Wie findet ihr ,,Pride month,,?
Überall sehe ich lgbtq Flaggen auch Deos cremen überall einfach
wieso gibt es dass? einfach nur unnötig.. und es gibt unseren Kindern das Gefühl dass es normal ist.
14 Antworten
Ist mir egal. Sofern das niemanden stört kann man da gerne solche Veranstaltungen machen. Ich persönlich brauche es nicht
- Ich fände es besser, wenn der Pride Month dort "gefeiert" würde, wo es unmittelbaren Bedarf gibt. Die LGBT-Community könnte in den entsprechenden Lädnern (arabische Länder, Osteuropa, China usw.) vielleicht etwas bewegen, statt hier in Westeuropa offene Türen einzurennen.
- Das ist der Versuch von Parteien, Behörden, Firmen, Vereinen usw. sich ein Gutmenschen-Anstrich zu geben. Es ist verlogen wenn es kaum noch Werbeclips (LIDL, Ikea, Wrigleys [schwarz + lesbisch]...) ohne eine Farbpalette von Menschen und ohne homosexuelles Pärchen gibt. Besonders bei Firmen, die Produkte in Ländern herstellen, wo es "unfaire" Arbeitsbedingungen gibt und gegen Menschenrechte verstossen wird.
- Auf der einen Seite ist es gut, daß man Kinder vorurteilsfrei aufzieht, andererseits bemühen sich viele Ideologien/Gruppierungen Kinder zu Indoktrinieren. Beispiele: Feministische Gender-Schreibweise, LGBT, Werbefirmen, Banken, Moslems ...
- Die Schule darf gerne über die Biologie der Sexualität informieren. Es ist aber das Vorrecht der Eltern zu bestimmen, welche Werte und welche Lebensformen den Kindern vermittelt werden.
- Dann tu das doch mal da. Und hier haben wir wahrlich auch noch genug Probleme mit Homophobie.
- Pinkwashing ist ein Problem, macht ja aber nicht alles unnötig.
- Wie genau willst du jemanden mit sexuellen Orientierungen indoktrinieren?
- Nö. Bildung ist gemeinsame Aufgabe der Eltern und des Staates, man spricht auch von Bildungspartnerschaft. Die Eltern können nicht mal eben die Bildungspläne zensieren. Das wäre ja noch schöner, wenn sie ihnen wegen eigenen Vorurteilen Bildung vorenthalten können. Sollen Nazis dann auch ihre Kinder vom Geschichtsunterricht abmelden können oder wie?
- Wieso sollte ich das tun? Tu Du! / Bisher konnte mir niemand hier größere "Probleme mit Homophobie" in Deutschland/Schweiz/Österreiche etc. aufzeigen.
- ...
- So wie jede Ideologie und jede Religion Kinder indoktriniert. Kinder sind beeinflußbar. Wertvorstellungen und Lebensweisen, die man ihnen vermittelt, bleiben ein Leben lang.
- Es geht nicht um Bildung, es geht um Erziehung. Da hat sich der Staat nicht einzumischen. Das darf er nur, wenn das Kindeswohl gefährdet ist.
- Bittesehr. Und das ohne Dunkelziffer. https://www.lsvd.de/de/ct/2445-Homophobe-Gewalt
- Ja?
- Okay... und was genau soll an Menschenrechten, Gleichberechtigung und Respekt wie Akzeptanz für liebende Menschen eine Ideologie sein? Man kann sexuelle Orientierungen bekanntlich nicht mal eben beeinflussen. Und was soll kritisch daran sein, Kindern Werte beizubringen, die die meisten so teilen? Es ist viel bedenklicher, wenn man ihnen Vorurteile wie deine beibringt.
- Es geht um beides. Seltsam, dass jede Lehrkraft ERZIEHUNGSwissenschaft als Hauptfach im Studium hat, oder? Da solltest du dich mal etwas besser informieren. Erziehung ist ein ganz wichtiger Teil des Lehrerjobs. Ich bin übrigens Lehrkraft.
- Ähnliche "Probleme" gibt es auch aus anderen Gründen. Was nicht heissen soll, daß man Gewalt und Beleidigungen tolerieren darf.
