Meinungen zum Christentum
Was ist eure Meinung zum Christentum?
Bitte Respektvoll bleiben
Würde mich über eine coole Diskussion freuen
10 Antworten
Meine Meinung: Jesu war der beste Mensch, der je gelebt hat, darum sollten wir uns alle, nach Meinung der Bibel und aus moralischer Sicht, ein Beispiel an ihm nehmen.
Und wenn seine Herkunft/ Existenz tatsächlich görtlich war, dann noch mehr.
Danke für deine Respektvolle Antwort. Ich teile deine Ansicht
Insbesondere in den Briefen des Apostels Paulus, wie im 1. Korinther 12,27 steht:
"Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ein Glied an ihm."
Einheit in Vielfalt:
Die Christen, die Kirche, werden als ein einziger Leib betrachtet, in dem alle Mitglieder zusammenwirken, so wie die Organe eines Körpers. Jeder hat unterschiedliche Gaben und Aufgaben, die zusammen das Ganze bilden (bedenke auch die Gaben des heiligen Geistes).
Christus als Haupt:
Christus wird als das Haupt (die Führung) dieses Leibes angesehen. Die Gläubigen folgen ihm und sind durch den Glauben und die Sakramente mit ihm verbunden.
Der Begriff zeigt, dass Christentum nicht nur eine Religion ist, sondern auch eine lebendige Verbindung zwischen Christus und den Gläubigen darstellt.
Und bedenke auch:
Das Wort Christus leitet sich vom griechischen Χριστός (Christós) ab und bedeutet "der Gesalbte". Es ist die Übersetzung des hebräischen Begriffs Messias (משיח, Maschiach), was ebenfalls "der Gesalbte" bedeutet. Diese Bezeichnung trägt eine tiefe Bedeutung, die weit über eine bloße Beschreibung hinausgeht.
Hintergrund:
In der jüdischen Tradition wurden Könige, Priester und manchmal Propheten durch eine feierliche Salbung mit Öl geweiht. Diese Handlung symbolisierte, dass die Person von Gott auserwählt und mit einer besonderen Mission betraut wurde. Der Messias war im Alten Testament die Verheißung eines von Gott gesandten Retters, der Frieden, Gerechtigkeit und Heil bringen sollte.
Im Christentum:
Mit Jesus von Nazareth erfüllen sich die prophetischen Schriften des Alten Testaments in der Überzeugung der Christen. Er ist der Messias, der nicht nur das Volk Israel, sondern die gesamte Menschheit erlöst. In diesem Zusammenhang trägt "Christus" eine unvergleichliche Würde:
Der verheißene König: Jesus wird als der König angesehen, der ein ewiges Reich der Gerechtigkeit und Liebe errichtet.
Der Hohepriester: Er vermittelt zwischen Gott und den Menschen und bringt das vollkommene Opfer für die Sünden der Welt.
Der Retter: Seine Mission ist es, die Menschheit aus der Macht von Sünde und Tod zu befreien.
Der Titel „Christus“ verkörpert damit nicht nur eine göttliche Berufung, sondern auch die Erfüllung der tiefsten Hoffnungen und Sehnsüchte der Menschheit nach Erlösung und Frieden.
Jetzt habe ich ganz meine Meinung vergessen, aber selbstverständlich ist das für mich die Wahrheit, der ich folge.
Meinungen zum Christentum
Das Christentum hat mit der Lehre und den Werten, die Jesus der Klarheit der Evangelien nach schon seinen Jüngern und späteren Aposteln vermittelt hat (Paulus wurde aber als einziger Apostel nie zur irdischen Lebzeit Jesu von ihm belehrt, sondern sogar erst deutlich nach der Himmelfahrt Jesu auch nur bekehrt) eine gute Grundlage bekommen, aber trotzdem führte vieles ab dem 4. Jahrhundert nach Christus dazu, dass eine so massive Verfälschung durch Leute wie Athanasius und Konstantin stattfand, dass die meisten, die sich Christen nennen, entgegen der Lehre und Werte Jesu glauben, dass der Glaube allein schon genügen würde, statt zu lesen, was er lehrte und dass er eindeutig vor diesem bequemen Weg warnte.
