wie findet ihr, dass sich die migranten in deutschland allgemein integrieren?

Jersinia  31.12.2021, 00:28

Was bedeutet "sich integrieren" konkret für Dich?

10 Antworten

Migranten aus Europa, Ostasien und so: sehr gut.. aber ich denke Mal dass du diese nicht meinst..

Die damals Flüchtlinge genannt wurden: Gar nicht; weder müssen noch sollen sie es. Die sollen ja eigentlich wieder zurück wenn "der Krieg vorbei" ist. Ansonsten gibt es in Deutschland seit Jahren viele illegale und ausreisepflichtige Migranten und viele von denen die es nicht aber erwerbsfähig sind leben von Hartz4.

Dank einigen von ihnen haben wir die neue Straftat Taharrush, Gruppenvergewaltigungen.

Die Frauen und Kinder von denen wären bestimmt kein Problem aber es sind "die jungen Männer" die hierher kommen..

Die gut integrierten sind oft so gut integriert, dass man sie nicht als Migranten wahrnimmt. 1945 kamen z.B. sehr viele Flüchtlinge nach Deutschland, die heute jeder als "Deutsche" betrachtet, obwohl die früheren Geburtsorte heute z.B. in Russland und Polen liegen.

Dass Migranten Migranten sind, fällt also prinzipbedingt hauptsächlich bei nicht-integrierten auf, z.B. wenn sie noch keine Arbeitsstelle gefunden haben, noch kein Deutsch sprechen oder keine der typisch deutschen Verhaltensweisen zeigen wie Biertrinken oder AfD wählen.

Äh, warte mal. Das bringt mich auf eine Idee: Wie viele der Deutschen ohne Migrationshintergrund sind gut integriert?

IchbineineLiebe 
Fragesteller
 31.12.2021, 02:45

 typisch deutschen Verhaltensweisen zeigen wie Biertrinken oder AfD wählen. = das nennst du typisch deutsche verhaltensweisen ??? wie bist du den drauf ?? :-)

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mjutu  31.12.2021, 02:47
@IchbineineLiebe

Dir ist also aufgefallen, dass das seltsam ist. Sehr gut. Ich habe es dann ja auch gleich erklärt, dass "typisch deutsch" nicht typisch deutsch ist. "Leitkultur" konnte ja auch niemand klar definieren. Darum ist auch nicht klar, was genau "integriert" bedeutet. Sind Udo Lindenberg und Nina Hagen "integriert"?

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Eagle101  31.12.2021, 02:47

hahahahaha made my day

thank you sir!

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Naja grundsätzlich hängt das natürlich von jedem individuel ab. Als ich Arbeitslos war und 2 monate lang in einer Maßnahme war, waren dort auch viele Flüchtlinge, aus meiner Erfahrung heraus empfand ich alle als sehr freundlich und bemüht eine Arbeit zu finden. Es ist halt problematisch, die leute haben zwar irgendwelche deutsch Kurse gemacht und auch zertifikate bekommen, aber in wirklichkeit konnten sie kaum sprechen oder verstehen, was diesen kurs aus meiner sich für sie unsinnig macht, der Dozent erklärt etwas, beispielsqwiaw wie man lebensläufe erstellt und so weiter und die hälfte der Leute versteht dann kein Wort. Anstatt 2 monate lang die leute 8 stunden am tag vor nem computer sitzen zu lassen wäre es glaube ich effektiver gewesen wenn sie wirklich nochmal ein intensives deutsch Training bekommen hätten. Die meiste zeit hab ich den leuten geholfen weil von den Betreuern eigentlich so gut wie nie jemand da war und man die "Klasse" sich selbst überlassen hat.

Also wie gesagt der Wille ist da, aber die Unterstützung der Ämter ist teilweise wirklich zweifelhaft.

Wie gesagt das ist nur meine Erfahrung.

Wenn Personen migrieren, ihren Lebensmittelpunkt dauerhaft in ein anderes Land verlegen ist es deren Pflicht sich zu integrieren, die Landessprache zu erlernen und sich an Sitten/Gebräuche und Landesgesetze strikt zu halten.

Anders sieht es bei Asylanten aus.

Das Asylrecht ist kein Zuzugsrecht durch die Hintertür.

Diese Personen sollen sich nicht integrieren, sie sollen freiwillig zurück in ihre Heimat gehen, wenn diese befriedet ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
xubjan  02.01.2022, 08:20

Und was machst du, wenn diese "Befriedung" auch nach 30 Jahren noch nicht erreicht ist?

Und wieso will die AfD laut Grundsatzprogramm alle Ausländer rauswerfen ohne Gerichtsverfahren?

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Hmm ja hi unzwar habe ich persönlich nicht grundsätzlich was gegen alle Migranten. Aber "Integration" klingt so nach "Entsieg" wie bei den Nazis, als wäre das eine Wunderwaffe. Ich glaube nicht daran und bin dafür, einen Großteil der Migranten einfach zurück in ihre Heimatländer abzuschieben, sofern dort Frieden herrscht.

Das wäre gut fürs Klima und würde die Sozialsysteme und den Wohnungsmarkt entlasten.