- ....
- Das ist die Schaufensterbehauptung. Jede Ideologie, Religion, Socila Pressure Group hat eine. Wichtig ist nciht, was jemand sagt, sondern was jemand macht. Ist das Herumlaufen in Dark-Room-Bondage-Kleidung notwendig um für "Menschenrechten, Gleichberechtigung und Respekt wie Akzeptanz für liebende Menschen" einzutreten? Sind Plakate mit der Aufschrift "Smash the Cis-tem" dazu notwendig? Was denkst Du, wie dei Mehrheit auf Provokationen reagieren sollte?
- Lehrer studieren Erziehungswissenschaften, damit sie keine groben Fehler machen. Das gibt ihnen aber kein Recht sich in die Erziehung der Eltern einzumischen. Die Aufgabe von Lehrern ist aber zuallererst Bildung zu vermitteln. Nicht ihre Vorstellungen wie man leben sollte oder ihre Wertevorstellungen den Kindern zu vermitteln.
- Und nun? Es ging darum, dass es ein Problem ist.
- Na toll.
- Was ist eine Schaufensterbehauptung? Und Bondage-Kleidung? Das sind die SMler. Aber das ist ja nicht der Punkt. Es geht darum, dass der Sinn der Demo keine Ideologie ist. Und Cis-term? Da geht es um die nicht geschlechterneutrale Ansprache. Ich bin ein Cis-Mann und fühle mich davon weder provoziert noch angegriffen. Wenn, dann ist es ja eine kleine Minderheit, die damit kein Problem hat.
- Nochmal: Erziehung ist die gemeinsame Aufgabe von Eltern und Schule. Und einmischen tut sich ja niemand in die private Erziehung, außer bei Fehlentwicklungen. Das sollen aber eben auch die Eltern nicht bei der schulischen Erziehung tun. Und Bildung und Erziehung gehen Hand in Hand. Und Bildung ist eben auch wertebezogene Bildung und dazu gehören auch Sozialkompetenzen. Ohne erzieherisches Handeln kannst du die nicht fördern. Und selbstverständlich ist die Vermittlung von Werten ein zentraler Aspekt in der Schule, besonders in der Grundschulen. Da kannst du einen beliebigen Bildungsplan öffnen und ein beliebiges Schulgesetz lesen. Und wer vermittelt Vorstellungen, wie man leben sollte?
Eine Schaufensterbehauptung ist die Werbebotschaft:
- Feminismus = Wir treten für Gleichberechtigung ein
- Christentum = Wir treten für Nächstenliebe ein
- Sozialismus = Wir treten für eine egalitäre Gesellschaft ein
- Islam = Wir treten für Frieden ein
- Nationalsozialismus = Wir treten für eine egalitäres Deutschland ein
Werbebotschaften haben immer eine positive Aussage und meist wenig mit der Realität zu tun.
Und Cis-term? Da geht es um die nicht geschlechterneutrale Ansprache.
Euh? was soll das sein? Lies noch einmal...
https://www.redbubble.com/de/i/poster/Zerschmettere-das-CIStem-von-FredArtOnline/54063552.LVTDI
Ich finde es dumm!
Also erstmal, ich bin für die Gleichberechtigung und Akzeptanz der LGBTQ-Mitglieder. Dieser Weg ist aber definitiv der falsche. Alle Regenbogen-Produkte die du siehst, ist rein heuchlerisch und rein auf den Profit hinaus. Ist das wirklich das, was wir erreichen wollen?
Den Pride-month selbst finde ich leicht unnötig… Wenn diese Leute einen Monat brauchen, soll es genau so einen Monat geben für jede Hautfarbe oder für jede Gewichtsklasse. Du merkst, dass nimmt schnell überhand. Es werden nie alle Sexualitäten in diesem Monat abgebildet werden können, Gleichberechtigung?
Fakt ist: Es sollte keinen ,,PRIDE MONTH" geben sondern eine normale Gleichberechtigung für alle mit ihren Sexualitäten geben. Als ob ich im Jahr nur 1 mal im Monat mein Sexuell Leben ausleben kann was für ein Quatsch!
einfach nur unnötig..
