Wie passen Mythos und Logos zusammen?

3 Antworten

Eigentlich beantworte ich keine Schülerfragen.

Mythos und Logos passen nicht zusammen, können sich aber gut ergänzen

Da wo der LOGOS nichts erklären kann, wirkt der Mythos und umgekehrt..

Du hast schon richtig erkannt, dass man mit dem Mythos etwas erklären kann,Da ist z.B. die Geschichte vom sogenannten Sündenfall von Adam und Eva im Paradis.Das ist z.B. ein biblischer Mythos.Dann gibt es ,babylonische, altgriechischische und römische Mythen.Mythen in diesem Sinn gibt es auch in anderen Ländern.

Der Begriff LOGOS hat sechs Bedeutungen.

1.(Philos.): menschliche Rede, sinnvolles Wort

2.(Philos.) logisches Urteil, Begriff

3.(Philos.)menschliche Vernunft, umfassender Sinn

4.( theolog.ohne Plural/Logo:Offenbarung Wille Gottes, menschgewordenens Wort Gottes in der Person Jesu

5(/theolog./ohne Plural/Logo:Gott, Vernunft Gottes als Weltschöpfungskraft

6.(Philos./ohne Plural: göttliche Vernunft, Weltvernunft

Das müsste reichen.

Sorry, wenn ich den Sinn Deiner Frage nicht begreife.

Mythos ist eine Legende / Sage — Logos ist der Wortführer Gottes (Jesus Christus). „Das WORT“ (gr.: ho Lógos) wird auch als Titel gebraucht (Joh 1:1, 14; Off 19:13).

Mythos und Logos passen für mich überhaupt nicht zusammen.

Das Einzige, was mir einfällt: wie kann man anhand des Textes aus Joh. 1:1 (Logos) den Mythos von der Dreieinigkeit wiederlegen.

Die EÜ lautet: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott.“ (Lu, JB, Br, Rö verwenden ähnliche Formulierungen.) 

In der NW heißt es dagegen: „Im Anfang war das WORT, und das WORT war bei GOTT, und das WORT war ein Gott. Dieser war im Anfang bei GOTT.“

Welche Übersetzung von Johannes 1:1, 2 ist gemäß dem Kontext richtig? 

Johannes 1:18 lautet: „Niemand hat Gott je gesehen.“ 

Vers 14 sagt ganz deutlich: „Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen.“ 

In den Versen 1 und 2 heißt es außerdem, daß das Wort im Anfang „bei Gott“ war. 

Kann man bei jemand sein und gleichzeitig dieser Jemand selbst sein? 

In Johannes 17:3 redet Jesus den Vater als den „einzigen wahren Gott“ an; somit spiegelt Jesus als „ein Gott“ lediglich die göttlichen Eigenschaften seines Vaters wider (Heb. 1:3). Jesus war nie der allmächtige Schöpfer-Gott. Und der heilige Geist ist ebenfalls keine Person, sondern Gottes wirksame Kraft.

Somit ist der Mythos von der Dreieinigkeit anhand des "Logos" widerlegt.

In allen religiösen Geschichten ist genauso wie in Märchen und Fabeln die Wahrheit versteckt, die es gilt herauszufinden. Jeder versteht so, so hoch sein Geist schon gewachsen ist.

Logos ist die Wahrheit. Wahrheit braucht keine Geschichten. Aber Wahrheit wollen Menschen nicht hören. Deshalb verpackt man sie in eine wohlklingende Beschreibung.

Zur Geisthöhe: Wir sehen die Welt nicht wie sie ist. Jeder lebt in seiner eigenen Welt. Der Mensch ist schon marginale Energie, wächst von materieller Ebene über Gottsucher bis in spirituelle Ebenen. Erhält Erleuchtung, was Jesus bedeutet.