An die Muslime, findet ihr das Christentum und der Islam ähnelt sich oder sind sie für euch komplett etwas anderes?

6 Antworten

Würden Christen die Trinität ablegen, aufhören Paulus von Tarsus zu folgen, nicht behaupten Jesus sei wortwörtlich der "Sohn Gottes" oder der einzige "Sohn Gottes" und glauben das Jesus Sohn der Maria ein Prophet und Gesandter Gottes ist was auch in der Bibel steht, dann sind sie uns näher ja, Jesus ist nicht Gott!

Damit aber Christen vor der ewigen Qual der Hölle gerettet werden müssen sie zum Islam konvertieren und die letzte Offenbarung Gottes und den letzten Propheten Gottes annehmen und folgen

Bodesurry  17.04.2022, 16:59

Die Hölle des Islam fürchte ich nicht. Bin froh im Paradies zu sein, ohne Allah folgen zu müssen.

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User729492  24.07.2022, 09:25

Juden und Christen sind beide Götzenanbeter und sie sind uns beide nicht am nächsten im Glauben

Mit Sure 5 Ayah 82 ist damit nicht auf den glauben bezogen sondern auf die Freundschaft

In der Freundschaft sind uns die Christen näher.

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Es ist ähnlich, denn beides sind Religionen, die an Gott, den Schöpfer, glauben, an die Propheten, an das Jenseits.

Und doch sind sie anders, weil der Islam eine direkte Beziehung zu einem allmächtigen Gott lehrt, wogegen das Christentum mit Vermittlern und Stellvertretern arbeitet. Der Gläubige braucht also Priester, Sakramente und Jesus, um eine Beziehung zu Gott zu leben. Zumindest in den großen Kirchen. Das ist im Islam anders. Es gibt keine Sakramente, jeder Gläubige ist in direkter Beziehung zu Gott, ohne Vermittler. Deshalb ist es auch viel einfacher, Muslim zu werden. Einfach durch den eigenen Glauben. Ohne Formalitäten. Man wird nirgendwo Mitglied und nirgendwo registriert.

Ein anderer Unterschied ist, dass der Islam klare Regeln aufstellt. die unser Leben organisieren. Im Christentum macht jeder, was er will, denn Jesus ist für die Sünden der anderen gestorben, und überhaupt, die Kirche geht mit der Zeit. Die Regeln ändern sich also kontinuierlich. Das ist in der ganzen Geschichte des Christentums so. Die verschiedenen Konzile der katholischen Kirche und auch die Päpste erneuern die Inhalte der Religion, schieben Feiertage hin und her, etablieren neue Regeln. Kein Wunder, dass heute viele Christen glauben, das einzig wichtige sei, dass man mit seinem eigenen Gewissen in Einklang sei.

Das gibt es im Islam weniger, weil sich der Islam auf eine Offenbarung beruft, auf den Koran. Und niemand das Recht hat, den Koran zu ändern. Da sind die Fundamente klar.

Was ich von den Christen halte? Religiöse Christen bemühen sich, Gutes zu tun und setzen dafür Zeit und Geld ein. Das schätze ich und finde ich gut. Als Gläubige haben sie in der Regel auch mehr Verständnis für Muslime, weil sie verstehen, was Glaube heißt. Sie sind lange nicht so abwertend, wie Atheisten. Also, mit gläubigen Christen kann man gut zusammenarbeiten.

Rainbow717  17.04.2022, 17:04
Im Christentum macht jeder, was er will

Eigentlich müssen sich auch Christen an Sachen wie: Sex nach der Ehe, Bedeckung der Haare, etc halten. Aber du hast recht, der glaube wird immer schwächer...

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Ob sie sich ähneln:

Ja, in manchen Dingen. Schließlich basieren beide Religionen mehr oder weniger auf dieselben Propheten/Überlieferer.

Nur haben beide verschiedene Ansichten, wie diese Dinge geschehen sein sollen.

Das Christentum erkennt nur sich selbst als richtig- der Islam ebenso, aber der Islam sieht die Sache so, dass das Christentum und davor das Judentum MAL die richtige Religion waren, dann aber verfälscht wurden und der Prophet Muhammad (Friede sei auf ihn) als letzter Prophet gesandt wurde.

