Wie ist eure Meinung zum Christentum?

19 Antworten

Christentum ist keine Religion, sondern das Empfangen des göttlichen Lebens das höchste Qualität hat und ewig dauert. Keiner wird zu etwas gezwungen, sondern jeder darf es als Geschenk durch Glauben empfangen.             

Jesus Christus wollte nie eine Religion gründen, sondern hat sich immer als Gottes Sohn auf Erden, für Menschen angreifbar, als Messias verstanden, der die ganze Menschheit erlöst. Jetzt war er entweder der Messias oder er war der größte Scharlatan und Lügner; dazwischen gibt es nichts.

Gott ist auf diese Welt gekommen und hat das Lösegeld bezahlt. Er hat den Teufel entwaffnet. Jesus Christus ist die Lösung für alle Probleme. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Ich bin gesegnet. Wer kann gegen mich sein, wenn Gott für mich ist.

Dieses Leben (zoe), das auferstanden ist, die höchste Lebensform des Universums, kann unser Leben werden, wenn wir den Geist Christi aufnehmen.

Weil der Verstand mit dieser Wahrheit nichts anfangen kann, hat Gott seinen Kindern einen neuen Geist gegeben, sie aus Gott geboren.

Gott hat schon die Sünder in der Welt geliebt, um wieviel mehr liebt er jetzt seine Töchter und Söhne. 

lanij 
Fragesteller
 21.06.2019, 06:40

Danke❤

Sei Gesegnet❤

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Kommt sehr darauf an, was für ein Christentum Du meinst. Geht es um das, was in Hinsicht auf die Lehre Jesu laut den Evangelien gemäß´der Klarheit der Bibel im 1. Jahrhundert begann oder geht es um das, was ab dem 4 oder 5 Jahrhundert daraus gemacht wurde. Ersteres ist für mich sehr wichtig und enthält nicht nur gute Ideale, sondern auch mindestens ebenso großartige Verheißungen, letzteres halte ich eher nur für einschränkend, irreführend und sogar heuchlerisch. Aus diesem Grund gehöre ich einer christlichen Glaubensgemeinschaft an, die der Lehre des Arius, und damit gemäß der Klarheit der Bibel der Lehre der Evangelien entspricht.

Es war bei mir nicht umgekehrt der Fall, dass mein persönlicher Glaube und mein Verständnis von der Bibel durch die Glaubensgemeinschaft der ich mich angeschlossen hatte, beeinflusst wurde, sondern im Gegenteil konnte ich mir schon selbst ein Bild von der Klarheit der Bibel verschaffen, bevor ich zu der Glaubensgemeinschaft fand, der ich seit nunmehr etwa 12 Jahren und 8 Monaten angehöre und ich bin mittlerweile 43 Jahre und gut 5 Monate alt, hatte also jede Menge Zeit, mir vorher ein entsprechendes Verständnis aufzubauen - und diese Zeit habe ich auch genutzt.

lanij 
Fragesteller
 21.06.2019, 06:43

Ich gehe in eine freie Evangelische Gemeinde❤

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JTKirk2000  21.06.2019, 18:49
@lanij

Das ist schön. Ich bin in der "Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der Letzten Tage".

Bitte das Folgende nicht falsch auffassen, denn ich weiß nicht, wie sich das in der freichristlichen Gemeinde verhält, in der Du bist, aber das, was ich im Folgenden schreibe, bezieht sich auf das, was ich in der freichristlichen Gemeinde erlebte, die ich in meinem Wohnort besucht hatte. Ich will damit nicht über die Gemeinde urteilen, in welcher Du bist, sondern nur meinen Unmut darüber zum Ausdruck bringen, was ich in der in meinem Wohnort erlebte, weil diese in manchen Belangen, die in der Bibel als entsprechend wichtig dargestellt werden, nicht der Klarheit der Bibel entsprechen:

Was ich bei einer freichristlichen Gemeinde, die ich in meinem Wohnort mal besucht hatte, nur nicht abkann, ist deren Auslegung der Bedeutung der Zungenrede. das muss aber deshalb nicht unbedingt in allen freichristlichen Gemeinden sein. Entsprechend der Beschreibung des Pfingstereignisses wird deutlich, was die Zungenrede eigentlich ist (siehe https://www.bibleserver.com/text/EU/Apostelgeschichte2,1-13 ). Sie ist nicht etwas, was man deuten muss, sondern sie ist die vom Heiligen Geist eingegebene Fähigkeit, in einer Sprache zu sprechen, die dem Redner fremd ist, aber die Muttersprache von Zuhörern ist, wodurch es für diese so ist, als würde der Sprecher zu ihnen in ihrer Sprache sprechen, wie wenn es auch seine Muttersprache wäre, obwohl der Sprecher diese nie auch nur ansatzweise gelernt hat. Das ist Zungenrede und nichts anderes. Das mit der Deutung wurde nur von Paulus, der von Jesus nie belehrt wurde, in https://www.bibleserver.com/text/EU/1.Korinther12,10 hinzugefügt, ohne dass es dafür irgendeinen weiteren Bezug gäbe. Sorry, ich will Dir damit nicht die Laune verderben, falls Dir das ein wichtiger Aspekt in Deinem Glauben ist.

Spätestens aber als ich feststellen musste, dass in der Gemeinde, die ich da besuchte, ganz eindeutig zu Jesus, anstatt zum himmlischen Vater gebetet wurde, im Gegensatz zu dem, was mehr als deutlich und auch mehrfach in der Bibel steht, von den Evangelien bis einschließlich dem letzten Kapitel der Offenbarung, wo Jesus selbst davor warnt, jemand anderen anzubeten, als allein Gott, womit nur noch der Vater gemeint sein kann, da er allein über Jesus steht, dem gegenüber sich sogar Jesus noch als Knecht ansieht (siehe als letztes Beispiel https://www.bibleserver.com/text/EU/Offenbarung22,7-13 ).

