Wie kann man 10-15kg in 2 Monaten abnehmen?

Marci110  07.07.2025, 01:35

Was ist dein Ausgangsgewicht?

Eliza303 
Beitragsersteller
 07.07.2025, 02:49

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3 Antworten

10kg entsprechen ca 70000kcal. Du müsstest also, für 2 Monate (ca 60Tage) täglich 1170kcal einsparen um 10kg abzunehmen.

Wie du diese Kalorien einsparst, kannst du selbst entscheiden.

So oder so wird so ein hohes Defizit zu erheblichen Psychischen und Körperlichen Nebenwirkungen führen, was eine riesige mentale Belastung darstellt. Ob du diese Diät durchhältst ist also fraglich.

lg

Weniger Kalorien zu sich nehmen als man verbraucht. Wenn es nur um Fett geht und nucht auch Wasser, wäre ein defizit von mindesten 140 kalorien täglich nötig um 10 kg ab zu nehmen


Paguangare  07.07.2025, 09:05

Ein Kaloriendefizit von nur 140 kcal/Tag würde bestimmt nicht binnen zwei Monaten zu einer Gewichtsabnahme von 10 kg führen, eher vielleicht 3 - 4 kg.

Lemonofludus  07.07.2025, 13:43
@Paguangare

Wenn man rechnet haben 10 kg Fett 8000 Kalorien um das zu verlieren muss man 8000kalorien/60Tage verlieren, oder hab ich much verrechnet

Paguangare  07.07.2025, 23:11
@Lemonofludus

Ja, du hast dich verrechnet.

Man rechnet, dass 1 kg körperliches Fettgewebe 7000 kcal entspricht. 10 kg Fettgewebe sind also 70 000 kcal. Teilt man diese 70 000 durch 60 Tage, so sind dies 1170 kcal Kaloriendefizit pro Tag, also grob gesagt "Friss die Hälfte".

Auch FabianBrownie hat, wie ich gerade eben festgestellt habe, so wie ich gerechnet.

Aber dies ist ein sehr vereinfachter, mechanistischer Ansatz. Bei verminderter Energiezufuhr stellt der Körper sich darauf ein, dass er die Energie effizienter verwertet und es schafft, einen geringeren Grund- und Arbeitsbedarf zu haben als bisher bei Vollernährung.

Meine Schätzung von heute Früh war zugegebenermaßen überhaupt nicht gerechnet. Nach dem mechanistischen Ansatz bräuchte man mit 140 kcal Defizit pro Tag satte 500 Tage, bis man 10 kg abgenommen hätte. In 60 Tagen hätte man also nur 1,2 kg abgenommen.

Ich habe anscheinend in meiner Schätzung noch etwas Körperwasserverlust und zusätzliche Verbrennung durch mehr Sport hinzugenommen.

Paguangare  12.07.2025, 08:10
@Lemonofludus

Du musst gar nicht allgemein dumm sein. Du hast dich nur um eine Zehnerpotenz vertan. Das kann schon mal passieren. Immerhin hast du einen mathematischen Ansatz gehabt. Ohne diesen einen Rechenfehler hättest du schon fast richtig gelegen.

Kaum und lieber nicht.

Wenn dein Ausgangsgewicht 68 kg beträgt, wäre es auch relativ eine sehr große Abnahme, evtl. würdest du mit 53 kg sogar im Untergewicht landen.