Wie plant ihr euer Essen für die Woche?

6 Antworten

Wir haben hier die freie Auswahl, obwohl wir auch ländlich wohnen.

Ich schaue was im Angebot ist. Das geht heutzutage ja einfach. Man wird zugeworfen mit Prospekten und online ist das ja auch möglich. Danach stelle ich meinen Wochenplan zusammen. Der große Wocheneinkauf passiert immer freitags oder samstags (je nach Wetter). Die frischen Sachen (nur wenn was fehlt) kaufe ich immer dienstags und/oder donnerstags.

Aktuell habe ich zu viel in den Schränken. Bei der Hitze der letzten Wochen ist wenig verspeist worden. Somit kaufe ich derzeit nur Frisches (Milch, Quark, Aufschnitt, Obst, Salat ..), bis sich das wieder normalisiert hat. Zudem gibt aktuell der Garten schon Einiges her, wie z. B. die Erdbeeren.

Wir planen hier nicht, hab ich 1x gemacht und dann nie wieder. Jetzt im Sommer ist das eh alles immer ganz spontan was das Essen betrifft, meistens was leichtes und nichts gekochtes, ich hab auch ehrlich gesagt keine Lust mich bei 32° noch an den Herd zu stellen.

Für dich wären ein Tiefkühlschrank und ein Vorratsschrank ideal.

Übrigens ist der Montag kein idealer Tag zum Einkaufen. Da sind die frischen Lebensmittel und Aktionen in der Regel noch nicht aufgefüllt.

Der beste Tag zum Einkaufen ist für mich der Donnerstag. Es hat nicht so viele Leute und die Wochenendaktionen sind schon zu haben.
Ich koche gerne die doppelte Menge und friere dann die Hälfte gleich ein. So ist man im Speiseplan ziemlich flexibel.

Tiefgekühltes Gemüse ist von guter Qualität und bereits gerüstet.

Wir haben einen Brotbackautomaten, finde ich manchmal ganz praktisch, der macht auch Pizzateig etc.
Wenn du dir einen Grundvorrat an Teigwaren, Mehl, Öl, Butter im Tiefkühler und ein paar Fertiggerichte und Dosen hast, bist du in deinem Speiseplan viel flexibler. Natürlich packt man in den Notvorrat nur Dinge die man auch wirklich mag.

Eier gibt es bei uns auch immer genügend, die halten ja relativ lange im Kühlschrank.

Ich mag keine Zwänge und mache deshalb auch keinen Plan, was ich essen will. Wohne ebensfalls in einem kleinen Dorf, kaufe aber in den Sommermonaten so alle zwei Wochen ein, im Winter nur einmal im Monat. Das ist so, weil ich keinen Kühlschrank benutze und im Sommer ist es sogar im Keller nicht mehr so ganz kühl.

Und wenn ich dann einkaufe, fahre ich in den Bioladen und kaufe das, was in der Restekiste ist, zum halben Preis und dann vielleicht noch ein oder zwei Sachen dazu.

Wenn dann z.B. Salat dabei ist, muss der natürlich zuerst gegessen werden, Wurzeln und Knollen kann man länger lagern.

Haltbare Sachen wie verschiedene Reis- und Getreidensorten, Hülsenfrüchte, Haferflocken (für meine Hafermilch), Tortilla Wraps, Pizzaböden, 2-3 Sojaprodukte zum Braten, Dinkelmehl, Öle, Gewürzpasten, Chutneys und Pickles, Nudeln u.v.m. habe ich in großen Mengen vorrätig.

Im meinem Wildgarten finde ich fast das ganze Jahr essbare Wildkräuter die ich auch zu Hauf verspeise. Brennessel gedünstet oder als Tee, die anderen Wildkräuter gehackt im Salat oder auch zum Schluß unter eine Gemüsepfanne gerührt oder als Pesto mit Knoblauch und Olivenöl.

Dieser Lebensstil hat sich im Laufe der Jahre entwickelt und ich finde ihn optimal. Zudem ist das, was als Müll deklariert werden kann, extrem wenig. Eine Restmülltonne brauche ich schon seit Jahren nicht mehr.

Gemüsereste werden an die Hühner verfüttert und frische Eier habe ich täglich.

Dann baue ich jedes Jahr verschiedene Gemüse selbst an und habe viele Obstbäume- und sträucher im Garten, sodass ich zu gewissen Zeiten morgens durch den Garten gehe und mir mein Frühstück direkt pflücke. 😻

Gar nicht.

Manche Dinge hat man da und der Rest kommt spontan.