waren sehr gut, soweit ich mich erinnern kann.

Weiß nicht was ich auswählen soll, eine das Gegenteil von der anderen !

Lehrerin 1

Sehr freundlich, guter Humor, ruhig, erklärt super, gibt jedem die Chance eine gute Note zu schreiben, neutrale Bewertung der Schüler. glatte 1

Lehrerin 2

absolut lächerlich, schlechter Humor, führt gerne Schüler vor, grobe Wortwahl und grammatikalisch falsches Deutsch, ungleiche Bewertung der Schüler, erklärt den Stoff nicht richtig, lässt ihn die Schüler quasi selbst erarbeiten, gibt immer grobe Aufgabenstellung, lässt die Schüler 5 Stunden lang arbeiten, lehnt sich zurück, die meisten sind nach einer Stunde fertig und lehnen sich ebenfalls zurück, sammelt dann von ausgewählten Schülern die Arbeiten ein, zensiert diese und führt sie vor der Klasse vor, beschwert sich dann nach einigen Exemplaren und Herumgehen, die Klasse würden nicht richtig zuhören (wie, wenn sie nichts erklärt !?) glatte 6, obwohl man sich, solange man nicht gerade in Vorführung ist, amüsieren kann. ;-)