Wie glauben?
Hallöchen!
Ich (w,15) möchte mich gerne dem glauben widmen. Genauer gesagt dem Christentum. Ich war noch nie gläubich, deswegen weiß ich leider nicht, wie man anfängt und es auch wirklich durchsetzt. Könnte mir jemand einen Rat geben?
8 Antworten
Hallo, es ist schön, dass du dich für das Christentum interessierst!
Das Herz des Christentums ist Jesus Christus.
Er ist am Kreuz gestorben, damit er uns von unseren Sünden erlösen kann.
Jesus lehrte uns die Wichtigkeit von Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Vergebung, Güte und Frieden.
Wir müssen Jesus bloß als unseren Erlöser akzeptieren und seine Lehren der Liebe befolgen. Mehr erwartet er gar nicht von uns.
Die Belohnung für die gegenseitige Liebe zwischen uns Menschen wird eine Welt ohne Kriege, ohne Konflikte, ohne Ungerechtigkeit und ohne Böses sein.
Das ist das ewige Paradies, das Jesus uns versprochen hat. Aber dafür müssen wir eben die Gebote der Liebe befolgen.
Wenn es dir zu viel ist, die ganze Bibel zu lesen, dann empfehle ich dir, einfach diesen Film anzuschauen.
Dies ist das verfilmte Matthäus-Evangelium, das bekannteste Evangelium. Darin sind bereits alle wichtigen Bibelverse und Zitate von Jesus enthalten, die wir Christen wissen müssen.
Titel - "Das Matthäus-Evangelium | Die verfilmte Bibel":
Hallo! ☺
Schön, dass du dich für den Glauben interessierst... wichtig ist, dass du dich erstmal in Ruhe darüber informierst und die Grundsätze kennst.
- Was macht den christlichen Glauben aus?
- Was genau steht die Bibel?
- ...
Dafür kannst du auch auf Youtube verschiedene Videos anschauen oder auch die Bibel als Hörbuch hören.
Hier wäre was für den Anfang:
https://youtu.be/7M1F7VQCyQo?si=pxFHD_5xcWbwlkrE
Wenn du dann erstmal Bescheid weißt und deinen Glauben stärken möchtest, kannst du folgende Dinge tun:
- Beginnen mit regelmäßigem Gebet
- Lesen und Studieren der Heiligen Schrift
- Besuch von Gottesdiensten: Gottesdienste in verschiedenen Kirchen oder Gemeinden, um mehr über den Glauben anderer Menschen zu erfahren und um Gemeinschaft/Freunde zu finden, mit anderen zusammen beten
- Gespräche mit gläubigen Menschen: um über deren Glauben und Erfahrungen zu sprechen und um Unterstützung zu erhalten
- Fragen stellen und Zweifel zulassen: Hab keine Angst, Fragen zu stellen und Zweifel zuzulassen, während du den Glauben erforschst. Es ist normal, Zweifel zu haben, und es kann dir helfen, den Glauben zu festigen 💪
Letztendlich ist der Glaube immer eine persönliche Reise, die Zeit, Geduld und Offenheit erfordert.
Bei Fragen kannst du dich auch jederzeit gerne an mich wenden.🥰
Alles Liebe für dich💕
Hallo,
man könnte natürlich vieles aufzählen, was das Christentum ausmacht, z.B. die verschiedenen Lehren und Handlungsweisen, doch darauf möchte ich jetzt nicht näher eingehen. In der Hauptsache geht es ja darum, an Jesus Christus als den Sohn Gottes zu glauben, seinem Beispiel genau nachzufolgen und ein Leben zu führen, das sich durch Liebe und Hingabe an Gott auszeichnet.
Das schließt natürlich vieles ein, was ich an dieser Stelle im Einzelnen gar nicht aufzählen kann. Die Bibel enthält dennoch kein umfangreiches und kompliziertes Regelwerk. Ein paar grundsätzliche Dinge möchte ich aber nachfolgend kurz erwähnen.
