Wie finden Sie die Tatsache, dass das Ende des Sonnensystems unausweichlich ist?
Also nach ca 5 Milliarden Jahren wird die Sonne verschwenden.
Also Klimaleute sollten daran denken. Lohnt sich nicht fuer die Erde zu kaempfen.
10 Antworten
Ich denke, dass es nicht nötig ist, sich darüber Gedanken zu machen, denn die Leute, die es in mehr als 1000 Jahren noch geben wird, werden darauf nicht achtgeben müssen. Weil diejenigen, die noch übrig sein werden, genau wissen werden, was ihnen blüht, wenn sie nicht das tun, was nötig wäre, und die Dummheiten ihrer Ahnen nicht wiederholen.
Andererseits ist es nicht schade drum, wenn sie verrecken, denn die Evolution hat es so vorgesehen, dass die unvorteilhafte Brut einer Spezies nicht überlebt, und bringt dann eine andere Spezies hervor, die dieser Angelegenheit gewachsen ist. Die dann anschließend sich Gedanken darüber macht, was für sie am besten wäre, denn jene Leute haben sicherlich noch einige Asse im Ärmel, an die wir heute noch nicht denken.
Das ist der natürliche Lauf der Dinge - oder, um es mit Goethe zu sagen:
Alles, was entsteht, ist Wert, dass es zugrunde geht.
Jedenfalls klingt es teuflisch und atheistisch. Der Teufel will, dass alles was geschaffen wurde zugrunde geht, aber Christus will, dass die Menschen - zumindest die guten (und das kann auch nur ein sehr kleiner Teil sein) - in die Ewigkeit gerettet werden, obwohl sie entstanden sind.
Womöglich existiert die menschliche Spezies in 5 Milliarden Jahren nicht mehr. Aber eigentlich ist mir das egal, etwas schade für unseren schönen Planeten, aber ist auch noch lange hin. Im Vergleich zur Lebensspanne eines Menschen eine gefühlte Unendlichkeit
Naja lohnt sich nicht? Immerhin sind deine 5 Milliarden Jahre noch verdammt lange hin. Auch wenn die Erde schon vorher dem Ende geweiht ist ist auch das noch eine sehr lange Zeit und da ist es in meinen Augen nicht egal weil eh alles irgendwann vorbei ist.
Womöglich beruhen diese Annahmen auf einem völlig falschen Verständnis von Raum und Zeit...
Das sagt nicht Goethe, sondern Mephistopheles. Goethe zitiert ihn nur. Der Teufel will natürlich, dass der Mensch zugrunde geht. Wie einst zur Zeit Noahs, der die Menscheit durch eine lange und mühevolle Vorbereitungszeit für den Arche-Bau sich und damit die Menschheit retten konnte, gingen die unwürdigen zurecht zugrunde. Ebenso kann es gute Menschen geben, die sich über Millionen von Generationen hinweg vorbereiten auf den Tag, an dem sich die Sonne zu einem roten Riesen aufbläht und mit einer Arche die Erde verlassen um sich eine neue Heimat zu suchen.