Wie kann ich herausfinden woran ich glaube?

4 Antworten

Grüß Dich nillisingh267

Ich verstehe Dein Problem sehr gut. Doch niemand sollte sagen, woran man verbindlich zu glauben hätte. Aber es gibt schon bestimmte Voraussetzungen, unter denen geglaubt werden sollte.

Der letzte Grund warum es etwas gibt und nicht nichts, der ist absolut unbekannt. Wissenschaftliche Erkenntnisse reichen nur bis ganz kurz vor den Urknall. Das Göttliche jedoch, das müsste vor dem Urknall verortet werden, denn auch der Urknall müsste ebenso eine Ursache besitzen. Nur die kennt niemand, wirklich niemand!

Religionsphilosophisch kann dennoch eine Annäherung stattfinden. Sie kann aber nur als ein Vorschlag gelten. Entscheidend scheint mir dabei zu sein, dass Wissenschaft, Philosophie und eigenes Erleben eine untrennbare Einheit eingehen und Voraussetzung sein sollte. Und zwar deshalb, weil meiner Meinung nach hier die höchste Nähe zum wirklichem Leben wahrscheinlich ist. Glaube muss widerspruchsfrei sein nicht unter Zwang zustande kommen.

Frei und ohne Zwang sei der Glaube!

Unter dieser Prämisse kann nur ein Vorschlag gemacht werden, denn niemand hat die Wahrheit gepachtet und es gibt sie in religiösen Dingen auch nicht.

Es geht aber darum, das zu glauben, was einem als am höchstenwahrscheinlich vorkommt, wie gesagt unter der beschriebenen Einheit.

Von dieser Voraussetzung ausgehend, kann ich folgendes vorschlagen:

Ich bin religiöser Atheist und innerhalb dieser Weltanschauung bin ich ein monistisch-atheistischer Panentheist. Das hört sich sehr kompliziert im Titel an, aber wenn Du den Text liest, dann wirst Du es verstehen. Es ist nicht schwer.

Was ist der monistisch-atheistische Panentheismus?

Du darfst Dir das Dokument zum Gebrauch herunterladen wenn Du das möchtest.

https://www.dropbox.com/scl/fi/33bd4bwj3fvwz4t40f5u0/Was-ist-der-monistisch-atheistische-Panentheismus.pdf?rlkey=eluq69fmjybkhrh9k68vsbdap&dl=0

Hier kannst Du nochmal eine andere Antwort von mir nachlesen, die jemand anderem gab. Manches war ich hier schrieb, findest Du dort wieder, aber auch Neues.

https://www.gutefrage.net/frage/was-geisst-es-an-gott-zu-glauben#answer-516151679

Lass Dir mal alles in Ruhe durch den Kopf gehen. Vielicht gibt es ja einiges, was Dich anspricht.

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Wissenschaftliches Buchstudium und eigene Erfahrung

Zunächst mal super intelligent, dass Du selbst nachdenkst und nicht was übernimmst, was "eh schon von den Vorfahren gemacht wurde".

Wenn Du glaubst, dass es nur 1 Gott gibt, dass es Engel gibt, den jüngsten Tag gibt, Himmel und Hölle und ein Leben nach dem Tod, dann passt das auf Christentum und Islam (Judentum auch, aber da kann man nicht einfach so eintreten).

Beim Islam musst Du Dir halt die ganzen Regeln, Verbote, Gebete, Kleidung, Stellung der Frau u.s.w. genau anschauen.

Im Christentum gibt es natürlich auch Regeln, Gebote. Aber ansonsten nicht so viele "Aufgaben", um in den Himmel zu kommen. Es geht sehr viel um die Liebe von Gott und Jesus zu den Menschen.

So kann ich es kurz beschreiben.

Am besten wäre, du kaufst einen auf deutsch übersetzten Koran und das Neue Testament.

Während du liest, wirst Du sicher fühlen, wo Dein Herz Dich hinzieht.