Zum Beispiel zeichnet sich ein echter Christ dadurch aus, dass er seinen Glauben nicht für sich behält, sondern gern mit anderen darüber spricht. Wenn wir an Jesu Leben denken, dann fällt auf, dass er hauptsächlich mit der Verkündigung der guten Botschaft (oder dem Evangelium) beschäftigt war. Will jemand sein Nachfolger sein, dann sollte die Verkündigung ebenfalls einen wichtigen Platz in seinem Leben einnehmen.
Das betonte Jesus, als er seinen Jüngern den so wichtigen Auftrag gab: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe" (Matthäus 28:19,20).
Es gibt natürlich vieles Weiteres, das zum Leben eines Christen gehört, wie z.B. Gott und seinen Nächsten zu lieben, anderen Gutes zu tun, friedliebend zu sein, nicht zu lügen oder zu stehlen etc. Wer Jesus nachfolgt, ist genauso wie er darum bemüht, Gottes Willen zu tun und ihn an die erste Stelle in seinem Leben zu setzen. Er sieht das nicht als eine Last an, sondern tut das voller Freude!
Das Leben eines Christen kann auch gewisse Härten mit sich bringen. Jesus machte mit folgenden Worten darauf aufmerksam: "Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme seinen Marterpfahl auf und folge mir beständig" (Matthäus 16:24). Sich selbst zu "verleugnen" kann z.B. heißen, eigene Wünsche und Interessen hintenan zu stellen. Und der sinnbildliche "Marterpfahl" kann Verfolgung, Leiden und sogar den Tod mit einschließen!
Bevor sich daher jemand entschließt, Christ zu werden, sollte er das machen, was Jesus einmal gleichnishaft beschrieb, als er sagte:"Wer von euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuerst nieder und berechnet die Kosten, um zu sehen, ob er genug habe, ihn zu vollenden? Sonst könnte er den Grund dazu legen, aber nicht imstande sein, ihn zu Ende zu bringen, und alle Zuschauenden könnten anfangen, ihn zu verspotten und zu sagen: ‚Dieser Mensch fing an zu bauen, konnte [es] aber nicht zu Ende bringen" (Lukas 14:28-30).
Dazu, "die Kosten zu berechnen" gehört es eben auch, sich zu fragen: "Bin ich bereit, alles zu halten, was Jesus Christus geboten hat oder ist mir einiges davon zu schwer?" Wer verstanden hat, was wahres Christentum alles einschließt, ist auch dazu bereit die Worte zu bedenken, die Jesus in dem vorangehenden Vers sagte: "Wer nicht seinen Marterpfahl trägt und mir nachkommt, der kann nicht mein Jünger sein" (Lukas 14:27).
Wenngleich der Weg eines Christen also nicht unbedingt der einfachste ist, so ist er dennoch nach der Überzeugung vieler der beste Lebensweg und der einzige, der zu wahrem und dauerhaftem Glück führt!
LG Philipp
Hallo Anonym,
da hast Du Dir das lohnenswerteste Ziel gesetzt das es überhaupt gibt! Super!
Glauben!
Glauben ohne Vertrauen geht nicht.
Wem oder was man nicht kennt, dem kann man nicht vertrauen!
Du möchtest Christus als Vorbild nachfolgen - denke - das ist dann Dein erster Entschluss.
Dazu ist es wichtig Jesus gut kennen zu lernen, wie der denkt, handelt, urteilt, betet, glaubt und liebt.
Sagt Jesus zu uns in der Bibel
- Johannes 14:9 . . .Wer mich gesehen hat, hat [auch] den Vater gesehen. . . .
Jesus ist tatsächlich der Schlüssel zur Erkenntnis Gottes, des Vaters!