Unterscheiden tun sie sich im Praktizieren- beten tun sie unterschiedlich, einige Nahrungsmittel sind im Islam verboten, im Christentum nicht usw.

Der größte Unterschied mag wohl sein, dass die Christen Jesus als "Sohn Gottes" sehen, wir ihn aber lediglich als Propheten.

Was meine Meinung/die Meinung der Muslime zu Christen ist:

Sie sind nicht so irregeleitet wie die Polytheisten (Mehrgötterei), sie glauben aber trotzdem an das Falsche und sind irregeleitet.

Sie haben einen fatalen Fehler getan und Allahs Zorn auf sich gezogen, da sie die damals wahrhaftige Religion Allahs verfälscht haben.

Wir "lieben" sie nicht, wir hassen sie auch nicht. Wir stehen zu ihnen ganz neutral, solange kein Krieg zwischen uns herrscht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Basierter Hanafi

Ich bin kein Muslim, sage dir aber, dass Christentum und Islam grundverschieden sind. Das gilt logischerweise dann auch für Bibel und Koran:

Vergleich zwischen dem Inspirationsverständnis von Bibel und Koran
A. Gott und Mensch oder nur Gott?
1. Koran: Nur Gott ist Autor (100 % göttlich, 0% menschlich).
Bibel: Gott und Mensch sind beide Autoren (Komplementarität zu je 100 %).
2. Koran: Der Koran wurde nicht geschrieben, sondern „herabgesandt“, und war im Himmel immer schon als ewige „Mutterschrift“ bei Gott fertig.
Bibel: Die Bibel entstand sukzessive im Laufe einer langen Geschichte; die einzelnen Bücher jeweils, wenn Menschen sie niederschrieben oder zusammenstellten.
3. Koran: Kein menschlicher Autor, nur ein Empfänger
Bibel: Zahlreiche und vielfältige Autoren
4. Koran: Hat nichts mit irgendeiner menschlichen Persönlichkeit zu tun
Bibel: Spiegelt die menschliche Persönlichkeit der jeweiligen Autoren wider
5. Koran: Der Koran findet keine Begründung in der Lebensgeschichte Muhammads.
Bibel: Die Texte sind meist eng mit der Lebensgeschichte ihrer Verfasser oder der dargestellten Personen verquickt.
B. Vielfältige normale Sprache oder einheitliche, heilige Sprache?
6. Koran: Ein einheitliches Buch
Bibel: Sammlung von 66 Schriften
7. Koran: Einheitlicher Stil
Bibel: Große literarische Vielfalt
8. Koran: Perfektion der Sprache als Zeichen des Wundercharakters des Korans
Bibel: Keine Perfektion der Sprache, sondern „normale“ Sprache; grammatische „Fehler“ selbstverständlich; viele Sprachstile und sprachliche Eigenheiten
9. Koran: Heilige Sprache
Bibel: Keine heilige Sprache, mehrere Sprachen und Sprachstile, wichtige Aussagen nur in Übersetzung erhalten (z. B. Jesusworte)
10. Koran: Weltweit sind die täglichen Pflichtgebete und das Glaubensbekenntnis nur in der Sprache des Korans angenehm vor Gott. Bibel: Gebete sind in jeder Sprache der Erde möglich.
11. Koran: Verlesen (Rezitieren) des Korans auf Arabisch ist erforderlich und verdienstvoll, auch wenn Hörer und Leser das klassische Arabisch nicht verstehen.
Bibel: Verlesen der Bibel in den Ursprachen ist sinnlos, wenn Leser und Hörer diese Sprachen nicht verstehen.
C. Wissenschaftlicher Umgang oder reine Verteidigung?
12. Koran:: Übersetzung eigentlich nicht möglich; Koranübersetzungen sind Interpretationen.
Bibel: Verpflichtung zur Übersetzung und Verständlichmachung
13. Koran: Textkritik ist nicht zulässig
Bibel: Textkritik ist zulässig und Teil der Geschichte
14. Koran: Glaubenssatz der Einheitlichkeit der Überlieferung
Bibel: Textkritische Textausgaben mit verschiedenen Lesarten seit frühester Zeit
15. Koran: Keine Hermeneutik und Literaturwissenschaft für die Koranauslegung, wenn doch, dann eine spezielle, die für keinen anderen Text gilt
Bibel: Die Bibel unterliegt in ihrer Auslegung hermeneutischen und literaturwissenschaftlichen Prinzipien wie jeder andere Text auch
16. Koran: „Wissenschaftliche Literatur zum Koran“ meint Literatur, die den Koran als höchste Leistung der Wissenschaft darstellt und verteidigt.
Bibel: „Wissenschaftliche Literatur zur Bibel“ meint Literatur, die für andere vernünftig nachvollziehbar die Bedeutung, die Geschichte und Umwelt der Bibel kommentiert und erforscht.
D. Geschichtliches Buch oder geschichtsloses Buch?
17. Koran: In 22 Jahren herabgesandt und im Himmel immer schon vorhanden
Bibel: Im Laufe von Jahrhunderten entstanden