Bitte Respektvoll bleiben
Bin ich geblieben. Und wer meint, dass ich es nicht geblieben bin, sollte selbst mal nachlesen, was zur Erfordernis und den Eigenschaften der Liebe sowie der Wichtigkeit der Hilfsbereitschaft und Vergebungsbereitschaft steht. Da steht nichts davon, dass der Glaube allein irgendwas bringen würde. Und selbst in der Offenbarung 20,12-13 steht, dass wir alle gemäß unserer Taten (nicht unseres Glaubens) gerichtet werden. Ob es die Wahrheit ist, weiß ich nicht und kann auch niemand wissen, der hier noch schreiben könnte, aber Fakt ist, dass es genauso in der Bibel steht, denn die entsprechenden Stellen der Bibel habe ich hier verlinkt. Und wer das als unhöflich ansieht, hat mit den klaren Inhalten der Bibel eher ein Problem als mit meiner Antwort.
Was ist eure Meinung zum Christentum?
Wie erwähnt hat es mit Jesus, mit seiner Lehre, seinen Werten und seinem Vorbild sowohl einen guten Start hingelegt, als auch eine gute Grundlage, Verheißungen und Möglichkeiten, aber so ziemlich alles davon wurde ab dem 4. Jahrhundert verdrängt und es gibt in der modernen Zeit nur wenige Christen, die wirklich noch daran glauben, was er lehrte, weil die meisten Christen meinen, dass entgegen der Lehre Jesu der Weg allein des Glaubens der richtige sei.
Ergänzung: Und wo ich eben gelesen habe "Christus ist mein Herr" fällt mir Matthäus 7,21-27 ein. Da wird noch einmal deutlich, wie wichtig eine aktive Lebensweise entsprechend der Inhalte der in dem zweiten Absatz dieser Antwort eingefügten Links ist. Aber hey, manch einer meint eben trotzdem, dass der Glaube allein reicht. Darauf antworte ich nur: Jede Person ist ihres eigenen Glückes Schmied und wer trotz der Ermahnungen Jesu unbedingt so leben will, als ob der Glaube allein reichen würde, braucht sich beim Gericht Gottes nach Offenbarung 20,12-13 oder auch Matthäus 18,23-35 und 25,31-46 (Links zu den Stellen siehe im zweiten Absatz dieser Antwort) nicht wundern, wenn der Glaube ohne entsprechende Werke aus der Liebe heraus doch nicht gereicht haben wird.
Für mich persönlich, fühle ich mich im Christentum und seiner Vielfalt an Konfessionen und Glaubensgemeinschaften sehr gut aufgehoben. Das Glaubensfundament erscheint mir stimmig und auch richtig.
Der für mich wichtigste Aspekt, der mich überzeugt hat, ist die Übereinstimmung der christlichen Lehre mit den wesentlich älteren Quellen, wie den sumerischen und vedischen Lehrtraditionen. Die Parallelen lassen sich auch in den christlichen Schriften erkennen. Originalität und Authentizität sind mir in meinem Glauben besonders bis extrem wichtig. Hätte das Christentum nicht auf diesen fundamentalen älteren Lehren basiert, hätte ich mich wahrscheinlich nicht für den Glauben entschieden. Ein weiterer Vorteil ist die Kulturnähe. Wäre das Christentum nicht existent, hätte ich mich vermutlich dem Sanatana Dharma (Hinduismus) zugewandt. Ich vermute jedoch, dass wäre ich in Indien geboren, dann dennoch zum Christentum gewechselt wäre, da es sich für mich einfach richtig anfühlt.
Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt, und es kann innerhalb der Gemeinschaft der Brüder und Schwestern zu Meinungsverschiedenheiten kommen, oft bedingt durch unterschiedliche Auslegungen und Interpretationen der Lehre. Angesichts von über 40.000 verschiedenen Glaubensgemeinschaften im Christentum ist das jedoch verständlich. Diese Vielfalt kann sogar den geistigen Horizont erweitern wie ich finde.
In Bezug auf die Lehre vertraue ich auf unseren Herrn Jesus, weshalb ich überzeugt vom christlichen Glauben und seiner frohen Botschaft bin.
Ich finde das Christentum schön. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.