Wie war eure Abizeit?

5 Antworten

Ich habe mich einfach nicht verrückt machen lassen. Immer cool bleiben und konzentriert lernen. Ich muss zugeben, durch die KS hab ich mich definitiv nicht überarbeitet - eben immer nur das nötigste getan. Genauso war's vor dem Abi. In den 2 Wochen Osterferien habe ich alles gemacht. Und was mich gerettet hat: Ein Plan. An welchem Tag muss ich was tun. Mit der nötigen Disziplin war das dann mehr als genug Zeit. (Mein PC war wirklich das erste Mal seit jeher 2 Wochen am Stück aus...) Und dann sollte man sich halt auch nicht von den Prüfungen verrückt machen lassen. So schlimm ist das eigentlich nämlich gar nicht. Es gab bei uns Frühstück mit Kuchen & Co. und alles waar ganz entspannt.

Ähnlich war's bei der PP. Von der einen Woche Vorbereitungszeit habe ich im Endeffekt die letzten zwei Tage genutzt. Dafür muss man dort dann eben wirklich produktiv sein. Schafft man aber gut.

Im Endeffekt ist eine 1,6 raus gekommen - weit mehr als erhofft. Ganz easy, kriegste gut hin! ;P

gamer233 
Fragesteller
 19.11.2017, 13:42

Wow , einfach ganz entspannt auf 1,6 gekommen , das will ich auch :D

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Adlerx  19.11.2017, 13:46
@gamer233

Ich kann mich aber nur anschließen. Schau dass du nicht monatelang nur Abi im Kopf hast. Auch bei mir wär mehr drin gewesen, hätte ich auf Klausuren richtig gelernt. - War mir aber nicht wert. Man sollte vor allem Spaß haben. Und das hatten wir! Die KS war der Hammer!

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gamer233 
Fragesteller
 19.11.2017, 14:01

Was ist die KS wenn ich fragen darf ?

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es war die schönste zeit.

Einer brachte Filme von zu Hause mit. die hatten ein Video verleih.

der eine Lehrer war scharf,  diese für die Kinder aufzunehmen. so ging er zum aufnehmen mit einem schüler in den videoraum.

2 standen schmiere. 2 durchsuchten die mappe nach der nächsten klausur.

und lasen die fragen abwechselnd den restl. schülern vor. diese schrieben sie ab. Und wir bekamen alle zusammen gefasst.

ein lehrer schrieb immer die gleichen arbeiten. Einer brachte diese als Kopie mit Locker waren die Arbeiten.

In Digitaltechnik wollte uns ein Lehrer den Inhalt vermitteln. Furchtbar. Da baten wir dass er uns das als Versuch vor führt.

Ein Info.elektroniker der in unserer Klasse saß, baute absichtlich fehler in seine schaltungen. Mal drehte er ein defekftes Birnchen ein. Ein anderer machte die Steckdose stromlos und der Lehrer war am Ende der Stunde platt weil er nix hin bekam.

Hatte jemand Geburtstag kauften wir uns Fleisch Geburtstagskind zahlte Bier und wir machten nach der Schule Party am Rhein.

Gegenüber der Schule war ne  Kneipe, nach der Schule, Freistunden oder Pause ging es hoch her.

Der Chemielehrer warderveinzigebder unsere Fahne roch, juckte nicht da wir immer mit arbeiteten. 

In Mathe und Englisch wurden wir streng heran genommen.

Wir schlossen uns zu Lerngemeinschaften zusammen. Einer wusste immer eine Lösung oder telefonierten gegenseitig.

zum Schluss bestanden von 14Schülern 14 Leute die Prüfung aber auch nur weil die gemeinschaft stark war und wir uns gegenseitig unterstützten.

gamer233 
Fragesteller
 19.11.2017, 14:00

Nicht schlecht , ging ja richtig ab bei euch :D

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Zu meiner Zeit machte noch jeder Zehnte Abitur. Eine besondere Vorbereitung gab es nicht. Es war klar, dass jeder durchkommen wird, den die Lehrer bis zur  Prüfung mitgeschleppt hatten. Bis heute wurden leider die Anforderungen sukzessive soweit gesenkt, dass das Abi völlig entwertet wurde. Mein Schnitt war nicht so gut, 2,3, weil mich die Lehrer nicht leiden konnten. Mit Dimissionsandrohung bestraft, weil ich lieber zum Schwimmen gegangen bin, als blödsinnigen Unterricht über mich ergehen zu lassen. Auch heute bin ich noch der Ansicht, das war richtig, wenn auch nicht klug.

gamer233 
Fragesteller
 19.11.2017, 13:38

Ach quatsch es gibt Leute die von einem 2,3er Abi träumen :D

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Ich hab:

- eine Woche vor Klausuren intensiv angefangen mit Lernen (was heißt: mindestens eine Stunde, maximal drei)

- in der Schule halt aufgepaßt ;-)

- mich mit Freunden zum Lernen getroffen

- wirklich jeden Werktag gelernt, dabei die Uhr gestellt, regelmäßige Pausen gemacht (in der Vorbereitungzeit zum Abi)

- Die Wochenenden habe ich mir frei genommen :-)

- Notendurchschnitt 2,1

Wichtig war: Schokolade, Kaffee. Ohne ging gar nix.

gamer233 
Fragesteller
 19.11.2017, 13:37

Vielen Dank :D Sieht bei mir ganz ähnlich aus bis auf den Kaffee :D

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Die Oberstufe war supergeil.

Meine Hausaufgaben in den LKs habe ich immer so gut gemacht wie ich nur konnte und da habe ich auch immer abgesahnt. In Sachen wie Kunst und Reli habe ich quasi nichts gemacht.

Für die Klausuren habe ich immer am Tag / Abend vorher gelernt, auch fürs Abi. Schnitt war letzten Endes 2,3. Es war definitiv mehr drin, aber so im "Cruise-Modus" hat das ganze mehr Spaß gemacht und die zwei Jahre Oberstufe sind eine schöne Erinnerung. Genieß die Zeit :)

gamer233 
Fragesteller
 19.11.2017, 13:36

2,3 ist doch voll gut. Ja Hausaufgaben sind echt wichtig , ich mache die auch immer richtig ausführlich und kann dann im Unterricht richtig gut mitarbeiten :D

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Karrrrrl  19.11.2017, 19:31
@gamer233

Du lernst für Dich. Der Stoff muss sitzen damit Du beim nächsten darauf aufbauen kannst. Mathe Grundlagen (Algebra) trainierten wir vor dem gemeinsamen lernen ca. 30 bis 60 Min. Suhe Dir Gleichgesinnte, n der Gemeinschaft macht es mehr Spaß.

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Layup23  19.11.2017, 19:53
@Karrrrrl

Natürlich, man lernt immer für sich, ich habe nie was anderes behauptet. Meine Aussage war nur, dass der Stoff bei mir auch ohne großartiges Lernen saß.

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