Wie sieht dein persönliches Leseverhalten aus?

3 Antworten

Ich habe schon immer gerne gelesen, brachte mir zwischen 4 und 5 das Lesen selbst bei, da ich keine Lust hatte, zu warten, bis jemand Zeit hatte, mir vorzulesen.

Jetzt gehe ich auf die 40 zu und lese nach wie vor gerne und viel. Wenn ich nicht die Zeit habe selbst zu lesen, höre ich neben der Tätigkeit gerne Hörbücher.

Im Urlaub lese ich immer mehrere Bücher in ein paar Wochen durch. Die Kids spielen im Pool und Mama entspannt mit Lesestoff im Liegestuhl unter Palmen. Herrlich.

Ich finde, nichts kann das Lesen wirklich ersetzen und nichts bildet so sehr.

Wir kaufen pro Jahr etwa 50 neue Bücher, vielleicht auch mehr.

Lesen ist wichtig und ich sehe durchaus einen Zusammenhang zwischen der Verrohung der Gesellschaft und abnehmender Bildung (weniger Lesen, weniger Bildung).

Kinder werden immer seltener für Bücher begeistert, lieber drückt man dem 1 Jährigen das Smartphone in die Hand, damit es nicht nervt. Und das macht sich natürlich bemerkbar. Leider verstehen viele Menschen nicht, wie dramatisch diese Entwicklung wirklich ist.

Bin eine Leseratte und das schon, seit ich eben in der Schule lesen gelernt habe. Außerdem arbeite ich im Büro und von daher habe ich eh damit zu tun.

Es ist bei mir immer ein Buch "in der Mache" - also ein richtiges Buch aus Papier 😉und Kindle höchstens im Bus auf dem Weg zur Arbeit. Ich lese also ständig und ja auch ich muss leider - auch bei meinem Sohn - immer wieder bemerken, dass nicht nur die Deutschkenntnisse heute oft zu wünschen übrig lassen, auch das Lesen ganz im Allgemeinen "hängt" und auch Wissen, dass man sich gut durchs Lesen aneignen kann, leidet teilweise darunter - aber das ist nur meine Beobachtung -.

Ich sehe das evtl. auch aus beruflichen Gründen vllt. etwas zu "eng".

Ich lese beruflich viel, vor allem wissenschaftliche Artikel sowie Beiträge in Sammelbänden und Kapitel aus Monographien. In meiner Freizeit lese ich vor allem beim Pendeln in der Bahn.