Wie findet ihr diese aussage von meiner klassenkameradin zum schulsystem? eure meinung?
Also ich bin in der 10.klasse und ein Mädchen sus meiner klasse hat vorgestern etwas gesagt, was mich irgendwie voll zum nachdenken gebracht hat
Sie wiederholt bei uns in der klasse auch die 10.klasse und kahm bei zu uns rein und ihre noten sind jetzt gerade auch nicht die besten…
Sie hat gesagt, das das schulsystem einfach richtig schei$e ist, die lehrer erwarten das wir die themen in mathe zum beispiel verstehen und können, dabei werden in der schule fie schwierigsten themen weniger gemacht als die leichten, die lehrer machen die rechenwege so viel komplizierter, als hätte es sein können. Es gibt rechenwege die schneller gehen und weniger kompliziert sind, die lehrer bringen uns aber die komplizierten bei. (Sie meinte sie hat nachhilfe in mathe und der mathe nachhilfe sagt es anscheinend selber und wenn sie das vergleicht wie der nachhilfe lehrer das alles erklärt und die rechnenwege ist das viel einfacher und weniger komplizierter als wie das in der schule beigebracht wird.
Lehrer erklären es nicht ausführlich genug, ist dann einzeldarbietung und jemand meldet sich weil es jemand nicht versteht, lehrer erklären es schnell aber nicht genügend so das man es versteht
So viele schüler haben angst sich zu melden und was falsches zu sagen, weil sie angst haben ausgelacht zu werden oder als dumm abgestempelt zu werden
In der schule wird uns so vieles beigebracht was wir nicht im leben brauchen werden, statt uns mehr die dinge beizubringen die wir mal im leben brauchen und die WIRKLICH wichtig sind.
Schüler machen sich wegen den noten so viel stress und sind dauerhaft unter druck gestellt
Schüler haben angst in die schule zu gehen
Dabei sollte schule ein ort sein,wo man sich wohl fühlen kann, wo man was sinnvolles und wichtiges lernen kann, wo man keine angst haben muss, wo die lehrer uns das mal gescheit und richtig erklären.
So ungefähr hat sie sich geäußert.
Eure meinung?
8 Antworten
Du würdest noch nicht mal mit einem "einfacheren" Rechenweg bestehen. Nein, ich bin nicht der Meinung deiner einfältigen Freundin. Man muss selber etwas tun und nicht die Schuld auf die Schule schieben.
Ich denke das es viel mit Druck zutun hat. Die Lehrer bekommen ein Lernprogramm und dieser soll in einem Jahr abgearbeitet werden. Dazu kommt noch Lehrermangel und viele Vertratungsstunden.
Das Schulsystem ist ganz schön in die Jahre gekommen. Neuerungen werden nur sehr schwer zugelassen und immer wichtig werdene Themen wie z.b. Soziales, Schutz im Internet und berufsbezogene Praktikas ab 14 Jahre stehen noch immer schwammig oder gar nicht auf dem Lehrplan. Alleine der Grundgedanke von Notenverteilung und das man sitzen bleiben kann ist für mich nicht Menschlich.
Die Schulbildung müsste meiner Auffassung nach jedes Jahr erneuert werden, da sich auch jeder Jahr Dinge ändern.
Mathe wird immer wichtiger dahingestellt, als es meist ist. Ich habe immer das Gefühl auch zu meiner Schulzeit gehabt, das der Lehrplan nur für Akademiker bestimmt ist.
Eure meinung?
Teils Zustimmung, teils nicht.
Der Wunsch nach einer verständlichen Erklärung und ein besseres Eingehen auf die Einzelnen halte ich für vernünftig und nachvollziehbar - und da kann man durchaus auch aktiv werden und etwas im Rahmen der Möglichkeiten verändern.
So viele schüler haben angst sich zu melden und was falsches zu sagen, weil sie angst haben ausgelacht zu werden oder als dumm abgestempelt zu werden
Das wiederum ist meines Erachtens vor allem eine Frage des Klassenklimas - und damit die Baustelle der Schüler selbst.
In der schule wird uns so vieles beigebracht was wir nicht im leben brauchen werden, statt uns mehr die dinge beizubringen die wir mal im leben brauchen und die WIRKLICH wichtig sind.
Und das ist aus meiner Sicht ein typisches allgemeines "Bla"...
