Wie kann ich aufhören zu Kiffen?

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Sali leezycheezy,erst mal ein grosses sorry,dass ich solange nichts von mir hören liess-bin sehr schreibfaul-obs wohl vom kiffen kommt? Beim Aufhören von süchtig machenden Stoffen(Thcl, Nikotin,Alk,auch Medis & Kokain) ist zu beachten, dass man nach einer anfänglichen körperlichen Entgiftung unbedingt das "seelische Loch" welches durch das Absetzen entstanden ist,stopft! Du musst für einen "ungiftigen Ersatz" sorgen,dh. mach Sport,Musik,Sex oder irgend was Anderes,was dir Freude macht-such ein Hobby! Liebe Grüsse,Obelix0815

Überleg Dir, warum Du angefangen hast: Neugier, Langeweile, Frust? Ab zur Drogenberatung und lass Dir helfen. Mein Neffe h<t das gerade hinter sich und ihm hat der Weg geholfen.

Dahmah  28.12.2009, 04:17

Was ist mit Spaß an der Freude?

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Rate dir dringend ab vom kiffen, egal was alle anderen sagen zu diesen Thema. Ich habe zur Zeit gerade dieses problem mit meinen Sohn. erist seit 3 Wochen in der Psychotherapie weil er eine Überdosis Cannabis rauchte. Er macht Höllenqualen durch. Atemnot, Herzrythmusstörungen, Engegefühl in der Brust, starke Kopfschmerzen. Lass das Kiffen, zwing dich dazu, aber es ist deine Entscheidung.

leezycheezy 
Fragesteller
 27.12.2009, 21:30

ich will doch nicht anfangen zu kiffen... ich kiffe doch leider schon.... und zwar lange und viel... und ich werde verrückt (nicht nur sprichwörtlich)

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Dahmah  28.12.2009, 04:21

Also erstmal kann man keine Überdosis nehmen außer man schluckt 10-15g auf ein mal. Und selbst dann hat es nicht den Effekt, dass es Psychosen oder ähnliches auslöst. Ich betone "auslöst",weil die psychische Störung schon vorher vorhanden gewesen sein muss. Es gibt einen geringen Teil der Menschen, die das kiffen einfach nicht vertragen und einen noch geringeren Teil bei dem es eine Störung verursacht. Und wenn das passiert dann gleich bei den ersten paar mal. Ganz sicher, dass da keine anderen Drogen im Spiel waren? Abgesehen davon hat die Antwort nichts mit der Frage zu tun ;)

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Ich weiß von Echt vielen Leiten die auch echt vieles versucht haben, dass nur von jetzt auf gleich aufhören hilft. Also Reiß dich zusammen, auch wenn es echt nicht einfach ist... Ich kenne genug Menschen die es geschafft haben!

Wie alle anderen auch: Du gehst in Therapie und arbeitest Deine Probleme auf. Kiffen macht Gleichgültig. Es gibt etwas in Deinem Leben, das Du nicht sehen willst. Stell Dich dem mit Hilfe eines Therapeuten.

aXXLJ  28.12.2009, 08:23

Kiffen macht also gleichgültig...aha! Aber nicht so gleichgültig, dass einem das Kiffen deshalb gleichgültig würde oder? Und vermutlich ist es so, dass ALLE Kiffer Probleme haben und selbige mit Hilfe eines Therapeuten aufarbeiten sollten? (Was in der BRD einen Bedarf von geschätzt 2-4 Millionen Therapeuten bedeuten würde, jedoch nie realisiert werden könnte, weil der Anteil an kiffenden Fach-Studenten zu hoch ist...) Mal ernsthaft: Versuch mal die sog. "Kleiber/Kovar-Studie" zu googeln, feenwinkel, und finde heraus, was dort über das "amotivationale Syndrom" steht. Wenn Du es gelesen, verstanden und etwas daraus gelernt hast, bin ich gespannt auf Deine nächste Antwort als Cannabis-Therapie-Ratgeber/in.

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