18. Koran: Innerhalb einer Kultur offenbart
Bibel: In unterschiedlichen Kulturen niedergeschrieben.
19. Koran: In einem kleinen geografischen Gebiet offenbart
Bibel: An den unterschiedlichsten geografischen Orten niedergeschrieben und zusammengestellt
20. Koran: Keine historischen Details über eigene Entstehung, zumal es keine historische Entstehung gibt
Bibel: Viele Details über eigene historische Entstehung finden sich in der Bibel selbst.
21. Koran: Kaum greifbare historische Angaben
Bibel: Viele historische, chronologische, geografische Angaben; häufige Verknüpfung mit der Geschichte anderer Völker.
22. Koran: Zunächst für die arabische Welt
Bibel: Für unterschiedliche, letztlich für alle Völker
23. Koran: Äußerster Respekt und Verehrung gegenüber dem einzelnen Buchexemplar
Bibel: Keine besondere Wertschätzung des einzelnen Buchexemplars
E. Zweifel, Klage, Vertrauen oder für richtig halten?
24. Koran: Zweifel und Klagen gegenüber Gott sind ausgeschlossen und nicht im Buch zu finden.
Bibel: Zweifel und Klagen gegenüber Gott sind in das Wort Gottes aufgenommen worden (z. B. Klagelieder Jeremias, Klagepslamen).
25. Koran: Glaube = für wahr halten und sich Gott unterwerfen
Bibel: Glaube = für wahr halten und Vertrauen auf Gott
26. Koran: Gott ist nicht an sein Wort gebunden, sondern auch darin souverän und unerforschlich.
Bibel: Gott legt sich per Eid selbst fest. Er schließt einen Bund mit Menschen. Er bindet sich an sein Wort.
27. Koran: Keine letzte Gewissheit, da Gott souverän bleibt und am Ende ganz frei auch anders entscheiden kann
Bibel: Gewissheit des Glaubens und des Heils, da Gott sich mit Eid an seine Heilszusage bindet
F. Offenbart Gott sich oder bleibt er verborgen?
28. Koran: Gott offenbart sich nicht und bleibt trotz der Herabsendung des Korans verborgen.
Bibel: Gottes Wort gilt als echte Offenbarung des Wesens Gottes.
29. Koran: Gott bleibt verborgen, er sendet nur ein Buch herab.
Bibel: Gott offenbart sich selbst in der biblischen Offenbarung und noch viel mehr in seinem Sohn Jesus Christus, auf den die biblische Offenbarung abzielt und der Gott als Mensch offenbart.
30. Koran: Keine Offenbarung Gottes in persona
Bibel: Jesus Christus ist das fleischgewordene Wort Gottes, womit die eigentliche Offenbarung Gottes in persona geschieht.
31. Koran: Der Fastenmonat Ramadan feiert die Herabsendung des Korans. Er endet mit dem Fest des Fastenbrechens und hat einen Höhepunkt gegen Ende in der „Nacht der Macht“, in der die erste Offenbarung an Muhammad geschah.
Bibel: Es gibt viele christliche Feste, die sich auf Jesus beziehen, aber keines, das die Bibel feiert.
32. Koran: Der Religionsstifter Muhammad steht unter der Heiligen Schrift. Er erhält seine Bedeutung von der Schrift, da er ihr Empfänger ist.
Bibel: Der Stifter Jesus steht über der Heiligen Schrift. Sie erhält ihre Bedeutung von ihm. Jesus ist das eigentliche „Wort Gottes“, die Schrift legt als „Wort Gottes“ von ihm Zeugnis ab.
G. Selbstkritik oder Triumph?
33. Koran: Keine vergleichbare Unterscheidung zwischen Buchstabe und Geist, der Buchstabe ist der Geist
Bibel: Unterscheidung zwischen Buchstaben und Geist, das heißt zwischen tötender Umsetzung des Formalen und lebendigem Erfülltsein mit Sinn und Botschaft
34. Koran: Triumph der Gläubigen; keine kritische Darstellung der Gläubigen, demgegenüber nimmt die Kritik an den anderen den größten Raum ein; Ungläubige können nie Vorbilder sein.
Bibel: Kritische Darstellung der Gläubigen bei „Versagen“, demgegenüber nimmt die Kritik an anderen viel weniger Raum ein, und Ungläubige können Gläubigen als Vorbild hingestellt werden.
35. Koran: Keine Selbstkritik der Gläubigen im Buch selbst
Bibel: Ständige Selbstkritik der Gläubigen im Buch selbst
36. Koran: Abwehr oder mit Strafe belegtes Verbot jeder Selbstkritik und Prüfung der eigenen Religion
Bibel: Gebot der Selbstkritik und Prüfung der eigenen Religion
Gott
1. Koran: Gott (Allah) ist der Schöpfer der Welt und jedes einzelnen Menschen, aber er ist völlig transzendent, d. h. ganz von der Schöpfung getrennt. Es gibt keine Brücke zwischen dem Schöpfer und dem Geschöpf (Sure 55,1-78; 6,100-101).