Nein, ist es nicht. Der Pride Month dient dafür, für Sichtbarkeit und Aufklärung zu sorgen. Denn queere Menschen werden auch heutzutage noch immer diskriminiert, in einigen Staaten steht Homosexualität sogar unter Todesstrafe:
In 66 Staaten wird Homosexualität noch strafrechtlich verfolgt, in 12 Ländern droht sogar die Todesstrafe für Lesben und Schwule. Machne davon setzen die Todesstrafe auch teilweise um: Iran, Nigeria, Saudi Arabien, Somalia, Jemen. Eine rechtliche Möglichkeit ist die Todesstrafe auch in Afghanistan, Brunei, Mauritius, Katar, Pakistan, Uganda und in den Vereinigten Arabsichen Emiraten.
https://www.lsvd.de/de/ct/1245-LGBT-Rechte-weltweit
Aber ja ja, ist unnötig oder? Menschenrechte sind überbewertet.
es gibt unseren Kindern das Gefühl dass es normal ist.
Es ist normal. Fertig.
Die von lsbt leuten in Deutschland auch nicht. Auserdem weißt du doch garnix über mich woher willst du das wissen
Ich weiß es sehr wohl, du ja offensichtlich nicht. Aber Haupsache Fakten ignorieren, wie immer. Fakten lügen nicht.
Du maßt dir an zu entscheiden das ich heterbo bin, das ist respektlos.
Es gibt da keine Fakten. es ist dumm stolz auf sowas wie seine Sexualität zu sein und ehe für alle dafür hst es kein pridemonth gebraucht. Wenn muss man in anderen Ländern protestieren
Du maßt dir an zu entscheiden das ich heterbo bin, das ist respeklos.
Nein, ich habe nirgendwo behauptet, dass du hetero bist. Du solltest übrigens deine Rechtschreibung korrigieren, kann nicht all zu schwer sein.
Es gibt da keine Fakten.
Doch, es gibt da Fakten. Es geht nicht darum, dass man stolz auf seine sexuelle Orientierung ist, sondern darum, für Aufklärung und Sichtbarkeit zu sorgen. Der Pride man an sich erinnert nämlich an die Stonewall Aufstände. Eine einfache Google- Suche hätte dir da geholfen.
Die ursprünglichen Organisierenden wählten den Monat Juni, um den Stonewall-Aufständen, die im Juni 1969 in New York City stattfanden, zu gedenken. Am 28. Juni 1969 wollte die New Yorker Polizei routinemäßig die Schwulenbar „Stonewall Inn“ an der Christopher Street räumen.
https://www.studysmarter.de/magazine/pride-month/
und Ehe für alle dafür hst es kein pridemonth gebraucht.
Die Ehe für alle gibt es in Deutschland übrigens erst seit 2017. Und auch in Deutschland gibt es immer noch Diskriminierung gegen queere Menschen, aber ist ja alles nicht so schlimm, schon klar.
Wenn muss man in anderen Ländern protestieren.
Ach, in anderen Ländern protestieren also? Und das stellst du dir so einfach vor? Na dann.
Dann brauchen wir ja auch nicht für die Ukraine zu demonstrieren, wir können ja einfach nach Russland gehen und da demonstrieren, oder was? Klingt nach einer sehr guten Idee.
Es hat einfach keine Auswirkung hier in Deutschland und zu dieser zeit es fuckt nur ab wenn man andere seine Sexualität unter die Nase reiben muss
Seltsam, dass dich das ausgerechnet bei LGBT aufregt, wo Heteros das zehntausendfach so oft jeden Tag tun.
Die halten also nie Händchen, küssen sich, erzählen vom Partner oder zeigen sich mit der ganzen Familie?
Ja aber sie protestieren nicht oder prahlen mit irgendwelchen Flaggen rum
Weißt du warum? Weil Heterosexuelle Menschen noch nie wegen ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert, ausgegrenzt wurden oder Gewalt deswegen erlebt haben. Queere Menschen hingegen schon. Und das scheint ihr irgendwie zu ignorieren.
Queere Menschen werden derzeit in Amerika die Rechte weggenommen.