Ich bin vom Islam zum Christentum konvertiert. Deshalb bin ich Christin geworden: Nur Jesus kann die Menschen von den Sünden befreien. Das steht so im Neuen Testament Matthäus. Jesus liebt dich, du kannst jederzeit zu ihm beten. Er ist immer für dich da. Das Christentum ist in der Ausübung viel Unkomplizierter als der Islam. Es gibt im Christentum keinen Zwang, du kannst zu ihm direkt beten ohne Vorschrift der Richtung oder wie du betest (anders ist das im Islam: z. B. 5 X mal am Tag beten, sich vor dem Beten richtig Waschen, Kopftuch tragen, Essen Trinken usw.), wichtig ist nur das du ihn annimmst und an ihn glaubst/ihn liebst und betest. Es werden den Christen all ihre Sünden vergeben.Jesus hat selbst so gebetet: "Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute; und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen." Das hat mich unglaublich berührt. Der christliche Glaube wird in der Theorie viel Komplizierter dargestellt als er ist. Das Christentum steht für Liebe, Frieden und Barmherzigkeit.Jesus hat das in seinen Werken/Leben immer so auch vorgelebt. Er war der Einzige ohne jeglicher Sünde. Er war perfekt/göttlich. Das Christentum ist eine sogenannte Heilsreligion. Dies ist im Islam nicht so.Im Islam können Muslime zu Allah um Vergebung beten, aber sie können nie wissen, ob ihre Sünden vergeben worden sind oder nicht.Der Religionsstifter des Islams,Mohammed, hat Kriege im Namen seiner Religion (Djihad) vorgenommen, er hat Menschen umgebracht für einen "barmherzigen Allah". Auch mit vielen Frauen ist er sehr schlecht umgegangen. Der Islam ist eine sogenannteSchwertreligion. Er überbringt notfalls mit dem Schwert seinen Islam den Ungläubigen (Selbstmordanschläge von Djihadisten, IS-Kalifat usw.). Das hat mir absolut nicht gefallen! Deshalb bin ich Christin geworden.Das ganze Rumgerede vom einzig wahren Glauben, dem Islam, wo überhaupt keine Substanz dahintersteht hat mir einfach nicht gefallen. Die Wenigsten Sprechen geschweige Verstehen Hocharabisch. Man kann unzählige Deutungen daraus ziehen. Der Koran ist aber auch in Hocharabisch nicht besser verständlich. Selbst arabisch sprechende Muttersprachler verstehen ihn nicht. Er ist nur an Hand der Kommentare verständlich. Die wurden von Menschen geschrieben. Nichtarabische Muslime haben gar keine Chance ihn zu verstehen. Es gibt tausende von Kommentaren u. Subkommentare. Klassisch wird den meisten muslimischen Schwestern u. Brüdern der klassische at Tabari Kommentar, aus dem 10. Jahrhundert eingetrichtert. Er umfasst 30 Bände! Andere Kommentatoren (tausende) kommen zu ganz anderen Lesarten des Korans. Was hat Allah wohl gemeint? Die Muslime sind sich doch bestimmt ganz sicher und einig? Es wimmelt im Koran nur von Fremdwörtern (nicht arabische Wörtern). Eine Sprache fällt da besonders auf - das Syro-Aramäische-. Des weiteren Persisch, Griechisch, Hebräisch, Äthiopisch und Mandäisch. Bekannt sind auch grammatikalische Fehler.Sollte nicht wenigsten die Sprache Allahs nicht perfekt sein? Ein Prophet mit Namen Mohammed wurde in keinen geschichtlichen Aufzeichnungen erwähnt. Weder im Persischen, Griechischen, Römischen, Assyrischen, Christlichen Texten. Wer hat dann die Vita des Religionsstifters Mohammed erstellt? Woher kommt das ganze Wissen über Mohammed? Aus Biografien über Mohammed (mündliche Überlieferungen von Personen "Hadithe") und der islamischen Geschichtsschreibung, so die Mär. Die islamische Geschichtsschreibung begann erst unter al Mammun im 10. Jahrhundert nach Christus. Siehe Literatur z. B. Die Syro-aramäische Lesart des Koran von C. Luxenberg? Oder "Jesus und Mohammed" von Mark. A. Gabriel, "Islam und Terrorismus" v. M. A. Gabriel, "Good Bye Mohammed" von N. G. Pressburg. Die Peschitta", das herausragende Liturgie-Buch arabischer Christen. Für Arabischsprachige Muttersprachler eine ERWECKUNG. "Die Peschitta", die arabische Bibel "die Einfache" oder "Frohe Botschaft" übersetzt. Hier das Naskh Prinzip des Islam kurz erklärt; d.h. die mekkanischen Sura (Liebe, Barmherzigkeit was erzählen) werden ausgehebelt und medinischen Sura (Z. B. Sura 8 KRIEGSBEUTE siehe:https://www.islaminstitut.de/tag/kriegsbeute/oder Sura 5,33 „Der Lohn derer, die Krieg führen gegen Allah und Seinen Gesandten und Unordnung im Lande zu erregen trachten, wäre der, dass sie getötet oder gekreuzigt werden sollten oder dass ihnen Hände und Füße abgeschlagen werden sollten für den Ungehorsam oder dass sie aus dem Lande vertrieben würden. Das würde eine Schmach für sie sein in dieser Welt; und im Jenseits wird ihnen schwere Strafe.“ oder "Vers des Schwertes" Sura 9, 5 „Und wenn die verbotenen Monate verflossen sind, dann tötet die Götzendiener, wo ihr sie trefft, und ergreift sie, und belagert sie, und lauert ihnen auf in jedem Hinterhalt. Bereuen sie aber und verrichten das Gebet und zahlen die Zakat, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist allverzeihend, barmherzig.“) treten in Kraft. - Das Wort barmherzig am Ende ist für mich der blanke Hohn! Siehe auchhttps://www.islaminstitut.de/tag/kriegsbeute/. Diese Bücher erläutern dies: "Jesus und Mohammed" von Mark. A. Gabriel, "Islam und Terrorismus" v. M. A. Gabriel. Was in den muslimischen Länder das für Auswirkungen hat kann man lesen in folgenden Bücher: "Peace Maker" v. Simon Jacob, "Verurteilt im Iran" v. M. Rostampour u. M. Amirizadeh, "Ich bitte nicht um mein Leben" v. Marina Nemat, "Die letzte Nacht" v. C. Avramian, "Ich bin eure Stimme" v. Nadia Murad u. v. m.. Alle Menschen im Iran, Saudi-Arabien, Afghanistan usw. sind dort in Sippenhaft!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Man kann sich mit verschiedenen Religionen beschäftigen und sie vergleichen. Dann kann man zu einem Ergebnis kommen, was man am überzeugensten findet. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.