Wie findet ihr das Sachsen das Gendern an Schulen verbietet?
Das Ergebnis basiert auf 43 Abstimmungen
12 Antworten
Einfache Frage, einfache Antwort, Schulen sind dazu da, die deutsche Sprache beizubringen, nicht Ideologien.
Wie in einem Kommentar erwähnt, wird Kindern beigebracht, dass Gegenstände, dazu gehören auch Titel, Berufsbezeichnungen usw. kein Geschlecht haben. Ihnen aber später beizubringen, aber Hey Dachdecker meint nicht die Lisa welche gerade ein Dach deckt, oder Rauffangkehr meint nicht die Martina die gerade den Rauffang kehrt, ist halt schon etwas blöd.
Zumal dann vom generischen Maskulinum gesprochen wird, aber was wenn man maskulin und feminin mal weg lässt, womit begründet man es dann?
Frauen sind nur mitgemeint? Einerseits ist die Politik alle Menschen sind gleich, aber bei manchen Sachen wie zum Beispiel der Erwähnung einer Person sind manche gleicher?
Was soll die LGBTQ Community sagen?
Der Lehrer - männlich
Die Lehrerin - weiblich
Unbekannter Artikel Lehr(unbekannte Endung) - divers
Während man auf das gendern versteift, ist niemanden je eingefallen sich für diverse Personen mal eine eigene Endung zu machen und sich zu überlegen welchen Artikel diese bekommen. Wenn man also einen Aufsatz schreiben möchte, wo ausschließlich diverse Personen vorkommen, ohne männlich oder weiblich mit einzuschließen , ist das derzeit nicht möglich.
Wirkt also plötzlich nach ner halben Sache, insbesondere wenn man bedenkt, dass gendern LGBTQ ursprünglich gar nicht mit einbezogen hat, sondern nur männlich/weiblich war.
Kinder sollten die Sprache lernen, wie sie damit später umgehen wollen, sollten sie selbst entscheiden dürfen.
sich für diverse Personen mal eine eigene Endung zu machen
Wozu? Das generische Maskulinum gilt für alle.
aber Hey Dachdecker meint nicht die Lisa welche gerade ein Dach deckt
Das stimmt nicht. Das generische Maskulinum gilt für alle.
Welches Problem soll durch die Gender-Schreibweisen gelöst werden?
Auf Deutsch sind alle Professoren Männer
Das stimmt nur, wenn man glaubt, daß das generische Maskulinum die "männliche Form" wäre (so wie es Feministinnen behaupten) oder wenn man schlecht formuliert.
Beispiel:
"An der Diskussion nahmen 10 Professorinnen und 10 Professoren teil. Alle Professoren erhielten einen Präsentkorb" - denkt da wirklich jemand, daß nur die Männer einen Präsentkorb erhalten. Hätte -Innen, *innen, :innen usw. irgendetwas verbessert? Besser wäre natürlich, wenn der Schreiber etwas besser formuliert hätte: "Alle erhielten einen Präsentkorb."
Frauen fühlen sich nicht angesprochen
Das ist eine Lüge. Nur Frauen, die sich nicht angesprochen fühlen wollen, fühlen sich nicht angesprochen. Alle Frauen wissen, daß sie im Wählerverzeichnis stehen. Alle Frauen wissen, daß die Bürgermeisterin sich auch um die Bürgerinnen kümmert. Alle Frauen wissen, daß sie die Fußgängerbrücke benutzen dürfen. usw.
Frauen werden von der Sprache benachteiligt
Welche konkrete Benachteiligung gibt es? Frauen entscheiden sich nicht gegen bestimmte Berufe oder bestimmte Studiengänge wegen der Sprache. Frauen bemühen sich nicht weniger um Karriere oder um politische Ämter wegen der Sprache.
Das generische Maskulinum meint Frauen nur "mit"
Welche Bedeutung ein Substantiv hat ergibt sich meistens erst aus dem Kontext. Beispiel: Aus dem Verb "laufen" wird das Substantiv "Läufer" gebildet. Ein Läufer kann sein:
- Mann, der läuft
- Person, die läuft
- Teppich
- Maschinenteil (Rotor in einem Motor, Teil eines Krans ...)
- allgemeiner Begriff (Selbstläufer, Vorderfußläufer ...)
- Tier (Strandläufer, Zehenläufer ...)
JEDE Behauptung der Gender-Befürwörter läßt sich widerlegen.
Dankeschön
Ich bin nicht so gut in Deutsch.
Ich finde nur, daß es der Klarheit dient und höflich ist, durch Nennung zu zeigen, daß Frauen und Männer Professoren sind.
Beim Gendern handelt es sich um ein politisches Instrument, welches missbraucht wird, um ein Umdenken der Bevölkerung herbeizuführen.