In 66 Ländern ist Homosexualität z.b. strafbar, in 12 Ländern steht es unter Todesstrafe.
Und du hast die Nerven, dich darüber zu beschweren, dass man einmal im Jahr demonstriert und für Sichtbarkeit sorgt? Wow.
Grundsetzlich werden in Amerika keine Rechte weggenommen, es wir nur etwas Rationaler geregelt,das Jugendliche sich nicht Umwandeln sollen ist doch Vernünftig, man kann such auch erst mit 18 alleine Tattoos stechen lassen.
Hier in deutschland haben sie alle Nötigen rechte deshalb ist das Protestieren komplett unverhältnissmäßig
Na dann können wir auch aufhören, für die Ukraine zu demonstrieren, bringt ja auch nichts.
In deutschland Ja, in Russland natürlich nicht. Was hilft sind Geld und Waffen für die Ukraine und eine Destabilisierung Russlands von innen
Für Sichtbarkeit zu sorgen ist in Deutschland aber genau so wichtig. Auch hier in Deutschland werden queere Menschen diskriminiert.
Nein ist es nicht, es hat keinen Mehrwert. Mit überproportionaler Sichtbarkeit fuckt man die leute irgendwann nurnoch ab, und auch wenn sie vorher neutral gegenüber dem waren können sie dann leichter von Rechten abgeholt werden
Überproportional? Wenn, dann weit unterproportional, nicht mal ein Tausendstel der Repräsentanz von Heteros. Und als ob die Leute deswegen homophob würden. Und seltsam, dass dann nur eine kleine und immer weiter schrumpfende Minderheit was dagegen hat, was? Und warum sollten Heteros protestieren? Sie hatten nie irgendwelche Probleme wegen ihrer sexuellen Orientierung. Und in Florida zensiert man übrigens die Bildung massiv.
Aber sicher doch wurden Heteros diskriminiert,beleidigt.... gibt ja schließlich auch HETEROPHOBEN genug!
Der Pridemonth dient in erster Linie dafür das Firmen profit machen können
Nein, eben nicht. Die Firmen sind wieder eine Sache für sich.
Ohne die gäbe es den Pridemonth in der Größenordnung nicht
in einigen Staaten
Wieso wird dann der Pride Month nicht in diesen Ländern "gefeiert". Dann könnte man vielleicht DORT etwas bewegen.
Weil du dort dafür eingesperrt wirst. Das ist so, als würdest du in Russland für die Ukraine demonstrieren. Mach das erstmal.
Das ist halt das Risiko, wenn man etwas ändern möchte.
Aber ich verstehe: Es ist schöner hier Party zu feiern ud ein paar Spiessern ordentlich zu zeigen, wie besonders man ist, als sich für Rechte einzusetzen und dabei etwas zu riskieren.
Von LGBTQIA+-Seite richtig und wichtig. Von Unternehmerseite ein reiner Marketingmove.
Nicht nur von Unternehmerseite.
Auch von Regierung, Parteien, Behörden ...
Idk, von Leuten deren Job es ist Interessen von Bürgern zu vertreten find ichs schon wichtig dass sie bei sowas Stellung beziehen.
Es ist nicht ihre Aufgabe ´Stellung´ zu beziehen. Die sollen diskriminierungsfreie Gesetze machen und für ihre Umsetzung sorgen.
Um 'Gesetze zu machen' die von der Exekutiven in den Ländern(in denen zB die Union in der Regierung sitzt) durchgesetzt wird muss man die CDU erstmal überzeugen im Bundesrat nicht gegen die Gesetze zu stimmen.
Ja. Ich mein wir diskutieren doch gerade darüber, oder nicht?
Nein, die und ihre Buddies in der AfD diskutieren aber auch vermehrt darüber. Ich mein kuck dir das Phänomen 'Stolzmonat' an.
Es ist doch kein Wunder, daß die Abgehängten sich an irgendetwas klammern. Nationalismus und Patriotismus hat schon immer als Strohhalm funktioniert. Das wissen die Populisten.
40 Jahre Globalisierung und Neoliberalismus haben in vielen Ländern ihre Spuren hinterlassen.