Wie mit schwierigen Kollegen umgehen?

3 Antworten

Ich lehne solche Arbeitsaufträge, die ich nicht richtig erledigen kann, grundsätzlich ab. Dann entstehen solche Probleme nicht. Peinlich, wenn ich dafür extra eingestellt worden bin - z.B. als Fremdsprachenkorrespondent/in.

Offenbar gibt es ja noch zwei Kollegen, die das besser können, dann soll einer von denen den Text verfassen. Alles andere ist Arbeitszeit-Verschwendung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Dozentin in der beruflichen Eingliederung

Julia2016 
Beitragsersteller
 24.03.2025, 17:32

Bei uns kann man keine Aufträge ablehnen sondern sie müssen erledigt werden.

maria38000  24.03.2025, 17:33
@Julia2016

Du kannst einfach sagen, das kann ich nicht. Und wenn man in Zukunft so etwas von dir verlangt, solltest du auf eine GUTE Sprachschule gehen und deine Kenntnisse verbessern.

Du hast es mit einem schwierigen Kollegen zu tun, der anscheinend darauf aus ist, dich in ein schlechtes Licht zu rücken. Da dein Chef dich bereits vor ihm gewarnt hat, weiß er wahrscheinlich, dass das Verhalten deines Kollegen problematisch ist. Trotzdem musst du vorsichtig bleiben und professionell mit der Situation umgehen.

Halte deine Kommunikation stets sachlich und neutral, auch wenn dein Kollege sich aufregt oder respektlos wird. Vermeide es, auf seine Provokationen emotional zu reagieren. Wenn du ihm schreibst, achte darauf, dass deine E-Mails höflich und professionell formuliert sind, damit er keine Angriffsfläche hat.

Versuche außerdem, unnötige Konfrontationen mit ihm zu vermeiden. Wenn du mit ihm sprechen musst, dann bleibe ruhig und konzentriere dich auf das Wesentliche. Falls es möglich ist, führe wichtige Gespräche in Anwesenheit eines Dritten, damit es später keine Missverständnisse gibt.

Sei dir bewusst, wie du die CC-Funktion in E-Mails nutzt. Falls er den Chef und andere Kollegen in den Verteiler setzt, kannst du das ebenfalls tun, um dich abzusichern. Allerdings solltest du es nur dann tun, wenn es wirklich notwendig ist, damit du nicht wie jemand wirkst, der Konflikte eskalieren lässt.

Falls dein Chef auf deiner Seite ist, kannst du ihn auch um Rat fragen, wie du mit dieser Situation umgehen sollst. Am wichtigsten ist jedoch, dass du dich nicht verunsichern lässt. Solche Kollegen gibt es in vielen Teams, aber wenn du professionell bleibst und dich auf deine Arbeit konzentrierst, wird sich das langfristig auszahlen.🙂

Du hättest einfach nach seiner Antwort die Finger still halten sollen. Das war nämlich der Punkt, wo er sich selbst ins Aus gesetzt hat. Der Auftrag war ja, dass du den ersten Entwurf schreibst und er den gegenlesen soll. Diesem Arbeitsauftrag vom Chef ist er nicht nachgekommen, sondern hat ihn weitergereicht. Und genau da wäre es am Chef gewesen, mit ihm direkt zu besprechen, dass es so nicht geht, dass er nicht einfach eigenmächtig entscheiden kann, einen Arbeitsauftrag an andere weiterzureichen.

Durch die Mails hin und her hast du dich letztendlich selbst geschwächt, weil du dich auf diesen sinnlosen Kleinkrieg eingelassen hast. Und jetzt hast du 'ne Diskussion über den Ton deiner Mail am Hals...

Das Beste, was du jetzt tun kannst, ist Abwarten und still halten, was vom Chef dazu kommt. Aber nicht mehr selbst irgendwie gegenhalten, dich verteidigen oder auf Angriff gehen!


Julia2016 
Beitragsersteller
 24.03.2025, 20:45

Ich arbeite halt weiter an diesen Text und schaue was man noch verbessern kann. Er hat sich aber auch drüber aufgeregt dass er sich jetzt vor dem Chef rechtfertigen muss. Ich weiß nicht mal, ob noch was vom Chef kommt, es ist aber ganz klare auftragsverweigerung….

HappyMe1984  24.03.2025, 20:47
@Julia2016

Dass er sich aufregt und sich beim Chef rechtfertigen muss, ist nicht dein Problem, sondern seins. Nicht drüber nachdenken, nicht weiter darauf eingehen, einfach deinen Job nach bestem Wissen und Gewissen machen!

Aber mal so als Tipp: wenn du öfter Texte, auch auf Deutsch, formulieren musst, beschäftige dich noch mal mit den Fällen, insbesondere Dativ und Akkusativ und somit der korrekten Nutzung von "diesen/diesem" und so weiter. Da hast du in deiner Frage und auch hier im Kommentar ziemlich konsequent daneben gegriffen....