Wie findet Ihr es, wenn man beim Lesen an den Komma stellen längere Pausen macht - wie beim Punkt.?
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
5 Antworten
Du solltest langsam gemerkt haben, dass es einen Unterschied macht, ob man laut vorliest oder, ob es um das stumme Lesen, in Gedanken geht.
Vorlesen mit Pausen, in Gedanken ohne; so halte ich es zumindest.
AstridDerPu
Ich mache Pausen beim Für-mich-Lesen weder an Punkten noch an Kommas fest. Für mich wäre das also nichts, aber wenn jemand damit gut klar kommt, scheint das eine geeignete Lesestrategie für diese Person zu sein.
Ich orientiere mich beim stillen Lesen überhaupt nicht an Satzzeichen, pausiere also nicht.
Beim Vorlesen sind meine Kommapausen DEUTLICH kürzer als die Punktpausen.
PS: Hattest du das nicht schon einige Male gefragt?
Kommt drauf an wie du das umsetzt.
Manchmal macht man nach einem Punkt längere Pausen, manchmal nicht.
Eine Pause ist nach einem Komma oft angebracht, weil das den Satz gliedert. Wenn die Pausen allerdings zu lang sind, stört das den Sprachfluss allgemein und die Zuhörerschaft bekommt Probleme mit dem Verständnis.
Ist ganz gut, wenn es nicht zu übertrieben ist.
Ich meine aber jetzt nicht beim Vorlesen, sondern beim Kopf Lesen.