Wie findet ihr denn Vehalten der jugendlichen Ausländern?
Ich meine halt die aus
- syrien
- Irak
- Afghanistan
- Türken
ich als, Jugendliche Ausländer schäme mich total sehr was diese Leute anstellen,
und sagt ihr das die Erwachsenen Ausländer nett sind ich meine so ab 50/40 Jahre alt
5 Antworten
Erst vor ein paar Tagen hatte ich eine wunderbare Begegnung mit einem jungen Ausländer, der möglicherweise aus einem der von dir genannten Ländern kam.
Ich hatte in Göttingen zwei Gepäckträgerbrücken für unseren neuen Gebrauchtwagen gekauft und wollte mit dem Bus zurück zum Bahnhof.
Irgendwann merkte ich, dass er sich eher weiter vom Bahnhof entfernte. An einer Haltestelle ging ich vor zum Busfahrer und fragte ihn, ob bald der Bahnhof käme. Er sagte, ich sollte auf die andere Seite, von dort würden Busse zum Bahnhof fahren. Er öffnete die Tür, und ich stieg aus, ohne in dem Moment an mein Gepäck zu denken. Draußen fiel es mir natürlich gleich wieder ein, ich rannte winkend dem Bus hinterher, er hielt aber nicht an, und ich verlor ihn aus den Augen.
Also ging ich frustriert und ohne meinen Kauf zur Bushaltestelle zurück, um wenigstens noch den letzten Zug nach Hause zu bekommen. Und etwa 5 Minuten später kam jener junge Ausländer und drückte mir mein Gepäckstück in die Hand. Ich war völlig perplex angesichts dieser unerwarteten Wendung, und zog meinen Geldbeutel hervor, um ihn zu belohnen, er lehnte aber ab und so blieb es bei einem "Many Thanks".
Er hatte wohl alles aufmerksam beobachtet und mein Problem erkannt. Menschen die so hilfsbereit und mitfühlend handeln, sind leider sehr selten. Es hat mich aber bestätigt, wenigstens in Diskussionen gegen Ausländerhetze und pauschale Islamfeindlichkeit vorzugehen.
Da kann ich mich nur anschließen, obwohl ich schon fast auf Widerspruch warte á la "löbliche Ausnahme, aber sonst..."
Mein alter türkischer Putzmann kam nach seiner Arbeit immer noch eine Weile zu mir ins Büro um sich eine Weile mit mir zu unterhalten.
Der hat sich auch sehr aufgeregt über viele seiner jugendlichen Landsleute. Und gesagt dass sie das Verhalten, das sie hier oft zeigen, sich in ihrer Heimat nicht leisten könnten.
Ich finde dass viele von denen schon recht früh lernen dass sie in Deutschland machen können was sie wollen, ohne dass es negative Konsequenzen hat. Manche sind vernünftig genug, vielleicht auch von den Eltern so erzogen, dass sie sich trotzdem anständig benehmen. Andere hingegen nutzen das aus, vielleicht aus Spaß, vielleicht aber auch aus einem Gefühl der Macht heraus.
Mir persönlich fällt es schwer zu verstehen warum Jugendliche und junge Männer mit z.T. schon über 100 Straftaten immer noch frei herumlaufen dürfen.
Man kann zwar nicht alle über einen Kamm scheren, aber eine nicht allzu günstige Tendenz besteht. Dabei ist die vielfach bemerkte erhöhte Delinquenz im Alltag gar nicht das Hauptproblem, sondern mehr die allgemeine Verschlechterung der Sitten durch aggressives, provozierendes oder herrenmenschliches Verhalten auf den Straßen und Schulhöfen, in S-Bahn und Bahnstationen, in der Nähe von Asylheimen und so weiter.
Normal und anständig wäre es, wenn diese Leute Dankbarkeit und Anerkennung zeigen würden für das Land, das sie hier gnädigerweise aufnimmt und durchfüttert. Einige tun dies auch, doch viele bestätigen leider immer wieder den Satz: Undank ist der Welten Lohn.
Man kann diesen Leuten nur entgegenhalten: Irret euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. (Gal 6,7)
Es gibt eine Menge Probleme mit einem erheblichen Teil von ihnen.
Aber ich schiebe ihnen die Schuld dafür nicht allein zu. Beim Aufeinanderprall von Kulturen bei Einwanderung treten solche Konflikte unvermeidbar auf. Und es ist auch die Schuld der aufnehmenden Gesellschaft, dass sie sich auf Einwanderung nicht vorbereitet und entsprechend richtig damit umgeht.
Die jungen Männer, die diese Probleme mit Gewalt, Kriminalität usw. machen, kommen aus Staaten und Gesellschaftsstrukturen, die viel autoritärer sind als Europa. Sie kennen Väter und Mütter, die schlagen und gar verprügeln und Regierungen, die ihre Untertanen in Foltergefängnisse stecken.
In einer so freien und teilweise weichen Gesellschaftsordnung wie Europa fühlen sie sich unsicher und kommen damit nicht klar. Sie bräuchten mehr Strenge und Härte im Umgang mit ihnen.
Es ist die Entscheidung der Aufnahmegesellschaft, sie zu verharmlosen und zu beschönigen. Womit sie zu dem werden müssen, was sie jetzt sind.
Einwanderer, die sich abgrenzen wollen, sollten sich nicht schämen. Das ist nutzlose Moralisiererei, die niemandem hilft ausser dem, der sich dadurch moralisch auf ein hohes Ross setzt. Sie sollten besser beraten und sich einmischen, wie man mit den Problemstiftern umgehen soll.
Damit wäre allen deutlich mehr geholfen.
Ich treffe stets höfliche und hilfsbereite junge Migranten. Hatte noch nie Probleme.
Wie man es in den Wald hineinruft, schallt es meistens heraus.
Super Text!!!! 👍👍👍