Bibel: Gott schuf den Menschen als sein Ebenbild und Gegenüber. Er offenbart sein Wesen in der Schöpfung in seinem Wort. Jesus ist die Brücke zwischen Gott und Mensch, denn in ihm wurde Gott Mensch (Johannes 1,14-15).
2. Koran: Gott hat keine Kinder, und es gibt nichts, was ihm gleich wäre. Jesus ist nicht Gott und darf nicht als Gott verehrt werden. Der Glaube an die Dreieinigkeit ist Vielgötterei, die schlimmste, unvergebbare Sünde im Islam, denn Vielgötterei ist „Beigesellung“ eines anderen Wesens neben den Allmächtigen (Sure 5,72-73.75; 4,171-172).
Bibel: Gottes einziger Sohn ist Jesus Christus. Jesus kam als Mensch auf die Erde und ist doch selbst Gott. Vater, Sohn und Heiliger Geist sind/ist ein einziger dreieiniger Gott (Johannes 1,1-2; Matthäus 28,20). Neben ihm darf kein anderer Gott verehrt werden (2. Mose 20,1-3).
3. Koran: Gott ist der Schöpfer, aber weder der Vater der Gläubigen noch der Vater Jesu Christi. Der Koran klagt die Christen an, drei Götter, nämlich Gott, Jesus und Maria, anzubeten und damit Vielgötterei zu betreiben (Sure 9,30-31).
Bibel: Gott ist der Vater Jesu Christi. Wer Gott durch den Geist als Vater anruft, ist sein Kind (Römer 8,15-17). Die Dreieinigkeit besteht aus Vater, Sohn und Heiligem Geist (Matthäus 28,19). Maria ist nur Mensch und hat keinen Anteil an der Dreieinigkeit.
4. Koran: Gott hat immer wieder durch Propheten gesprochen, die stets dieselbe Offenbarung von dem einen allmächtigen Gott und dem drohenden Gericht verkündigten (Sure 6,74-90).
Bibel: Der dreieinige Gott hat sich in der Zeit vor Jesus vielfältig und fortschreitend als Gott und Herr offenbart. Er sprach durch viele Glaubenszeugen und Propheten und am Ende durch seinen Sohn Jesus Christus (Hebräer 1,1-2; 11).
5. Koran: Gott hat sich im Koran als der ewige, einzige, allmächtige, allwissende und barmherzige Gott offenbart, nicht aber sich selbst (Sure 7,156; 35,15).
Bibel: Der Gott der Bibel hat sich selbst als ewig, majestätisch, allwissend und vollkommen offenbart und will Menschen, die in personaler Gemeinschaft mit ihm leben, selbst Wahrheit, Leben, Licht, Liebe und Gerechtigkeit sein (2. Mose 15,11; Psalm 147,5; 1. Johannes 4,7-9.16).
Jesus Christus
1. Koran: Der Titel „Christus“ (= Messias) wird im Koran zwar 11-mal als Zusatz zum Namen Jesus verwendet, aber nur als Name, nicht mit seiner (biblischen) Bedeutung als Retter und Gesalbter (Sure 3,45).
Bibel: Der Titel „Christus“ (= „Messias“) bedeutet: der mit dem Heiligen Geist „Gesalbte“; er vereint die alttestamentlichen Ämter des Priesters, des Propheten und des Königs auf den Sohn Gottes, der zur Rettung der Welt gesandt ist (Lukas 1,26-38; 3,21-22).
2. Koran: Jesus (arab. Isa) wurde von Gott durch sein Wort („Sei!“) erschaffen und durch Gottes Macht in die Jungfrau Maria versetzt. Er ist nur ein Mensch (Sure 3,59; 5,75; 5,116-117).
Bibel: Jesus wurde vom Heiligen Geist in der Jungfrau Maria gezeugt und ist wahrer Mensch und wahrer Gott zugleich (Lukas 1,35). Er ist als Gott unerschaffen und von Ewigkeit zu Ewigkeit (Micha 5,1; Hebräer 7,3).
3. Koran: Jesus war nur ein Prophet, wenn auch einer der bedeutendsten Propheten der Geschichte. Bedeutender als Jesus ist jedoch Muhammad, das „Siegel der Propheten“ (33,40; 61,6). Muhammads Kommen wird schon im AT durch Mose und Jesaja und im NT durch Jesus angekündigt (Sure 2,67ff; 7,157).
Bibel:: Jesus kam als der im AT verheißene Retter der Welt in die Welt. Er ist als Sohn Gottes der höchste Prophet und das Zentrum aller Prophetie und kündigte das Kommen des Heiligen Geistes Gottes an (Johannes 14,16). Muhammad ist nicht in der Bibel angekündigt und entspricht nicht den biblischen Kriterien für einen Propheten (Apostelgeschichte 10,43).
4. Koran: Jesus wurde nicht gekreuzigt und ist nicht auferstanden. Eine Kreuzigung wäre eine schmachvolle Niederlage für ihn gewesen. Er hätte mit seinem Tod auch keine Erlösung erwirken können. Die meisten Muslime glauben, dass Jesus jetzt im Himmel lebt (Sure 4,157-158).
Bibel: Jesus starb am Kreuz, er wurde ins Grab gelegt und stand am dritten Tag von den Toten auf. Er fuhr in den Himmel auf, wo er heute lebt und regiert. Durch seinen Tod errang er den Sieg über die Macht der Sünde und des Todes (1. Petrus 1,18-19; Epheser 2,18).