Das "*innen" wird ganz zufällig nur bei Begriffen mit positiven Eigenschaften angewandt. Seltsamerweise hat man noch nie von Verbrecher*innen, Dieb*innen oder Vergewaltiger*innen gehört. Man nimmt sich also nur das, was sich schön anhört, und was nicht, lässt man bei den bösen privilegierten Männern.
In Deutschland gibt es einfach keine größeren Probleme mit der Gleichberechtigung, deswegen erfindet man welche, so lächerlich sie auch sein mögen, um eine wütende Umerziehungskampagne fortzuführen. Bestimmte Interessengruppen streben nur danach, gestürzt mit einer Pseudowissenschaft, die nicht neutral fungiert, sondern verzweifelt ein bestimmtes Ziel verfolgt und Widerspruch möglichst behindert.
Gendern ist der reinste Blödsinn. Es gibt sogar Sprachen, in denen das nur zum Teil möglich wäre.. 😅
... und die Länder in denen diese Sprachen gesprochen werden sind auch nicht mehr gleichberechtigt. ;o)
Doch, das ist es schon so. Wenn es nämlich heißt: "Liebe Lehrer/ Liebe Schüler/ Liebe Bürger etc., dann fühlen sich auch wirklich alle angesprochen. Schließlich meint ja auch JEDEN Bürger, oder JEDEN Schüler. Es heißt ja auch schließlich Bürgersteig und nicht anders. Jeder hat dazu eine eigene Meinung, doch ich finde das Gendern absurd.
Es wird immer Leute geben, die sich nicht angesprochen fühlen wollen.
:o(
doch ich finde das Gendern absurd.
Meiner Meinung nach ist es Teil einer totalitären Ideologie - die sind immer gefährlich.
Die Meinungen dazu sind verschieden, Gendern war noch nie verpflichtet und jeder sollte selbst entscheiden dürfen, wie man lieber zu sprechen pflegt. Niemand sollte vor all dem verpflichtet werden und niemand will es bestimmt auch. Wie schon bereits erwähnt, sind die Meinungen da völlig verschieden und nicht jeder wird freiwillig gendern wollen.
Gendern war noch nie verpflichtet
- Es gibt an deutschen Schulen und Universitäten Punktabzug
- Es werden Publikationen abgelehnt.
- Es wurden Abmahnungen und Kündigungen ausgesprochen.
- Wenn es die Mehrheit ablehnt, warum findet man es in allen relevanten Publikationen?
Mich interessiert das Thema Gendern kein wenig, auch nicht die Frage mit der Mehrheit. Ich beschäftige mich mit anderen Themen und nicht mit solchen Auseinandersetzungen. Ich werde es stets ablehnen und wenn es sein muss, auch die Konsequenzen dazu tragen. Vielleicht wäre es besser diese Diskussion nun ebenso zu beenden, daher ich nur wenig Lust habe mich noch weiter damit zu beschäftigen.
Ich wünsche noch einen angenehmen Tag.
Die männliche Form ist halt einfach die allgemeine und deswegen fühle ich (w) mich da immer angesprochen, auch wenn viele denken, dass das nicht so ist. Deswegen nutze ich die männliche Form wenn das Geschlecht keine Rolle spielt.
Ich (w) hab mal in der Schule gesagt, dass ich später vielleicht Apotheker werden möchte mein Lehrer meinte daraufhin ich soll Apothekerin oder Apotheker*in sagen.
Außerdem gibt es keine Festen Regeln fürs Gendern und es wird unnötig umständlich
wenn man z.B. Bürgermeister gendern möchte wie geht das dann
Bürgermeister*in oder
Bürger*innenmeister*in
es wird einfach ünnötig kompliziert
Das generische Maskulinum ist NICHT die "männliche Form". Diese Lüge haben Feministinnen in die Welt gesetzt, um ihre Gender-Sprache-Ideologie ´beweisen´ zu können.
Welche Bedeutung ein Substantiv hat ergibt sich meistens erst aus dem Kontext. Beispiel: Aus dem Verb "laufen" wird das Substantiv "Läufer" gebildet. Ein Läufer kann sein:
- Mann, der läuft
- Person, die läuft
- Teppich
- Maschinenteil (Rotor in einem Motor, Teil eines Krans ...)
- allgemeiner Begriff (Selbstläufer, Vorderfußläufer ...)
- Tier (Strandläufer, Zehenläufer ...)
Du hast das wichtigste Argument vergessen, die Grundlehre zur deutschen Sprache.
Ein Gegenstand, greifbar oder imaginär hat kein Geschlecht, lernt jeder Grundschüler.
Der Professor um bei deinem Beispiel zu bleiben, ist korrekt gesehen ein Titel, ein Titel ist per Definition ein imaginärer Gegenstand, kann also gar kein Geschlecht haben.
Man biegt hier die deutsche Sprache um.
Vorallem was wenn jemand mehrere Titel hat?
Frau Professorin, Doktorin, Magistra....
Wie oft muss erwähnt werden, dass die Dame weiblich ist?