wie viel umdrehungen in kurven bei kalten straßen mit motorrad?

7 Antworten

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Da ich in den Themen 125er entdeckt habe, schreibe ich auch mal meinen "Senf" dazu.

Ne 125er hat nicht so viel Wumms, wie eine Große.

Natürlich solltest du nicht hochdrehen beim Abbiegen, aber auch nicht unnötig niedrig drehen. Denn ein stotternder Motor sorgt für einen ruckenden Lauf.

Am Besten biegst du etwas langsamer und mit weniger Schräglage ab.

Meine CBR125RW läuft (zum Beispiel) bei 4000 - 5000 Umdrehungen am ruhigsten.

Das kommt auf viele Faktoren an. Was verstehst du unter "kalt", welchen Reifen fährst du, Kurvenradius, Geschwindigkeit, Schräglage, wie ist der Straßenbelag und auch auf den Motor.

Ein großvolumiger V2 knapp über Standgas schon richtig Drehmoment hat verhält sich anders, als ein kleiner Vierzylinder bei dem sich auch bei 6000 Touren noch nicht viel tut.

Die Drehzahl ist weniger das Problem, als das Drehmoment was du in der jeweiligen Situation am Hinterrad abrufst. Das ganze ist keine Frage der Drehzahl, sondern es bedarf eine permanente Einschätzung der Strecke und der Gripverhältnisse und Anpassung der Fahrweise. Das ist ein wesentlicher Teil, den man mit der Erfahrung lernt

Woher ich das weiß:Hobby – Leidenschaftlicher Motorradfahrer

Die Motordrehzahl hat keinen Einfluss auf den Grip.

Entscheidend sind nur die Schräglage und die Beschleunigung. Also mit kalten Reifen entsprechend wenig Schräglage und behutsam Bremsen bzw. Gasgeben. Ob du das jetzt im 2. Gang oder im 4. Gang machst, ist komplett egal.

Da gibt es keinen festen Wert. Das kommt auf die Motorisierung an und der Rest ist Erfahrung und Gefühlssache.

SOliver87  15.11.2022, 13:40

Mein reden;)

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Das kommt natürlich auf die Leistung an die am Hinterrad zieht… Ob 15 oder 180PS?

Aber grundsätzlich so ab den 3-4.Gang sollte es kein Problem sein.