Wie könnte ich die Finanzierung des Führerscheins (B) durch das Jobcenter gut Argumentieren?
Guten Tag,
Ich würde sehr gerne eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer oder zur Fachkraft im Fahrbetrieb machen. Allerdings fehlt mir die Grundvorraussetzung, nämlich der Führerschein Klasse B. Ich hab echt schön alles durchforstet nach Stellenangeboten die den Führerschein Finanzieren würden, allerdings gibt es da so gut wie gar keine Firmen die dies machen würden.
Kurz zur mir : Männlich, 20 Jahre Alt und absolut kein Geld um den Führerschein alleine zu bezahlen. Selbst eine Ratenzahlung ist für mich sehr schwierig umzusetzen, da ich in einer Bedarfsgemeinschaft lebe.
Ich habe gelesen es seie möglich, den Führerschein vom Jobcenter Finanziert zu bekommen. Allerdings brauche ich gute Argumente, die belegen dass ich unbedingt einen Führerschein brauche.
Könnte mir hier vielleicht einer weiterhelfen?.
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
3 Antworten
Stelle beim Jobcenter einen entsprechenden Antrag. Ich bezweifle allerdings dessen Bewilligung, da solche Finanzierungen im Allgemeinen nur getätigt werden, um Leistungsbeziehern den (Wieder)Eintritt in die Arbeits- oder Ausbildungswelt zu ermöglichen.
Kurz zur mir : Männlich, 20 Jahre Alt und absolut kein Geld um den Führerschein alleine zu bezahlen.
Also, zu meiner Jugendzeit, als ich den Führerschein machen wollte
- ging ich arbeiten
- verdiente mir das Geld
- meldete mich bei der Fahrschule an
- bezahlte die Kosten
- machte und bestand die Prüfung.
Auf die Idee, dass der Staat mir den Führerschein für den PKW finanziert, kamen wir damals nicht.
Damals zählte noch die Eigenverantwortung/Selbstfinanzierung für das eigene Leben.
Ich habe gehört, dass dann, wenn man will, das ebenso noch gehen könnte.
Die Eigenverantwortung vor die Staatsalimentation zu setzen ist kein Zynismus.
Es hat aber den Anschein, als wäre das inzwischen Standard.
... allerdings ohne jemals mit der Alimentation zufrieden zu sein.
Dein selbstdarstellerischer Zynismus beantwortet nicht die Frage.
Das war, und da irrst Du Dich gewaltig, keine Selbstdarstellung, es war für alle Realität... außer das Elternhaus hat bezahlt.
Zudem kommt noch, das der Führerschein heutzutage mal eben Schlappe 2000 Euro kostet. Wir leben im hier und heute, und nicht im damals
Wenn, dann mach einfach mal einen Preisvergleich. Nicht einfach nur behaupten.
Danke, aber das habe ich auch schon versucht. Wie schon gesagt, lebe ich in einer Bedarfsgemeinschaft. Da kannste ja Mal ausrechnen was das Jobcenter macht, wenn ich eigenes Geld verdiene. Richtig, die ziehen das meiste ab
die ziehen das meiste ab
Falscher Ansatz.
Da wird nichts abgezogen, der Bedarf ist möglicherweise geringer.
Und drei Mal darfste Raten was passiert wenn der Bedarf "geringer" ist
Dann gibt es weniger, weil der Bedarf geringer ist. Abgezogen wird kein einziger Cent.
Um mal auf den Punkt zu kommen, ich danke dir Recht herzlich für deine Antwort. Bringt mir nur leider sehr wenig, da schon versucht.
Da hast du auch recht, aber da war alles auch noch nicht so extrem teuer wie heute und man fand viel bessere Jobs.
Da irrst Du.
Meine Lehrlingsvergütung 1. LJ 120,-- DM, 2.LJ 140,-- DM, 3. LJ 160,-- DM. Anfangsgehalt danach 600,-- DM
heute kostet dich der Führerschein allein allerding schon fast zwei monatsgehälter (netto betrag) und die pkw's werden auch immer teurer da zahlst du dich schon bei den gebrauchtwagen dum und dusellig. Ach Ja und dan wird der € Aktuell immer billiger. Wilkommen in der Inflation.
heute kostet dich der Führerschein allein allerdings ...
Wieso glaubst Du dass das damals anders war?
Wilkommen in der ...
Wirklichkeit.
Bei meinem Bruder war das so (Lkw): Finden Sie eine Firma die Sie übernimmt sobald sie den Führerschein haben, dann bezahlen wir Ihnen diesen.
Ich denke mal mit PKW ist das nicht anders.
Ja von wegen Sozialstaat. Den assis wird geholfen und wenn wir u Schulen wollen geht das nicht weil das Geld fehlt. Auswandern ist die bessere Alternative....