Wie konnte sich unser Universum scheinbar aus dem Nichts entwickeln und wie kann nichts doch nicht nichts sein 🤔💬?

5 Antworten

Unser Universum ist wahrscheinlich zeitlich unendlich alt und zukünftig. Auf den ersten Blick.

Unendlich groß.

Es war wohl immer schon unendlich groß.

Es muss einen versteckten Urzustand haben, von dem sich Zukunft und Vergangenheit gebildet hat. Auf den zweiten Blick.

Ich bin noch nicht sehr weit in meinen Forschungen.

Ich werde es heraus finden.

Als Agnostiker ist man praktisch mit nichts zufrieden. Das kleine Wortspiel war beabsichtigt.


Elaine23 
Beitragsersteller
 05.07.2025, 16:13

Halte uns auf dem laufenden 😃✌️

Nkoli754  05.07.2025, 16:21
@Elaine23

Du zweifelst wohl plötzlich 🤔

Gestern wolltest du mich noch auf dem Scheiterhaufen verbrennen.

Nkoli754  05.07.2025, 16:29
@Elaine23

Noch eine Frage dazu:

Wie erklärst du dir dein Bewusstsein?

Dass du wohl weißt, dass du existierst?

Was ist dein "Ich", dein "Ich-Selbst"?

Du schaust in den Spiegel und denkst zu wissen und zu verstehen, was du bist.

Was ist Realität?

Elaine23 
Beitragsersteller
 05.07.2025, 16:53
@Nkoli754

Tja, das ist eine ungeklärte Frage, wie das Bewusstsein entsteht. Keine Ahnung, das war nur ein Spaß, ich erinnere mich nicht mehr an deinen Namen von gestern.

anders als paläontologen oder archäologen können astro-physiker auf keinerlei konkrete spuren aus der vergangenheit unseres universums bauen und können nur anhand von indizien modelle entwickeln, die sich mit den naturgesetzen vereinbaren lassen. da ist einmal die meßbare mikrowellen-hintergrundstrahlung im kosmos von 2,725° kelvin und die zunehmende rotverschiebung des lichts der am weitesten entfernten galaxien aufgrund progressiv zunehmender fluchtgeschwindigkeit.

beides sind dynamische prozesse:

  1. es ist eine abkühlung, warum beträgt die temperatur nicht 0 grad, sondern genau diesen wert?
  2. das universum expandiert in alle richtungen, aber wir sind nicht der scheinbare mittelpunkt; vergleichbar mit punkten auf der oberfläche eines luftballons, den man aufbläst und bei dem sich jeder von jedem anderen umso stärker entfernt, je größer der ballon wird)

damit kommt man auf einen ursprung, der vor sich etwa 13,8 mrd. jahren ereignet hat und eben von einem zentralen punkt ausgegangen sein muss. alles andere als der bekannte "big bang" sind denkmodelle oder theorien, die sich auf keinerlei fakten oder indizien stützen können.

daher könnte selbst ein stephen hawkins oder albert einstein dir auf deine frage keine "richtige" antwort geben.

Woher ich das weiß:Hobby – Astronomie fasziniert einfach!

Gott hat uns und das Universum meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Das ist ein sehr komplexes und kompliziertes Thema, das die Menschheit, Wissenschaft und Forschung wohl niemals herausfinden wird.

Woher ich das weiß:Recherche

Elaine23 
Beitragsersteller
 05.07.2025, 16:13

Ja, da bleibt einem fast nur noch die Möglichkeit an Gott zu glauben.

BertiDD  05.07.2025, 16:25
@Elaine23

Ich glaube nicht an ein überirdisches Wesen. Da gehörte mehr dazu. Ich denke wissenschaftlich, auch wenn die besten Wissenschaftler diese Situation nicht eindeutig erklären können. Das Universum besteht aus Milliarden Lichtjahren Entfernung und Ausdehnung, wir sind nicht mal ein Sandkorn. Außer dem Mond ist es schwer, irgendwo jemals hinzukommen. Wir bräuchten die Technik und wären viele hunderttausende Jahre unterwegs. Es ist unmöglich, die Dimensionen des Universums zu verstehen und begreifen. Alles was wir wissen, sind Schätzungen, Vermutungen. Es ist mittlerweile erwiesen, dass es in vielen Lichtjahren Entfernung erdähnliche Planeten gibt, in Sonnensystemen, die unserem ähneln. Fakt ist, dass unsere Sonne, ein Stern, der einer von Milliarden ist, entstanden ist und vergehen wird. Das dauert allerdings noch viele hundertmillionen bis einige Milliarden Jahre. Lange davor wird es kein Leben auf der Erde mehr geben. Wir werden eines Tages aussterben wie die Dinosaurier vor ca. 65 Millionen Jahren..

Wir sind unfähig gedanklich aus dem Kausalitätsprinzip "auszusteigen", wir brauchen immer ein vorher, nachher, davor, dahinter, ... das führt aber ganz offensichtlich zu nichts, zu keiner Antwort. Damit scheinen wir leben zu müssen, die Evolution hat unsere Hirne zum Überleben konzipiert, nicht zum Erklären des Universums...