Daher naht man sich unseren Gott Vater in diesem Sinne "durch Jesus", tatsächlich ist er der Mittler, der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen:
- Galater 3:20 Nun gibt es keinen Mittler, wo es nur e i n e Person betrifft, Gott aber ist nur e i n e r.
- 1. Timotheus 2:5 Denn da ist e i n Gott und e i n Mittler zwischen Gott und Menschen, ein Mensch, Christus Jesus.
Das wichtigste was es für echte Christen überhaupt gibt ist die Liebe, die Liebe zu Gott und die Liebe zu unsern Mitmenschen:
Hier die goldene Regel von Jesus;
- Matthäus 7:12 Behandelt andere deshalb immer so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet. Das ist die Kernaussage des Gesetzes und der Propheten.
Und dann ein Gebot das noch weiter geht als die goldene Regel:
- Johannes 13:34 Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe, daß auch ihr einander liebt.
Er war bereit sein menschliches Leben für uns Sünder zu opfern - aus Liebe - weil nur so der Weg für uns zum ewigen Leben frei gemacht werden konnte!
Diese Art der Liebe ist das wahre Kennzeichen echter Christen:
- Johannes 13:34, 35 Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.“
Das echte Kennzeichen von Christen.
Lernst Du Jesus gut kennen, kennst Du auch seinen Vater. Gut kennen lernen kann man durch das Lesen der Bibel, die ist nämlich ein persönlicher Brief von Gott für Dich und für jeden von uns.
Wenn Du die Bibel gut kennen gelernt hast - dann erst hast Du vertrauen zu dem Rat den und die Bibel im Alltag gibt.
Mit dem Vertrauen und immer besser kennen lernen steigt auch die Liebe zum Vater und zum Sohn.
Wer auf diese Weise dann Jesus nachfolgt und ihn als Vorbild annimmt, der ist dann ein Jünger und kann sich taufen lassen. Kein Baby kann sagen "JA - das will ich wirklich" (Freier Wille, getragen von Dankbarkeit und Liebe!). Ziel ist es ja auch, getragen von Liebe und freiem Willen im "Bild Gottes" zu leben.
Jesus dazu
- Matthäus 28:18-20 . . .„Mir ist alle Gewalt im Himmel und auf der Erde gegeben worden. Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge.“
Was einem Nachfolger Jesu veranlassen wird Anderen den Weg zum ewigen Leben zu zeigen, also zu verkündigen.
Was ich Dir versprechen kann - folgendes ist wirklich wahr:
- Jakobus 4:8 Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen. . . .
Räumt Dir für all diese Ginge genügend Zeit ein. Als Vorbild für uns ließ sich Jesus im Alter von 30 Jahren taufen. Nuja - man kann das schon früher tun - so wie Du es persönlich möchtest und es Dir möglich ist.
Wir werden niemals aufhören zu lernen:
- Johannes 17:3 Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus.
Beste Grüße
Jens
Tipp: Es gibt eine Broschüre die man unverbindlich, kostenfrei und ohne Anmeldung herunterladen kann die weltweit in tausenden von Bibelkursen als Grundlage verwendet wird. Digital enthält sie auch Lebensberichte, Videos und Bilder. Einfach googleln
Glücklich für immer jw
Wenn es nichts ist - macht ja nichts. Einfach mal reinschnuppern.
Also der Glaube kommt nicht einfach so.
Man sollte nichts glauben was man nicht weiß.
Deshalb, wenn du wirklich glauben willst dann wird Gott dass erkennen und sich dir zeigen!
Dann wirst du Gott kennen, und nicht nur dran glauben müssen.
Deshalb ist der Glaube des Christentums eine persönliche Beziehung mit Gott, wo es damit anfängt dass du betest Gott soll sich dir offenbaren und dein Leben in seine Hand nehmen.
Wenn du es ernst meinst, wird er sich dir zeigen!
Und alles weitere gibts in der Bibel zu lesen und in der Kirche zu lernen.
LG