Wie steht ihr dazu das Politiker so gegen Arbeitslose wettern?
Mir ist gerade wieder ein Artikel aufgefallen dass der Mindestlohn wieder erhöht werden soll, damit die Distanz zum Bürgergeld erhöht wieder verschafft.
Tut mir leid. Aber wie Menschlich ekelhaft muss man noch drauf sein, Bürgergeld Bezieher haben es doch so oder so schon schwer, zu mal viele psychisch erkrankt sind und einige davon doch trotzdem arbeiten gehen, beispielsweise Behinderte Menschen. 🤷🏼♀️
Wie steht ihr dazu?
Welcher Politiker wettert? Quelle?
Stand in dem Artikel jetzt nicht
Link zum Artikel?
Und dann?
Könnte man das nachlesen und deine Behauptung einordnen.
Muss nicht eingeordnet werden, Fakt ist das in den Artikel wieder Arbeitslose mit einbezogen wurden, obwohl es thematisch nur um den Mindestlohn geht
Würde mir gern selbst ein Bild von machen, geht ohne Quelle aber nicht. 🤷♀️
Brauchst du auch nicht, deine Meinung vertritt nicht meine Werte, von daher lohnt sich das dann auch nichz
16 Antworten
Durch die Aufwertung von Arbeit wird Arbeitslosigkeit nicht abgewertet.
Ein "Wettern" kann ich bei den von dir genannten Punkten nicht erkennen.
Na ja, wer nicht arbeitet, oder auch nicht arbeiten kann, der hat keinen Anspruch auf Leistungen, die ein Leistungsträger wie die tatsächlich Arbeitenden. Und ich finde der Unterschied zum Bürgergeld und Mindestlohn ist tatsächlich zu gering. Wenn ich als Bürgergeldbezieher genau so viel bekomme , wie ein Arbeitnehmer: Warum sollte ich dann eine Motivation haben wieder ins Erwerbsleben zurück zu kommen?
Der Spruch: Leistung muss sich lohnen.. ist so verkehrt nicht. Auch in den unteren Lohngruppen.
Was daran die Bürgergeldbezieher diffamiert: erschließt sich für mich nicht. Bürgergeld ist dafür da, sein Leben und die nötigsten Ausgaben zu bestreiten. Nicht jedoch einen Lebensstandart zu erhalten, wie ein Mensch, der mit den großen Teil seiner Zeit einer bezahlten Arbeit nachgeht.
Das ist falsch! Das Bürgergeld ermöglicht ein abgesichertes Leben: o.k. man kann damit logischerweise keine großen Sprünge machen. Aber um die eigene Existenz braucht man sich nicht sorgen. Auch wenn es eng ist.
Wtf???? Sicher beziehen Behinderte Werkstatt arbeitende ebenso diese Leistung
Und sie bekommen zu dem Bürgergeld etwas Lohn. Und erhöhen damit ihren möglichen Lebensstandard. Das sind dann sogenannte Aufstocker.. was ist daran falsch, Menschen die nicht so leistungsfähig sind, ein halbwegs normales Leben zu ermöglichen?
Werden aber in den Beitrag ebenso einbezogen, obwohl sie ebenso arbeiten
Manche konservativ/liberale Politiker haben die soziale Marktwirtschaft nicht verstanden.
Sie sind der Auffassung, dass Bürgergeld eine Wohltaten des Staates ist und sehen daher nur die Kosten, nicht aber den Sinn und den Nutzen für das Gemeinwesen.
Sie verstehen halt nicht, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt und sozialer Frieden in einem Land volkswirtschaftlich für alle ein enormer Gewinn ist, trotz der Kosten die dieser verursacht.
Da ist die Versuchung für Parteien groß in die populistische Mottenkiste zu langen und mit so sinnfreien Sprüchen wie "Leistung soll sich wieder lohnen" dagegen zu wettern.
In Wirklichkeit leisten gerade die ärmeren Menschen deutlich mehr, als diejenigen, welche von Zinsen, Unternehmensgewinnen, Steuervorteilen oder Subventionen den Staat nur ausbeuten und dafür weit überbezahlte Gehälter und Boni kassieren.
Als arbeitsloser interessiert mich das ehrlich gesagt nicht. Es gibt einige, die das wirklich ausnutzen, also ist die Kritik halb gerechtfertigt. Auf der anderen Seite gibt es halt zu viele miese Jobs und die Anforderungen, die manche Firmen und so haben sind einfach nur unrealistisch. Da sollten die nutzlosen Politiker mal ansetzen, aber dann würde das wahrscheinlich ihre Sugardaddys treffen.
Die wenigsten sind freiwillig arbeitslos und das Bürgergeld macht einen nun auch nicht reich.
Gerade deswegen sollte man Arbeitslose besser behandeln!
