Wie steht ihr zu eurem Vater?

Das Ergebnis basiert auf 49 Abstimmungen

Ich stehe meiner Mutter näher als meinem Vater. 41%
Ich stehe zu meinen beiden Eltern in guter Beziehung. 35%
Ich stehe meinem Vater näher als meiner Mutter. 12%
Ich habe nur noch zu meiner Mutter Kontakt. 6%
Zu beiden Elternteilen habe ich überhaupt keinen Kontakt mehr. 4%
Ich habe nur noch zu meinem Vater Kontakt. 2%
Ich habe überhaupt keine Eltern mehr. 0%

12 Antworten

Ich stehe meiner Mutter näher als meinem Vater.

...und zwar weit näher.

Er ist ein hochgradig unangenehmer Mensch, möglicherweise ist er das auch "gewesen", da wir nicht wissen, ob er überhaupt noch lebt. Wir haben keinen Kontakt und das ist auch gut so. Unser letztes Zusammentreffen, an das ich gestern mal wieder gedacht hatte, war 2015 und es war nicht schön. Er meldete sich auch damals nur, weil er gedacht hat, er könnte nach dem Tod meines Opas ein bisschen Geld absahnen. Meine Eltern sind geschieden, das war für alle besser so - er war auch u.a. ein Fremdgänger noch und nöcher.

Meine Mam ist okay und wir haben ein gutes Verhältnis, wohnen nicht weit voneinander und haben eigentlich jeden Tag oder jeden zweiten Tag Kontakt. Es ist nicht immer ganz störungsfrei, aber wir stehen uns nah - wahrscheinlich auch weil wir uns menschlich sehr ähnlich sind.

Ich habe noch einen Bruder, der menschlich und optisch "ganz der Vater" ist und bei dem das immer offensichtlicher wird. Der hat aber auch keinen Kontakt und ich vermeide den Kontakt zu meinem Bruder, da es sehr anstrengend sein kann. Er ist kein schlechter Mensch, aber er verhält sich vielen gegenüber respektlos, arrogant und hat eine gewisse Neigung zur Gewalt.

Hallo Sophie1120,

zumindestens bin ich in dem Prozess. Mit den Rest meiner Familie habe ich keinen Kontakt mehr-gerade väterlicherseits.

Sie waren immer der Meinung, dass sie ihr Verhalten durch ihre schlechte Kindheit entschuldigen können. Sie haben rinen etwertet, Erniedrigt, sich über einen lustig gemacht, gedroht und haute mich ein paar male.

Ihnen passt es gar nicht, dass ich im Heilungsprozess bin. Sie selbst lassen sich auch auf keine Familientherapie ein etc. Ich habe oft versucht, damit man vielleicht doch noch zusammen wächst, allerdings ist nun die Grenze erreicht.

Sie der Familie zu meiner Mutter habe ich einen relativ gute Bindung, gerade zu meiner Tante. Meine Mutter fällt manchmal in alte Verhaltesnweisen. Allerdings versucht sie sich zu bessern, dennoch bleibe ich auf Abstand.

Mein Vater ist nicht wirklich ein Vater für mich. Bei seiner Familie und bei ihm muss man echt aufpassen was man sagt und macht. Er darf alles und du musst es akzeptieren. Du darfst nichts und bist an allem Schuld. Zudem Erniedrigt und entwertet er einen, was er als ,,Wahrheit" abstempelt. Er sieht sie als den größten und mächtigsten.

Beispiel:

Er hatte Kopfschmerzen. Ich war bei Freundinnen und meine Mutter war zu Hause. Er hat nichts dagegen getan, keine Koofschmerztablette genommen o.ä. statt dessen, schrieb er allen, wie schlecht es ihm geht und wie gemein alle sein. Aber er ust stark und nimmt keine Tablette. Mich schrieben so viele aus seiner Familie an, dass ich doch gefälligst zu ihm gehen soll und nicht bei Freundinnnen sitzen darf. Ich habe die Nachrichten ignoriert, weil ich srin Verhalten nur noch sinnlos finden.

Meine Mutter redet nicht mehr über ihre Gefühle mit ihm, weil er sie devalidiert, aber wehe, dass macht man bei ihm.

Er meinte auch zu ihr, dass er sie blau und grünprügeln würde, egal ob er in den Knast kommt. Sowas sagt er häufig wenn er wütend ist. Er denkt, dass sein Verhalten totaaal normal sein.

Er ist zudem der Meinung, dass er immer recht hat und er dich entwerten darf. Er ist auch nur da, wenn ich große Erfolge gehabt habe z.B. Abitur etc.

Über Anssicht von Frauen etc. Wolllen wir gar nicht reden.

Mein Bruder hatte mit meiner Mutter und meinen Vater eher Glück. Er ist das ,,Goldglöckchen".

Therapie. Hat mir wirklich sehr, sehr viel weitergeholfen. Ich habe zidem gute Freunde mit denen ich überalles reden kann. Gott ist eine große Stütze für mich und ich bin ihnen alle dankbar.

Ich orientiere mich an den Familien von Freunden, da sie wirklich eine gute Beziehung haben und so sehe, welche Aspekt mir selbst in einer Familie wichtig sind, was ich dafür tun muss.

Meine Aufgabe ist es, dass ich davon heile um später vielleicht irgendwann mal Kinder zu haben. Ich werde aber nur welche bekommen, wenn ich auch dafür bereit bin.

Lg

Quadratwurzel2

Ich stehe zu meinen beiden Eltern in guter Beziehung.

Auch wenn mein Vater früher in meiner Kindheit der deutlich schwierigere Charakter war wegen seinen psychischen Erkrankungen.

Ich habe nur noch zu meinem Vater Kontakt.

Ich hab mit meiner Mutter überhaupt keinen Kontakt mehr und das ist auch gut so. Hab mehrere Kindheitstraumas durch sie - zum Beispiel ständig geschlagen worden und zwar nicht „nur“ ne Ohrfeige, sondern auf mich einprügeln. Wäre schön, wenn sie „nur“ das gemacht hätte, ganz ehrlich 😅
Zu meinem Vater hab ich ein echt gutes Verhältnis, er ist und war schon immer mein Anker

Zu beiden Elternteilen habe ich überhaupt keinen Kontakt mehr.

ich hab bis vor zwei Wochen bei ihnen gewohnt und wir hatten ein sehr glückliches Familienverhältnis
jeden Sonntag brunch usw. und sie begleiteten mich stets auf meine Springturniere aber nun...

ich wurde ungeplant schwanger von meinem Exfreund, den meine Eltern nicht mögen weil er keine Beziehung wollte und mir somit das Herz brach und naja, nun haben sie mich rausgeworfen weil ich schwanger bin und meine Eltern und ich haben nun seit 2 Wochen keinen Kontakt mehr
es geht mir sehr schlecht dadurch...