Wie seht ihr persönlich das Christentum?

24 Antworten

Hallo Nele,

ich sehe das Christentum so, wie es in der Bibel dargestellt wird. Man könnte natürlich vieles aufzählen, was das Christentum ausmacht, z.B. die verschiedenen Lehren und Handlungsweisen, doch darauf möchte ich jetzt nicht näher eingehen. In der Hauptsache geht es ja darum, an Jesus Christus als den Sohn Gottes zu glauben, seinem Beispiel genau nachzufolgen und ein Leben zu führen, das sich durch Liebe und Hingabe an Gott auszeichnet.

Das schließt natürlich vieles ein, was ich an dieser Stelle im Einzelnen gar nicht aufzählen kann. Die Bibel enthält dennoch kein umfangreiches und kompliziertes Regelwerk. Ein paar grundsätzliche Dinge möchte ich aber nachfolgend kurz erwähnen.

Zum Beispiel zeichnet sich ein echter Christ dadurch aus, dass er seinen Glauben nicht für sich behält, sondern gern mit anderen darüber spricht. Wenn wir an Jesu Leben denken, dann fällt auf, dass er hauptsächlich mit der Verkündigung der guten Botschaft (oder dem Evangelium) beschäftigt war. Will jemand sein Nachfolger sein, dann sollte die Verkündigung ebenfalls einen wichtigen Platz in seinem Leben einnehmen.

Das betonte Jesus, als er seinen Jüngern den so wichtigen Auftrag gab: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe" (Matthäus 28:19,20).

Es gibt natürlich vieles Weiteres, das zum Leben eines Christen gehört, wie z.B. Gott und seinen Nächsten zu lieben, anderen Gutes zu tun, friedliebend zu sein, nicht zu lügen oder zu stehlen etc. Wer Jesus nachfolgt, ist genauso wie er darum bemüht, Gottes Willen zu tun und ihn an die erste Stelle in seinem Leben zu setzen. Er sieht das nicht als eine Last an, sondern tut das voller Freude!

Das Leben eines Christen kann auch gewisse Härten mit sich bringen. Jesus machte mit folgenden Worten darauf aufmerksam: "Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme seinen Marterpfahl auf und folge mir beständig" (Matthäus 16:24). Sich selbst zu "verleugnen" kann z.B. heißen, eigene Wünsche und Interessen hintenan zu stellen. Und der sinnbildliche "Marterpfahl" kann Verfolgung, Leiden und sogar den Tod mit einschließen!

Bevor sich daher jemand entschließt, Christ zu werden, sollte er das machen, was Jesus einmal gleichnishaft beschrieb, als er sagte:"Wer von euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuerst nieder und berechnet die Kosten, um zu sehen, ob er genug habe, ihn zu vollenden? Sonst könnte er den Grund dazu legen, aber nicht imstande sein, ihn zu Ende zu bringen, und alle Zuschauenden könnten anfangen, ihn zu verspotten und zu sagen: ‚Dieser Mensch fing an zu bauen, konnte [es] aber nicht zu Ende bringen" (Lukas 14:28-30).

Dazu, "die Kosten zu berechnen" gehört es eben auch, sich zu fragen: "Bin ich bereit, alles zu halten, was Jesus Christus geboten hat oder ist mir einiges davon zu schwer?" Wer verstanden hat, was wahres Christentum alles einschließt, ist auch dazu bereit die Worte zu bedenken, die Jesus in dem vorangehenden Vers sagte: "Wer nicht seinen Marterpfahl trägt und mir nachkommt, der kann nicht mein Jünger sein" (Lukas 14:27).

Wenngleich der Weg eines Christen also nicht unbedingt der einfachste ist, so ist er dennoch nach der Überzeugung vieler der beste Lebensweg und der einzige, der zu wahrem und dauerhaftem Glück führt!

LG Philipp

Du Fragst danach, wie wir das Christentum sehen.

Ich sehe das Christentum mit meinen Augen, und was sich da zeigt, kann man mit offenen Augen sehen.

Da sieht man dass das Christentum sich in Unverstand und hohlem Geschwätz ergeht.

Die, die sich für gläubige Christen halten wurden durch Satan verführt

So wie damals die Schlange die Frau verführte, so werden die Menschen durch die Kirchen verführt.

  Und das Weib sah, daß der Baum gut zur Speise und daß er eine Lust für die Augen und daß der Baum begehrenswert wäre, um Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Manne mit ihr, und er aß. (1Mo 3: 6)

Die tollen Programme, die Events und die grossen Worte der angeblich grossen Erkenntnis.

Dazu noch ein wohlfühlprogamm wo man schön lieb ist zu- und miteinander.

Alles nur noch verwässert Homöopatisch, dass es keinem schmerzt und keiner getroffen wird.

Wir sind geliebt, Gott wird uns segnen, glaube nur, du wirst weil du an Gott geglaubt hast und bei uns bist in den Himmel kommen.

Kein Verstand und kein Verstehen.

Eine schöne Hülle ohne Inhalt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

Ich persönlich bin gläubig und finde das christentum super nicht nur hilft es mir Sicherheit zu bekommen sondern auch eine gesunde Denkweise und auch wenn viele Misshandlung und Pedophelie damit in Verbindung bringen ist es immernoch eine schöne Religion für mich denn in dem Aspekt gesehen hat die Religion ja nichts mit den Taten der Kirche zutun oder Pfarrer im Großen und Ganzen ist sie für mich perfekt

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nelekol 
Fragesteller
 27.02.2024, 21:12

Schöne Worte, danke für deine Antwort:). Ich finde das Christentum auch sehr schön:).

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Ratlose45  28.02.2024, 07:19

Ich möchte gerne mal die Seele eines katholischen Priesters kennen lernen oder besser die eines jungen und eines alten.

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Das Christentum hat unsere Geschichte maßgeblich geprägt, es gehört zu unserer Kultur. Doch wir sollten auch nicht vergessen, dass unseren Vorfahren die „Frohe Botschaft“ vor 800 Jahren mit Feuer und Schwert gebracht worden ist.

Deshalb sehe ich es kritisch, so wie alle Religionen, denn Religionen sind vor allem Machtinstrumente zur Manipulation der Menschen. Das hat die Geschichte immer wieder bewiesen.

Dennoch ist mir das Christentum auf jeden Fall lieber als der Islam, der in seiner Intoleranz, Rückständigkeit, Frauenfeindlichkeit und sexueller Verklemmtheit selbst den Katholizismus bei weitem überbietet.

Ratlose45  28.02.2024, 07:17

Das ist auch meine Meinung in allen Punkten.

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Ich bin in der evangelischen Kirche und dort auch gerne Mitglied. :)

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Jana1998xd  29.02.2024, 12:18

Wärst du auch gerne Ohneglied?

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