Wie ich schon eingangs in diesem Kommentar schrieb, möchte ich damit nicht über Deinen Glauben oder Deine Konfession ein Urteil abgeben, sondern nur aufzeigen, was mir nach meinem Erleben in dieser einen Gemeinde gemessen an der Klarheit der Bibel, gelinde ausgedrückt, nicht gefallen hat.

Ebenso fällt mir dazu noch ein, wobei ich mir da aber nicht mehr sicher bin, dass der heilige Geist in dieser Gemeinde nur als etwas begeisterndes angesehen wurde, was so nicht die gesamte Bedeutung dessen beschreibt, denn der Heilige Geist ist viel mehr als das. Er kann inspirieren, Eingebungen, Anleitungen, Visionen, Zuversicht, Hoffnung und sogar die im 1. Korintherbrief Kapitel 12 (siehe Kontext des ersten Links) kategorisierten Fähigkeiten vermitteln, indem einem das entsprechend notwendige Wissen, also die Anleitung zur Nutzung dieser Gaben durch Inspiration gegeben wird.

Es kann auch sein, dass ich dies falsch verstehe, und von der einen Person, die den Heiligen Geist lediglich als Begeisterung wahrgenommen hat, auf die gesamte Gemeinde schließe, weshalb ich mir in diesem Punkt, also was die Sichtweise gegenüber dem Heiligen Geist angeht, aber in Hinsicht auf die anderen beiden Dinge, so wurde in der Gesamtheit der Gemeinde klar und deutlich demonstriert, was die Zungenrede und die angebetete Person betrifft.

Sorry, einen solchen Roman wollte ich anfangs als Kommentar nicht schreiben und ich möchte noch einmal betonen, dass ich nicht über diese Konfession im Allgemeinen ein Urteil abgeben will, denn es kann in Deiner Gemeinde ganz anders sein, als in der, die ich besuchte.

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Trotz des vielen Schrecklichen, das durch das Christentum geschehen ist, hat das Cristentum die Welt verändert.

Wie sah es in der römischen Welt zur Zeit Jesu aus? Das Leben wurde gering geachtet. Schwache und mißgebildete Säuglinge wurden ertränkt. Auch wurden den Göttern Kinder geopfert. Es gab Gladiatorenkämpfe, bei denen einer der Kämpfer starb. Constantin der Große verfügte 315, dass keine Gesicher mehr mit Brandeisen gekennzeichnet werden durften. Ehebruch und Fremdgehen war gang und gäbe. Kaiser Tiberiius ließ sich gern von nackten Frauen bedienen. Caligua trieb mit seiner Schwester Unzucht. Beging ein Mann Ehebruch, war das ein Eigentumsdelikt, denn die Frau war des Mannes Eigentum. Sexualkontakt von Männern mit Knaben war auf der Tagesordnung. Auch Sex mit Tieren gab es. Frauen durften nur mit einem vertrauenswürdigen männlichen Begleiter das Haus verlassen.... Um nur einiges aufzuzählen. ... Dagegen stand die Ethik und der Glaube der Christen.

lanij 
Fragesteller
 20.06.2019, 17:51

Dankeschön!

Meinst du mit 'dem Schrecklichen, dass durch das Christentum entstanden ist', dass die Christen Schrecken verbreitet haben, oder dass ihnen selber schlimmes angetan wurde?

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oldmum  20.06.2019, 21:25
@lanij

Ich denke hier an die Hexenverfolgungen, Scheiterhaufenverbrennungen, Kreuzzüge, Judenporgrome, Zwangsmissionierungen. Aber natürlich mussten die Christen auch einstecken. Das Christentum ist auch heute noch die am meisten verfolgte Religion.

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lanij 
Fragesteller
 21.06.2019, 06:45
@oldmum

Ich verstehe diese Art von Christen eh nicht, denn mit all diesen Dingen haben sie gegen eines der zehn Gebote verstoßen, und genau nach diesen sollten wir uns eigentlich richten?! ❤

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johann77  21.06.2019, 07:02
@oldmum

Leider wird bei uns das Christentum immer mit der kath. Kirche verwechselt.

Und der Islam, wie er von Mohammed gedacht und gelebt wurde mit den netten Kulturmoslems

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lanij 
Fragesteller
 21.06.2019, 13:34
@johann77

Die meisten 'schlechten' Argumente gegen meine Frage sind katholisch...

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Ich bin Christin, glaube an Gott und seinen Sohn Jesus Christus. Alledings muss ich zugeben, dass mich die Bibel verwirrt und ich so einiges nicht nachvollziehen kann. Jedoch muss ich ausgleichend sagen, dass ich die Bibel noch nicht lange lese und somit noch nicht komplett - sofern möglich - verstanden habe.

lanij 
Fragesteller
 20.06.2019, 18:03

Nun, dass geht mir auch so. Und mein Jugenpastor hat mal gesagt: "ich verstehe die Bibel auch nicht immer, und zwischendurch ist Sie zimlich verwirrend"

Danke und Glg L. ❤💭

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Ich schreibe, etwa hier auf GF, von mir aus kaum etwas gegen das Christentum, ganz im Gegensatz zum Islam, der von mir häufiger einmal kritisiert wird.

Nicht, weil ich das Christentum so toll finde, sondern weil man dort sehr viel mehr im 21. Jahrhundert angekommen ist und ich damit halbwegs leben kann.

Christlichen Fundamentalismus finde ich aber genau so mies, wie islamischen Fundamentalismus - nur es gibt ihn nicht mehr so verbreitet.

lanij 
Fragesteller
 20.06.2019, 17:54

Danke💭

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