Was braucht man denn im Leben? Was ist denn für den Einzelnen wichtig? Und ist das zum Zeitpunkt des Schulbesuchs a) überhaupt absehbar, b) im Rahmen des Schulunterrichts überhaupt vernünftig umsetzbar und c) Aufgabe einer allgemeinbildenden Schule?
Die Schule hat einfach die Aufgabe, neben gewissen Grundfertigkeiten auch ein Mindestmaß an Allgemeinbildung zu vermitteln. "Allgemeinbildung" geht nun mal vollkommen bewusst über eine bloße Anwendungsorientierung hinaus und soll auch bewusst den eigenen Horizont erweitern.
Das ist aus meiner Sicht kein überzeugender Kritikpunkt.
LG
Ja aber sie meint er , wird uns steuern beigebracht? nein, ist aber sehr wichtig
Ich habe gehofft, dass genau dieses Thema kommt 😉
Wir reden hier von einem Bereich, in dem sich Steuerberater - nach abgeschlossenen Studium, Steuerberaterprüfung und trotz hauptberuflicher Beschäftigung mit dem Thema - sich kontinuierlich fortbilden müssen, um ihrer Arbeit nachgehen zu können.
Und dann soll das mit ein paar Stunden Unterricht in der Mittelstufe sinnvoll und korrekt abgebildet werden können? Ich glaube nicht.
Für den Standard-Arbeitnehmer ist die Steuererklärung das Ausfüllen eines Formulars. Das bekommt man mit "Lesen und Schreiben" hin. Alles andere ist derart komplex und unterliegt einem derart steten Wandel, dass es einfach in die Hände der Profis gehört.
Buchhaltung? Analog.
In der schule wird wenig von Zinsen beigebracht
Zinsen, Zins- und Zinseszinsrechnung ist ein Thema, welches in meiner Schulzeit definitiv erschöpflich behandelt wurde. Da sehe ich keinen unmittelbaren Handlungsbedarf.
Stattdessen viel über sinus,cosinus, tangens, satz des pytagoras usw..
...was in zahlreichen Berufsfeldern wichtig und praxisrelevant ist.
Bei uns werden Zinsen auch in der schule gemacht, aber nicht viel.
Es ist auch einfach kein riesengroßes Thema - die Grundprinzipien bleiben hier gleich.
Ist seit mehreren Jahrzehnten bekannt wie man korrekt effektiv pädagogisch sozial richtig lernt. Wurde alles erforscht, in Pädagogik, Psychologie, Neurologie, Biochemie.
Es interessiert nicht.
Deshalb liebe Kinder lasst euch nicht einreden dass es um Erfolge, Geld oder Arbeit geht.
Es geht darum das man sein eigenes Leben lebenswert finden kann. Denn ansonsten kriegst du Depressionen, Burnout und schlimmeres. Es ist nicht gewollt das man korrekt bildet. Ich würde zb behaupten ich habe effektiver gelernt wie ihr heute obwohl das nur ca 14 Jahre her ist.
Achja ihr habt doch alle chatgpt zeugs, nutz den Bot mal und frage ihn mal wie man einem Kind effektiv lernen beibringen kann, nach wissenschaftlichen Beweisen.
Du findest offensichtlich Deutsch total unwichtig.
Nein, ich stimme deiner Klassenkameradin nicht zu. Die alternativen Rechenwege sind oft wichtig, um dann später komplexere Aufgaben lösen zu können. Und der Lehrer hat nicht unbedingt Zeit, zu erklären, bis der letzte Depp es verstanden hat. Ihr müsst auch selbst etwas tun.
Was ist eurer Meinung nach wirklich wichtig?
Nein, diese rechenfehler die die lehrer beibringen, machen alles so viel komplizierter.
Ihr mathenachhilfe lehrer, der selbst mal lehrer auf einem gymnasium war, regt sich auch sehr auf darüber, das den schüler alles nur schnell beigebracht wird & warum sie so komplizierte rechenwege machen,was für die schüler kompliziert ist und sie es einfach nicht kapieren, obwohl es viel einfachere wege gibt
Ja aber sie meint er , wird uns steuern beigebracht? nein, ist aber sehr wichtig
In der schule wird wenig von Zinsen beigebracht (was aber sehr wichtig ist) , Buchaltungen garnicht.
Stattdessen viel über sinus,cosinus, tangens, satz des pytagoras usw..