Wie siehst du das als ein "Nicht-Gamer"?
..es gibt Spiele, in denen kann man besser werden. Man baut sich einen Skill auf, wird immer besser. Jetzt gibt es Leute, die hunderte, wenn nicht tausende Stunden in solche Spiele investieren, aber dennoch nicht sonderlich gut in dem Spiel sind.
Das klingt zwar ziemlich bescheuert, ist aber oft der Fall. Ich habe mich vor kurzem gefragt, wie das Nicht-Gamer finden.
..da ist dieser Typ, investiert seine halbe Freizeit in ein Skill-Basiertes Spiel, bleibt aber grottenschlecht - wat soll das denn jetz?
Man denkt sich wahrscheinlich:
Ja, der Kerl verbringt seine Lebenszeit jetzt anders als ich, hat ein ganz anderes Hobby, aber immerhin ist er richtig gut drin!
Ne, dat isch er nich.
10 Antworten
Ich bin zwar auch Gamer
Aber ich habe dennoch eine Meinung dazu. Wieso spielt man den? Also ich persönlich mache das weil es mich unterhält, es macht Spaß und manche Spiele entspannen mich auch.
Vielleicht geht es nicht jeden Spieler darum besser zu werden. Manche daddeln auch einfach nur vor sich hin, und erfreuen sich an die Story oder dem Gameplay das das Spiel zu bieten hat.
Ich gebe gerne zu, ich spiele die meisten Spiele auf niedrigen Schwierigkeitsgrad, da ich eine Herausforderung kaum suche und nicht daran interessiert bin, viel Energie in meine Skills zu stecken, dafür grinde ich aber unglaublich gerne, ich kann Tage damit zubringen immer wieder Handlungen zu wiederholen um einen bestimmten Gegenstand zu finden
Zeit allein führt nicht automatisch zu Können. :)
Wenn jemand hunderte oder tausende Stunden in ein Spiel steckt und trotzdem nicht wirklich besser wird, liegt das oft (für mich) daran, dass bloßes "Spielen" nicht gleich "effektives Üben" ist. Einfach nur Zeit reinzustecken, ohne bewusst an Fehlern zu arbeiten oder sich weiterzuentwickeln, bringt eben wenig Fortschritt. Das ist wie jemand, der jahrelang Gitarre spielt, aber immer nur die gleichen Akkorde klimpert, anstatt sich wirklich herauszufordern.
Gleichzeitig denke ich aber auch, musst du immer gut in deinem Hobby sein? Vielleicht geht es dir gar nicht darum, ein Spiel zu meistern, sondern einfach um den Spaß, die Routine oder die soziale Interaktion dabei. Es gibt Leute, die lieben Fußball, obwohl sie nie ein Tor schießen. Warum also nicht auch Gamer, die einfach dabei bleiben, weil es ihnen gefällt... unabhängig von ihrem Skill? :)
naja, manche wollen halt einfach das Game genießen. Als ich noch aktiver Gamer war, habe ich auch mal eine zeitlang geschwitzt bei GTA V Online bspw., aber irgendwann wird man müde vom ganzen Geschwitze und spielt eben vor sich her
Ich bin absoluter nicht-Gamer.
Ich habe nie verstehen können, warum Leute dermassen viel Zeit ("halbe Freizeit") mit Computerspielen verbringen.
Mein Sohn sitzt zwar auch sehr viel vor seinem Computer, und spielt auch lange Spiele (Strategiespiele), aber er sieht sich auch viele Info-Videos zu politischen und geschichtlichen Themen an, und ist mittlerweile in etlichen Fragen besser informiert als ich.
Wenn jemand viel Zeit mit Computerspielen verbringt (egal, welche Sorte), dann macht ihm das wohl viel Spass und/oder er weiss mit sich selbst nichts Besseres anzufangen. Das betrachte ich unabhängig davon, ob er dieses Spiel gut beherrscht und/oder ob er seine Fähigkeiten steigert!
Ist halt ein Hobby ist doch egal womit man seine sinnlose Zeit verschwendet.