Wie ist die heutige Jugend vom Klimawandel betroffen?
5 Antworten
Ich denke die Frage ist falsch gestellt.
Es geht ja beim Klimawandel nicht darum, wie man heute betroffen ist. Sondern wie man in Zukunft betroffen sein wird.
Und wenn es bedingt durch den Klimawandel zu Massen-Zuwanderung in die Länder kommt, die vom Klimawandel weniger stark betroffen sind (wie z.Bsp. Mittel und Nordeuropa) dann ist das ein Problem, mit dem sich nicht die Generation, die heute 40-50 Jahre alt ist beschäftigen wird, sondern die Kids, die heute bei Fridays for Future mitlaufen und/oder sogar noch zu jung dafür sind. Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
Von daher finde ich dieses von oben herab der älteren Generationen auf die Jugendlichen ziemlich daneben. Ich finde es wichtig, dass eine Regierung nicht nur auf Sicht fährt, sondern einen 20-,30-,40-Jahres-Plan hat. Ob der sich dann wirklich so umsetzen lässt, ist eine andere Frage. Aber man muss doch zumindest eine Vision haben und in der Gegenwart daran arbeiten, sie vielleicht wahr zu machen...
Fällt Euch auf, was bei allen Bedenkenträgern beim Klimawandel IMMER das Aller-Aller-Wichtigste ist?
Auf gar keinen Fall jetzt Maßnahmen gegen die CO2-Emissionen ergreifen!
Da soll noch einer behaupten, dass die PR der fossilen Konzerne nicht funktionieren würde....
Also warten wir einfach so lange, bis sich alle Länder weltweit geeinigt haben? Das ich nicht lache. Bei allen maßgeblichen gesellschaftlichen Veränderungen gab es einzelne Länder, die voran gegangen sind. Auch hier muss es Leuchttürme geben, die dann auf andere abstrahlen. Hab nur das Gefühl, viele gerade Ältere denken "und warum müssen wir das sein?"
Ich fände es gut, wenn die Leute, die Kritik äußern nicht immer NUR Kritik äußern würden, sondern auch alternative Ideen für gleichwertige Lösungen anbieten würden. Einfach zu sagen "nein, das geht nicht weil..." damit zieht man sich zu einfach aus der Affäre. Das fehlt mir an den Leuten, die Fridays for Future kritisieren. Sie bieten keine Lösungen an. Einfach zu sagen: "Wir müssen das global lösen" ist kein Lösungsansatz sondern Vertrösten.
https://www.tagesschau.de/ausland/klimaerwaermung-101.html
Es geht nicht nur um die Jugend selbst und ihr Leben, sondern auch um die, die danach kommt. Und die, die danach kommt. Und immer so weiter.
Die heutige Jugend wird schlichtweg mehr Folgen des Klimawandels am eigenen Leib erleben, als die älteren Generationen.
Sie hat Angst vor dem was auf sie zu kommt. Dafür wird sie, von einigen verhöhnt, diskreditiert, bedroht und es werden ihnen Dinge unterstellt die sie nicht getan haben ( vermüllte Straßen nach Demos etc.)
Kinder sind das wichtigste!
Ein Scheiß sind die für manche, die wollen ihren SUV fahren und Kreuzfahrten machen.
Garnicht. Der Jugend gehts zu gut, habe ich das Gefühl.
Was hat deine nichtssagende, pauschale Antwort mit der Frage zu Tun?
Das die jugend nichts anderes zu tun hat, als sich über die Indurstrie und Politik zu beschhweren. Ist alles sowieso nur Trend.
Sie haben Geld, Wohlstand. Jetzt brauchen sie nur noch Aufmerksamkeit.
Dein Kommentar in allen Ehren - er ist aber ziemlich undurchdacht, polemisch und eigentlich auch beleidigend. Ist dir klar, dass die Jugend von heute, all das zukünftig ausbaden muss, was ihr "Erwachsene" heute einbrocken?
Nicht alle Jugendlichen haben Geld, viele auch keinen richtigen Wohlstand, da sie aus ärmeren Bevölkerungsschichten stammen.
Das will ich garnicht bezweifeln. Nur die meisten tun das wegen dem Trend, nicht dass sie wirklich stört, was auf der Erde passiert.
Und außerdem reicht es nicht, wenn sie protestieren. Da muss schon eine Revolution kommen. :D
Und wie man schön sieht: Aktuell protestiert keiner mehr fürs Klima, jetzt ist BLM dran.
... oder das. Aber aktuell wird eher blm diskutiert, habe ich das Gefühl.
Ach ja, und noch eine Sache. Die Sachen, die sie da sagen, ist nach Meiner Ansicht Quatsch.
Sie wollen, dass die Deutsche Wirtschaft ein Vorbild bei dem internationalen Klimaschutz sein sollen, sodass man Fairness, und Umweltschutz mit Wohlstand verbinden kann.
Das ist aber Quatsch.
Wir leben praktisch von dem Leiden der anderer, da nützt es nichts, ein Vorbild zu spielen, damit sie uns anpassen. Das geht garnicht. Denn sie produzieren in Massen für uns. Und so kann man nicht Fair und Umweltfair produtzieren, zu solchen Preisen.
Die heutige Jugend muss noch länger leben als die Älteren und wird die Auswirkungen der globalen Erwärmung daher noch viel stärker zu spüren bekommen.
>Ich finde es wichtig, dass eine Regierung nicht nur auf Sicht fährt, sondern einen 20-,30-,40-Jahres-Plan hat.
Problem ist nur: wir müssen das global angehen.