Wenn man den Mindestlohn erhöht, werden Arbeitslose nicht schlechter behandelt...
Eben, aber warum muss man da Arbeitslose in der Thematik mal wieder einbeziehen, obwohl es ja eigentlich nur um die Mindestlohnanhebung geht?
weil es sich fast garnicht lohnt für Leite die mindestlohn verdienen zur arbeit zu gehen. Mit Arbeitslosengeld oder Bürgergeld würden sie genau so viel bekommen
Es geht um den Mindestlohn und da sollte es auch dabei bleiben
Dann sollte es auch beim Mindestlohngespräch bleiben und nicht wieder die Arbeitslosen mit reingezogen werden
Naja, wer arbeitet, sollte definitiv mehr bekommen als jemand der nicht arbeitet.
Das halte nur für fair.
Sicher ist das fair, aber nicht auf Kosten eines anderen Menschen herabzuwerten nur um einen anderen aufzuwerten.
Was nun?
Soll jemand der arbeitet mehr bekommen als jemand der nicht arbeitet?
Irgendwie wirst du dich schon entscheiden müssen.
"einfach", allein wie du über "andere Menschen" sprichst...
Du wirst mir doch hoffentlich zustimmen, dass täglich arbeiten gehen ein Aufwand ist, der sich auch in einem entsprechend höheren Einkommen widerspiegeln sollte.
Und ja, wenn man als Arbeitnehmer etwas an den Tisch bringen kann, woran Arbeitgeber interessiert sind, ist die Arbeitssuche nicht allzu schwer.
Kann man das nicht, sollte man sich vielleicht darüber mal Gedanken machen.
Meine Mutter hat Hebephrene Schizophrenie, sie kann zum Beispiel nicht arbeiten 🤷🏼♀️
Okay, dann hat sie, wie ich es benannt habe, nichts anzubieten.
Nun stell dir vor, die Frau gegenüber geht jeden Morgen um 7 aus dem Haus, arbeitet den ganzen Tag und kommt um 17.00 zurück.
Was ist so falsch daran, wenn diese Frau für den ganzen Aufwand den sie dafür betreiben muss, am Monatsende ein paar Euro mehr hat als deine Mutter?
ja es ist einfach. wenn ich einen neuen job suche, dauert es nie als 2-3 tage und ich habe einen. also easy, man muss halt nur wollen
🤦🏼♀️ Es geht darum warum man wenn man den Mindestlohn erhöht, wieder gegen Arbeitslose wettern muss.
Warum muss das thematisch wieder eröffnet werden?
Es geht Mindestlohn, schön! Aber dann lass Arbeitslose da raus
Niemand wettert gegen Arbeitslose.
Dass Arbeitende ein paar Euro mehr haben sollten als Menschen die nicht arbeiten, sollte man schon noch sagen können, ohne dass sich gleich wieder jemand persönlich angegriffen fühlt.
"Dass Arbeitende ein paar Euro mehr haben sollten", schon wird wieder gegen Arbeitslose gewettert...
Das funktioniert, wenn du wie ich es schrieb, etwas anbieten kannst.
Kannst du das nicht, hast du definitiv ein Problem.
Überhaupt nicht!
Arbeiten gehen ist nüchtern betrachtet ein Aufwand. Das willst du doch hoffentlich nicht bestreiten.
Diesen Aufwand zu entlohnen ist daher nur folgerichtig und fair.
Warum hast du mit dieser doch recht einfachen Sache so ein großes Problem?
Du scheinst ein Problem zu haben, sonst würdest du den Kern verstehen
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, worauf du genau hinaus willst.
Deine Mutter arbeitet aus gesundheitlichen Gründen nicht und bekommt daher Geld vom Staat. Sie kann nicht arbeiten und hat somit auch den Aufwand den Arbeit mit sich bringt, nicht zu tragen. Soweit so gut.
Andere Menschen gehen arbeiten. Sie müssen daher den Aufwand den Arbeit mit sich bringt, auf sich nehmen. Dafür bekommen sie am Ende des Monats ein paar Euro mehr als deine Mutter.
Was genau ist daran falsch?
Oder geht es darum, das so nicht mehr aussprechen zu dürfen?
Du verstehst es nicht, also von daher reicht es 🤷🏼♀️
Warum jetzt meine Mama da miteinbezogen werden soll verstehe ich nicht ^^
Warum jetzt meine Mama da miteinbezogen werden soll verstehe ich nicht ^^
Du selbst hast deine Mutter als Beispiel in die Diskussion eingebracht.
Du verstehst es nicht, ....
Nein, ich verstehe deine Kritik wirklich nicht. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum ein einfacher Sachverhalt nicht ausgesprochen werden soll. Leider machst du dir auch nicht die Mühe, es zu erklären.
Gibt genug, Behinderte Menschen die ebenso die Leistung beziehen, auf die wird auch gespuckt