Quelle: Koran und Bibel – Die größten Religionen im Vergleich von Prof. Dr. Thomas Schirrmacher, SCM Hänssler im SCM-Verlag GmbH & Co. KG 71088 Holzgerlingen, 3. Auflage 2010, Seite 53-57, 61-62 und 87-88

Bodesurry  17.04.2022, 17:02

Koran von Beginne weg ein einheitliches Buch? Wenn Du das glaubst, wäre es gut, Du würdest Dich mit der Geschichte des Korans auseinandersetzen. Ganz zu schweigen von der Abrogation. Was bei einer Quelle sehr seltsam ist.

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BelfastChild  17.04.2022, 17:04
@Bodesurry

Herr Schirrmacher macht darauf aufmerksam, dass er Glaubensgrundsätze bewusst nicht hinterfragt. Wenn also Muslime glauben, der Koran sei kein geschichtliches Buch, sondern lag schon ewig bei Allah im Himmel, dann lässt er dies so stehen, auch wenn die westliche Islamwissenschaft dies durchaus hinterfragt.

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ja es gibt ähnlichkeiten aber die wurden und werden immer weniger

schließlich bleiben wir unserer religion treu

aber bei christen kommt es meistens auf die person an

ich mag keine "christen", die einfach nur getauft wurden und sonst eig keine christen sind

sonst bringt christentum ganz gute werte, aber es gibt da mehr nicht-so-gutes als gutes